Welches ätherische Öl hilft für was?
Aktualisiert am 09.01.2020 Düfte beeinflussen nicht nur unsere Gefühlswelt. Die reinen Pflanzenstoffe – die ätherischen Öle – haben vielfältige Eigenschaften und helfen bei verschiedensten Beschwerden. Der Geruch von frischgebackenen Weihnachtskeksen lässt in uns Erinnerungen an lang vergangene Kindertage wach werden.
Mit der Erinnerung kommt auch das Gefühl der Freude und „Gemütlichkeit ». Der Grund für den Zusammenhang zwischen Riechen und Gefühl liegt in unserem Gehirn. Das „Geruchszentrum » befindet sich nämlich in der Nähe des „Gefühlszentrums » und lässt uns blitzschnell eine Beurteilung fällen und schon einmal erlebte Gefühle abrufen.
Doch nicht jeder hat dieselben Assoziationen. Während für manche Menschen ein Duft als angenehm empfunden wird, können andere denselben Geruch gar nicht „riechen ». Unsere Nase beeinflusst nicht nur, ob wir etwas mögen, sie mischt auch bei der Partnerwahl mit.
Demnach entscheiden die ersten Sekunden, ob wir jemanden leiden können oder nicht, indem wir den Geruch (unter)bewusst wahrnehmen. Viele Duftstoffe haben einen Einfluss auf unsere Psyche. Diese Wirkung ist zwar individuell unterschiedlich und hängt auch davon ab, welche Assoziationen jemand mit einem Geruch verbindet, aber: auf manche Gerüche reagieren die meisten Menschen gleich.
Zum Beispiel:
Die ätherischen Öle der Zitrusfrüchte – wie Orange, Zitrone, Mandarine und Grapefruit – wirken für die meisten Menschen stimmungsaufhellend und erfrischend. Blumige Gerüche wie Rose und Rosengeranie wirken ausgleichend. Baumdüfte haben eine beruhigende und erdende Wirkung.
Aber Düfte können nicht nur unsere Gefühlswelt beeinflussen. Die reinen Pflanzenstoffe – die ätherischen Öle – haben vielfältige Eigenschaften und helfen bei verschiedensten Beschwerden. Einige ätherische Öle wirken bei Husten reizlindernd und schleimlösend, manche helfen bei Muskelschmerzen und kann man einmal nicht schlafen, oder ist man nervös, beruhigt der Duft so mancher Pflanze.
Welches ätherische Öl wirkt entzündungshemmend?
Körperliche Wirkung – Ätherisches Oreganoöl wird unter anderem bei Entzündungen, Fieber und chronischen Atemwegserkrankungen angewendet, aber auch bei Verdauungsbeschwerden, Ekzemen und gegen Cellulite. Das ätherische Oregano Öl baut das Immunsystem auf und hilft ebenso bei unregelmäßiger Regelblutung.
Welches ätherische Öl zum Schlafen?
Der Klassiker bei Schlafstörungen: Lavendelöl – Lavendelöl zählt mit seinen beruhigenden Eigenschaften zu den beliebtesten Düften zum Schlafen. Neben seiner Beliebtheit ist Lavendelöl auch eines der am besten verträglichen ätherischen Öle. Es gibt mehrere Möglichkeiten, Lavendelöl zum Schlafen zu verwenden.
Welches ätherische Öl bei Panik?
Lavendelöl: Das beliebteste Ätherische Öl – Lavendelöl wird seit vielen Jahren als Mittel gegen Angstzustände und Schlaflosigkeit eingesetzt. Die erste dokumentierte Verwendung von Lavendel wurde vor über 2.500 Jahren von den alten Ägyptern entdeckt. Lavendel ist das bekannteste Ätherische Öl.
Welches Öl wirkt wie Cortison?
Für welche Personen ist Teebaumöl kontraindiziert? – Teebaumöl darf nicht bei schwangeren oder stillenden Frauen, bei Kindern unter 7 Jahren, bei Personen, die gegen ätherische Öle allergisch sind, bei Asthmatikern ohne den Rat eines Allergologen, bei längerer Anwendung bei nierenschwachen Personen, bei Epileptikern oder Personen mit Krampfanfällen in der Vorgeschichte verwendet werden.
