Wieviel Haushaltsgeld FüR 2 Personen 2022?
Stefan Letztes Update: 07.11.2022 Lesedauer: ca.8 Min.
Viele Menschen fragen sich, mit welchen monatlichen Lebenshaltungskosten je nach Haushaltsgröße in Deutschland zu rechnen ist. Auch für mich als Vater eines Sohnes ist es interessant zu wissen, wie viel Geld wir als Familie pro Monat ausgeben und wie wir mit diesen Ausgaben im bundesdeutschen Vergleich dastehen.
- In diesem Beitrag analysiere ich deshalb auf Basis offizieller Zahlen des Statistischen Bundesamtes, wie viel Haushaltsgeld bestimmte Haushaltsgrößen (1, 2, 3 und 4 Personen) pro Monat brauchen.
- Im Durchschnitt brauchen 2 Personen in Deutschland 2912 € Haushaltsgeld pro Monat.
- In diesem Betrag sind bereits die Kosten für Wohnen enthalten.
Die Höhe des Haushaltsgeldes ist abhängig vom Wohnort. In Metropolregionen sind die Lebenshaltungskosten deutlich höher als in kleinen Städten. Neben dem Gesamtbetrag, den ein Haushalt aus 2 Personen monatlich in Deutschland zum Leben benötigt, ist für die meisten Menschen zusätzlich interessant zu wissen, wie sich dieser Betrag im Detail zusammensetzt.
Wie viel Geld pro Monat für Essen 2 Personen?
Wie viel kostet Essen für 2 Personen im Monat? – Wie viel Geld für Essen pro Woche? – Auch wenn es sich bei der Berechnung des durchschnittlichen monatlichen Betrags um eine sinnvolle Methode handelt, um die Kosten für Lebensmittel zu berechnen, kann es auch nützlich sein, die Kosten pro Woche zu betrachten.
Haushaltsgröße | Durchschnittliche Kosten für Lebensmittel pro Woche |
1-Personen-Haushalt | 39 – 51 € |
2-Personen-Haushalt | 72 – 80 € |
3-Personen-Haushalt | 101 – 115 € |
4-Personen-Haushalt | 137 – 153 € |
5-Personen-Haushalt | 152 – 173 € |
Auch hier gilt, dass die tatsächlichen Kosten je nach individuellem Verbrauch und Vorlieben stark variieren können. Die Zahlen dienen lediglich als grobe Orientierung. Hast du Interesse daran monatlich viel Geld zur sparen? Wenn ja, dann ist mein Finanz-Monitor für dich das Richtige, Er wird dir dabei helfen deine Ausgaben in den Griff zu bekommen und mehr Vermögen aufzubauen.
Wenn du mehr Geld sparen willst, probiere meinen Finanz-Monitor aus: Es gibt viele Faktoren, die die Kosten für Lebensmittel beeinflussen können, wie zum Beispiel individuelle Vorlieben, Ernährungsformen und der Preis für bestimmte Nahrungsmittel. Dennoch gibt es einige grobe Orientierungswerte, die einen Überblick über die durchschnittlichen Kosten für Lebensmittel pro Monat, pro Tag und pro Woche geben.
Basierend auf den Empfehlungen des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft kann man grob abschätzen, dass eine einzelne Person etwa 170-220 Euro pro Monat für Lebensmittel einplanen sollte. Für einen 2-Personen-Haushalt liegt der Durchschnitt bei etwa 320-360 Euro pro Monat.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Zahlen nur Durchschnittswerte sind und dass die tatsächlichen Kosten je nach individuellem Verbrauch und Vorlieben differieren können. Wenn man jedoch bewusst einkauft und darauf achtet, günstige Nahrungsmittel zu wählen, kann man die Kosten für Lebensmittel erheblich reduzieren.
Es ist auch zu beachten, dass es in Deutschland ein breites Angebot an preiswerten Lebensmittelgeschäften und Discountern gibt, in denen günstigere Alternativen zu Markenprodukten zu finden sind. Die Verbraucherzentralen bieten zudem nützliche Tipps zur Einsparung bei Lebensmitteln an, wie zum Beispiel den Kauf von saisonalen und regionalen Produkten, das Vermeiden von Fertiggerichten und den Einkauf in größeren Mengen.
Wie hoch sollte das haushaltsgeld sein?
Das Familienrecht ist weitgehend im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt. Wenn es um das private Geld von Ehegatten geht, findet man im BGB hierzu nichts konkretes. Lediglich Paragraf 1357 BGB (Geschäfte zur Deckung des Lebensbedarfs) widmet sich diesem Thema.