Welches Öl für Muskeln und Gelenke?
Pflanzliche Topika: Ätherische Öle gegen Gelenkschmerzen PZ / Bei Muskel- und Gelenkbeschwerden erfreuen sich pflanzliche Topika zunehmender Beliebtheit. In der Regel kommen Heilpflanzen zur Anwendung, deren Inhaltsstoffe analgetisch, antipyretisch und antiphlogistisch wirken. Dabei sei in der Selbstmedikation ein deutlicher Trend in Richtung pflanzlicher Topika festzustellen. So werde er in seiner täglichen Praxis immer öfter mit der Frage nach schmerzlindernden Cremes oder Salben konfrontiert. Grundsätzlich begrüße er dieses Anliegen: »Schon der Vorgang des Einreibens heißt, selbst aktiv zu werden und selbst etwas zu tun«. Weit oben auf seiner Empfehlungsliste pflanzlicher Topika zur unterstützenden Behandlung von Muskel- und Gelenkschmerzen beziehungsweise rheumatischer Beschwerden stehen Präparate mit hoch dosierten Kombinationen aus ätherischen Ölen wie Pfefferminz-, Eukalyptus- und Rosmarinöl, so Funke. Die Kombination der ätherischen Öle von Rosmarin (oben), Eukalyptus (Mitte) und Pfefferminze (unten) wirkt auf die Muskulatur entspannend, entzündungshemmend und schmerzlindernd. Fotos: Schwabe Die Bekämpfung dieses Teufelskreises hob auch Dr. Martin Dietmaier, niedergelassener Arzt und Physiotherapeut in Regensburg, hervor.
Er betonte, dass durch Schmerzen bedingte andauernde Muskelverkrampfungen neurogene Entzündungen auslösen und somit die Beschwerden weiter verstärken. Unspezifische Schmerzen im Bereich des Rückens, der Schultern, der Knie oder der Hüften entstünden nicht – wie zumeist angenommen – durch Blockade eines Gelenks oder der Gelenkbeschaffenheit.
Es sei die umgebende Muskulatur, die sich schmerzhaft anspanne bei dem Versuch, die betroffenen Gelenkstrukturen zu sichern und zu stabilisieren. Diese Muskelspannung werde durch gereizte Schmerzrezeptoren und -bahnen reflektorisch erhöht, sodass es zu noch schmerzhafteren Dauerkontraktionen kommt.
- Dietmayer betonte, dass bei akuten und sehr starken Schmerzen die sehr frühzeitige Gabe oraler Analgetika unumgänglich werden kann.
- Bei mittelstarken und immer wiederkehrenden unspezifischen Schmerzen könne der Einsatz schmerzlindernder Topika und hier insbesondere pflanzlicher Alternativen empfehlenswert sein.
Den Patienten einbeziehen Ob Bewegungsarmut, Stress oder psychische Belastungen: Wie Funke verwies auch Dietmayer auf die grundsätzliche Bedeutung des eingehenden Beratungsgespräches und der Information des Patienten über die Ursachen und Zusammenhänge der Beschwerden bei gleichzeitiger Motivation zum schmerzlindernden Selbstmanagement: »Der Patient ist Teil des therapeutischen Teams und muss als solches auch angesprochen werden«.
Was ist das teuerste ätherische Öl der Welt?
Die seltesten Parfümpflanzen ätherischen Öle Mit Popularisierung der Naturkomponente im Bereich der Schönheitspflege und Nahrungszulagen erhöht sich die Suche nach ätherischen Öle. Das Angebot des ätherischen Öls ist unbedeutend, entsprechend ist es schwer zu finden. Die meisten ätherischen Öle werden in der Herstellung der Parfüme verwendet.
Einige der seltesten Pflanzen haben wir in diesem Artikel dargestellt. Das Arganöl (Argania Spinosa Kernel Öl) wird aus den Samenplättchen der Beerenfrücht des Arganbaums gewonnen. Es ist eines der seltesten Öle der Welt, das das Olivenöl nach Eigenschaften konkuriert, aber es ist zehn Mal teuerer als das Olivenöl.