Die Rechtsprechung hat allerdings einige Grundsätze zum Taschengeld in der Ehe entwickelt. Die Frage, ob es eigentlich einen gesetzlichen Anspruch auf Taschengeld für Kinder gibt, ist grundsätzlich zu verneinen. Bei Eheleuten ist es zunächst klar. Jeder Ehegatte ist gesetzlich verpflichtet, zum Familienunterhalt beizutragen.
Nach dem Gesetzbuch (BGB) sind die Ehegatten einander verpflichtet, durch ihre Arbeit und mit ihrem Vermögen die Familie angemessen zu unterhalten. Ist einem Ehegatten die Haushaltsführung überlassen, so erfüllt er seine Verpflichtung, durch Arbeit zum Unterhalt der Familie beizutragen, in der Regel durch die Führung des Haushalts ( § 1360 BGB ).
- In der zentralen Vorschrift zum Familienunterhalt gemäß Paragraf 1360a BGB (Umfang der Unterhaltspflicht) unterscheidet man beim Familienunterhalt zwischen dem Wirtschaftsgeld und dem Taschengeld.
- Bei Alleinverdienern kann der Beitrag des nichtarbeitenden Ehepartners mithin in der Führung des Haushalts, das heißt der Hausarbeit, liegen.
Arbeitet also ein Partner nicht und fehlen so Einkünfte und versorgt dieser Ehepartner statt dessen den Haushalt, kann er/sie vom Alleinverdiener einen Betrag in Geld beanspruchen, mit dem sich bestimmte persönliche Ausgaben des täglichen Lebens (zum Beispiel für Friseur oder Körperpflege) bestreiten lassen.
- So sieht unser soziales System bei einer ehelichen Lebensgemeinschaft nicht vor, dass die Hausfrau oder der Hausmann den Ehepartner wegen kleinerer Ausgaben um Geld bitten müsste.
- Als Folge der Angemessenheit gilt, dass vom geringeren Hinzuverdienst der Hausfrau oder des Hausmannes dieser Ehepartner einen angemessenen Anteil als „Taschengeld » vom Verdienst einbehalten darf.
Die Höhe des Taschengeldes muss angemessen sein und ist abhängig vom Einzelfall. Wie hoch das Taschengeld sein soll, lässt sich daher nicht als Faustregel verbindlich festhalten. Ausschlaggebend sind die wirtschaftlichen Verhältnisse der Ehegatten, die Bedürfnisse der Familie und die Anzahl der Kinder.5 bis 7 Prozent des Nettoeinkommens werden als vernünftige Grundlage für die Bemessung des Taschengelds angesehen.
Bei einem Nettoeinkommen des Mannes (oder einer allein verdienenden Ehefrau) von 2.000 Euro wäre das ein Betrag von 100 bis 130 Euro. Nach allgemeinen Maßstäben wäre dies ein sehr bescheidener Betrag. Es können aber keine Richtwerte als verbindlich angesehen werden. So kann bei wirtschaftlich ungünstigen Verhältnissen der Eheleute ein Anspruch des Partners auf Taschengeld auch vollständig entfallen.
Als Wirtschaftsgeld wird allgemein der Geldbetrag bezeichnet, der für die Führung des gemeinsamen Haushalt vorgesehen ist. Über dessen Verwendung des Wirtschaftsgeldes ist unter Umständen Rechenschaft abzulegen. Beispiel: Die haushaltsführende Ehefrau gibt kaum Geld für die Familie aus und baut sich selbst eine schwarze Kasse auf.
Dagegen kann sich der andere Ehepartner wehren. Anders sieht es beim Taschengeld aus, denn mit diesem Teil des Geldes darf der einzelne Ehepartner nach eigenem Gutdünken verfahren. Dies bedeutet letztlich: Der andere Partner darf nicht vorschreiben, wofür das Taschengeld des Ehepartners verwendet wird.
Aus der Rechtsprechung: Auch Taschengeld ist grundsätzlich für Unterhaltszwecke einzusetzen, soweit es nicht zur Deckung des angemessenen Bedarfs des Unterhaltspflichtigen benötigt wird. So ist ein Teil des zur Verfügung stehenden Geldes (zum Beispiel Taschengeldanspruch gegenüber dem Ehegatten beziehungsweise Arbeitslosengeld) für den Elternunterhalt einzusetzen, soweit dieses Geld nicht zur Bestreitung des eigenen angemessenen Lebensstandards erforderlich ist.
- Dies ist der Fall, wenn das Einkommen des Ehegatten so hoch ist, dass der Unterhaltspflichtige daraus angemessen unterhalten werden kann (BGH-Urteil vom 15.
- Oktober 2003, Az.
- XII ZR 122/00 ).
- Bei getrennt lebenden oder geschiedenen Ehegatten stellt sich die Frage nach dem Taschengeld in anderer Form.
- Ein Anspruch auf Unterhalt soll den gesamten Bedarf des Unterhaltsberechtigten abdecken.
Reicht das Einkommen aber nur für den notwendigen Familienunterhalt wird häufig der Anspruch auf Taschengeld entfallen. Wer Unterhalt zu zahlen hat, muss daher auch unter Umständen auf sein Taschengeld zugreifen. Beispiel: Lässt sich eine Frau scheiden, um einen reichen Mann zu heiraten, und hat der verlassene bedürftige Ehemann Anspruch auf Unterhalt, muss die Frau den Unterhalt von dem Taschengeld bestreiten, das sie in der neuen Ehe erhält.
Die Pfändung eines Anpruchs auf Taschengeld ist grundsätzlich möglich. Es ist jedoch schwierig, weil die Pfändung der Billigkeit entsprechen muss. Nur bei fruchtloser Zwangsvollstreckung gegen den Schuldner kann der Taschengeldanspruch gepfändet werden und diese Maßnahme muss der Billigkeit entsprechen.
Ein Artikel des iww erklärt gut diesen Zusammenhang. So können gemäß Paragraf 850b Abs.2 ZPO die nach Paragraf 850b Abs.1 ZPO grundsätzlich unpfändbare Bezüge nach den Paragrafen 850c ZPO nur gepfändet werden, wenn die Vollstreckung in das sonstige bewegliche Vermögen des Schuldners nicht zu einer vollständigen Befriedigung geführt hat oder voraussichtlich nicht führen wird.
Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten für 2 Personen?
Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten für 2 Personen? – Paare ohne Kinder gaben 2021 insgesamt 3.117 Euro im Monat für die Lebenshaltung aus. Mit 1.127 Euro entfiel rund ein Drittel der Konsumausgaben auf das Wohnen, gefolgt von Ernährung und Mobilität auf den Plätzen 2 und 3.
Wie viel kostet ein 2 Personen Haushalt?
Private Konsumausgaben eines 2-Personen-Haushalts –
Private Konsumausgaben | 2869 € | 100,0 % |
---|---|---|
Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren | 388 € | 13,5 % |
Bekleidung und Schuhe | 128 € | 4,5 % |
Wohnen, Energie, Wohnungsinstandhaltung | 950 € | 33,1 % |
Innenausstattung, Haushaltsgeräte und -gegenstände | 155 € | 5,4 % |
Gesundheitspflege | 155 € | 5,4 % |
Verkehr | 412 € | 14,4 % |
Nachrichtenübermittlung | 67 € | 2,3 % |
Freizeit, Unterhaltung, Kultur | 323 € | 11,3 % |
Bildungswesen | 10 € | 0,3 % |
Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen | 169 € | 5,9 % |
andere Waren und Dienstleistungen | 113 € | 3,9 % |
Quelle: Statistisches Bundesamtes (EVS) |
Wie viel Haushaltsgeld pro Woche?
Wie ein Wocheneinkauf bei uns aussieht – und ob wir auch im Jahr 2023 noch mit 100 € Haushaltsgeld auskommen – In den letzten Jahren haben wir als 4-köpfige Familie im Schnitt zwischen 70 – 100 € Haushaltsgeld pro Woche ausgegeben. Inzwischen hat sich diese Summe auf 100 – 150 € pro Woche erhöht, was zum einen an den stark gestiegenen Preisen liegt und zum anderen mit dem Alter der Kinder (15 und 18 Jahre) sowie regelmäßigen Low-Carb bzw.
- Eto-Phasen zusammenhängt, wodurch dann die günstigen Sättigungsbeilagen wie Kartoffeln, Reis und Nudeln wegfallen.
- Unser Wocheneinkauf beinhaltete jedenfalls auch im Jahr 2023 noch Zutaten für 6 – 7 Mittagessen für je 3 – 4 Personen + Abendbrot sowie gelegentlich Pausenbrote für die Kids.
- Ob es für uns noch immer möglich ist, die 100 € Grenze zu unterschreiten, wenn wir es darauf anlegen, habe ich am Mittwoch mal ausprobiert.
Für unseren Wocheneinkauf für 4 Personen habe ich 85,01 € bei Aldi sowie 12,05 € bei dm ausgegeben. Das macht zusammen: 97,07 €. Es ist also machbar. Ein Beispiele für 7 Gerichte, die wir aus den gekauften Zutaten* kochen werden: *Mehl für Burger-Buns und den Pizzateig hatten wir noch zu Hause. -> Eine Rezeptübersicht mit 23 einfachen, leckeren und günstigen Rezepten findet ihr hier auf meinem Blog.
Was steht meiner Frau in der Ehe von meinem Gehalt zu?
Verdienst in der Ehe – Der Partner oder die Partnerin verdient mehr als man selbst? Eine Heirat verschafft in dieser Hinsicht keine Vorteile. Trotz Jawort wird das Gehalt nicht zwangsläufig geteilt. Jeder behält den Anspruch auf das, was er erwirtschaftet.
Überzieht einer der Partner sein Konto, haftet der andere dafür ebenfalls nicht. Anders ist es, wenn beide ihre separaten Konten auflösen und nur noch ein Gemeinschaftskonto führen. Jetzt sind beide gegenüber der Bank dafür verantwortlich, wenn der Dispokredit überzogen wurde, weil einer der Partner das Konto leergeräumt hat.
Laut der Vorwerk Familienstudie haben übrigens fast 60 Prozent der Paare ausschließlich gemeinsame Konten.
Wie viel Geld braucht man im Monat ohne Miete?
So viel sollten Sie für Wohnungen und Freizeit ausgeben – Wie viel Sie konkret für jeden Posten maximal ausgeben können und wollen, hängt natürlich von der Höhe Ihrer Einnahmen ab – und davon, was für Sie welche Bedeutung hat, Vielleicht legen Sie Wert auf eine gute Wohnlage und -ausstattung, können aber problemlos auf ein eigenes Auto verzichten.
Wohnen: Ihre Miete sollte im Schnitt inklusive Nebenkosten nicht mehr als ein Drittel Ihres Nettoeinkommens ausmachen ( weitere Faustregeln finden Sie hier ). Wollen Sie ein Eigenheim kaufen, gilt die Faustregel, dass Ihre maximale Monatsrate für die Baufinanzierung nicht höher sein sollte als 35 Prozent Ihres monatlichen Netto-Haushaltseinkommens. Ihr Eigenkapital sollte mindestens die Kaufnebenkosten decken. Diese machen bis zu 15 Prozent der Kaufsumme aus. Lebensmittel: Etwa 15 Prozent Ihres Haushaltseinkommens sollten Sie hierfür einplanen – Genussmittel wie Alkohol oder Tabak schon eingerechnet. Versicherungen: Absolut notwendig ist eine Haftpflichtversicherung. Die bekommen Sie schon für etwa 50 Euro im Jahr. Auch eine Hausratversicherung ist ratsam. Dort sind Sie bei etwa 100 Euro im Jahr dabei. Transport: Ein Auto sollte Sie nicht mehr kosten als maximal sechs Netto-Haushaltseinkommen. Und vergessen Sie die laufenden Kosten nicht! Versicherung, Benzin und Instandhaltung sollten nicht mehr als 15 Prozent des Haushaltseinkommens verschlingen. Das gilt auch für Bus- und Bahntickets. Gesundheit/Hygiene: Planen Sie für Medikamente, Hygieneartikel und Co. etwa vier Prozent Ihres Haushaltseinkommens ein. Freizeit/Ausgehen: Etwa zehn Prozent des Haushaltseinkommens ist hier realistisch. Kleidung: Hier darf etwa fünf Prozent Ihres Haushaltseinkommens für draufgehen.
Wichtig: Geben Sie, wenn möglich, nie Ihr komplettes Monatsbudget aus, sondern legen Sie einen Teil zur Seite. Oder noch besser: Legen Sie ihn an. Mehr dazu weiter unten. Das absolute Minimum an Geld, das ein Mensch zum Leben braucht, nennt man Existenzminimum, Damit soll jeder zumindest den grundlegenden materiellen Lebensunterhalt bestreiten können. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Arten. So liegt das Existenzminimum, das den Hartz-IV-Leistungen zugrunde liegt, für Alleinstehende bei 424 Euro pro Monat, plus Kosten für Unterkunft und Heizung. Das sächliche Existenzminimum hingegen gibt Auskunft darüber, bis zu welcher Höhe Einnahmen steuerfrei bleiben müssen. Dafür gilt im Jahr 2020 für eine alleinstehende Person ein Betrag von 9.408 Euro, also 784 Euro im Monat. Das Weiteren gibt es noch das sogenannte pfändungsfreie Existenzminimum, Es liegt seit Juli 2019 für alleinstehende Schuldner bei 1.178,59 Euro netto pro Monat. Der Betrag erhöht sich, wenn Sie Unterhalt zahlen müssen. Das sogenannte soziokulturelle Existenzminimum soll zusätzlich die Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben sichern. Die große Mehrheit möchte aber natürlich nicht nur überleben, sondern auch ein Stück Komfort haben. Sich also zum Beispiel Restaurantbesuche gönnen können, spontan einen Kaffee mit Freunden trinken gehen oder in den Urlaub fahren. Noch eine Stufe höher liegt dann der Luxus, Dann haben Sie so viel Geld, dass Sie sich über Ihre Ausgaben kaum noch Gedanken machen. Danach folgt nur noch die Extravaganz – ein Zustand, in dem Sie Ihr Geld für Dinge ausgeben, die in den Augen der meisten Menschen unnötig und sinnlos sind. Loading. Embed
Wie hoch ist der Mindestsatz zum Leben?
10. Wie hoch ist das Existenzminimum in der Schweiz bzw. in Österreich? – Wer legal in der Schweiz lebt, hat Anspruch auf Sozialhilfe zur Deckung des Existenzminimums. Die Kantone und Gemeinden rechnen dabei leicht unterschiedlich. In der Regel erhält ein Ein-Personen-Haushalt rund 1.000 Schweizer Franken, ein Zwei-Personen-Haushalt 1.500 Schweizer Franken im Monat.
Wie viel kostet Wasser und Strom im Monat?
Wie Viel Kostet Strom Und Wasser Im Monat? –
- Gregorio
- 10.05.2023
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Welche laufenden Nebenkosten fallen an? – Die monatlichen Nebenkosten sind eine feste Größe im finanziellen Alltag eines Hausbesitzers. Um Sparpotenziale auszuloten, ist es hilfreich, die Aufteilung auf die einzelnen Kostenpunkte zu kennen. Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen anhand eines Beispielhauses von 150 Quadratmetern Wohnfläche und einem zwei-Personen-Haushalt, mit welchen Nebenkosten Sie circa rechnen müssen.
Kostenpunkt | Kosten pro Monat (ca.) | Kosten pro Jahr (ca.) | Art des Vertragspartners |
---|---|---|---|
Grundsteuer | 37,50 € | 450 € | öffentlich |
Abfallgebühren | 12,50 € | 150 € | öffentlich |
Straßenreinigung | 25 € | 300 € | öffentlich |
Wasser (inklusive Abwasser) | 35 € | 420 € | öffentlich |
Heizung | 162,50 € | 1.950 € | privat |
Heizungswartung | 33 € | 400 € | privat |
Strom | 100 € | 1.200 € | öffentlich oder privat |
Versicherungen | 33,33 € | 400 € | privat |
Gas | öffentlich oder privat | ||
Telekommunikation | 30 € | 360 € | privat |
Schornsteinfeger | 6,66 € | 80 € | privat |
Gesamt | 485,49 € | 5.830 € | – |
Kosten pro m² | 3,24 € | 38,86 € | – |
Tabelle: Laufende Nebenkosten eines 150m²-Hauses und 2 Personen
Wie viel Gas verbrauchen 2 Personen im Monat?
So viel Gas verbrauchen 2 Personen im Durchschnitt – Zwei Personen, die in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus leben, verbrauchen durchschnittlich 140 Kilowattstunden (kWh) Gas pro Quadratmeter Wohnfläche für Heizung und Warmwasser. Auf dem Gaszähler entspricht das etwa 14 Kubikmetern (m3),
- Wird das Warmwasser nicht über Erdgas bereitgestellt, sondern zum Beispiel über einen elektrischen Durchlauferhitzer, ist der Verbrauch niedriger.
- Der Richtwert liegt dann bei 125 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche.
- Ein Zwei-Personen-Haushalt im Einfamilienhaus verbraucht etwas mehr Gas.
- Der Durchschnittswert liegt hier bei 160 kWh je Quadratmeter mit Warmwasser.
Der Grund für den erhöhten Gasverbrauch im Einfamilienhaus : Der Wohnraum des Haushaltes umfasst alle Außenflächen, und über die entweicht Wärme. Im Gegensatz dazu grenzt eine Wohnung innerhalb eines Mehrfamilienhauses normalerweise an andere Wohneinheiten, die auch beheizt werden.