Die große Menge der Fettsäure und Antioxidantien verwandeln das Arganöl in einem Elexier der Schönheit. Man nimmt es sowohl peroral, als auch von außen für Verbesserung des Zustandes des Haares, der Haut und Nägel, sogar gegen die Falten. Sie können das Arganöl in dem beruhigenden Hautbalsam nach dem Sonnenbad Aromessence Baume Apres-Soleil aus der Aroma Sun Expert Serie von Decléor.
Rosengeranienöl – sein feines blumiges Aroma wird häufig in der Parfümerie verwendet. Es ist ein erfrischendes und balancierendes Mittel für Ihren Körper und Verstand. Es ist passend auch bei einem Zustand von einer Verstörtheit oder Depression. Ein wunderbares Mittel über die Hautpflege – reguliert die überschüssige Fett der Haut.
Es ist passend für alle Hauttype. Es harmoniert gut mit Lavandel, Zitrusöl, Nelke, Patchouli, Sandelholz, Wacholder und Jasmin. Echtes Johanniskraut Öl – ein einzigartiges blumiges Aroma, der sehr passend für Herstellung eines Parfüms ist. Das Öl ist ein wunderschönes Element für die Anfertigung von Kremen und Lotionen.
- Es ist unterschiedlich als Fettinfusion von Johanniskraut.
- Das Hanföl ist eines von den teuersten Ölen auf dem Markt.
- Sein Aroma ist pur, frisch, süß, grün, würzig.
- Das Öl hat einen beruhigenden und relaksierenden Einfluss; als Teil einer Massage hilft es bei Muskelschmerzen.
- Nardenöl – es unterscheidet sich durch einen weichen, holzigen, süßen, an Baldrian erinnernden Duft.
Es wird häufig in der Parfümerie und des Kosmetikbereichs verwendet, als auch ein schönes Element in Kremen und Lotionen für Ölhaut. Es beruhigt und ernährt die Haut und regeneriert neue Zelle – hilft bei Dehnungstreifen und Runzeln. In einer Kombination mit Salbe und Rosmarin, auch verdünnt in Basisöl lässt sich für Masage des Skalps anwenden, indem Haarwuchs stimuliert werden kann.
In Ayurveda wird als balancierendes Mittel der Konstitution und kräftiges Mittel des Verstandes. Es beeinflusst beruhigend und reguliert das Nerven- und Herzsystem. Es hilft auch bei der Migräne, Schlaflosigkeit, schlechten Verdauung und den Menstrualschmerzen. Es hat eine antiinfektiöse, antientzündliche und antibakterielle Wirkung.
Es ist passend für die Behandlung einiger Allergien, Entzündungen, Ausschlägen, Gereiztheit, Narben. Es stellt sich gut mit Gewürz-Öle, Lavendel, Patcouli, Kiefer, Vetiver zusammen. Die Narde ist durch eine tausendjährige Geschichte bekannt. Sie findet Platz auch in der Bibel.
Maria aus Bethanien wusch Jesus Füße mit Narde bevor dem Abendmahl. Die Narde ist eines von den Heilkrauten, die in dem heiligen Tempel gebrannt wurden. Sandelholzöl Das ist unbestreitbar das teuerste Öl der Welt. Der Sandelholzbaum wächst als immergrüner 9 Meter höcher Baum mit Laubblättern und kleinen lila Blüten.
Das australische Sandelholz ersetzt die indische Sorte in der Parfümerie. Die Sandelholzanpflanzungen sind ökologisch gezüchtet. Das Sandelholzöl wird aus der Würzel und des Baumherzens. Es besitzt einen beruhigenden Effekt und eine antidepressive Wirkung.
- Das Sandelholz hat einen süßen, warmen balsamischen und holzigen Duft.
- Es wird als Hauttonic empfohlen – die trockene Haut wird hydratisiert und die Akne bewirkt, als auch wird gegen chronische Bronchitis verwendet.
- Es wird eine exotische, mediative Atmosphäre.
- Das Öl ist in der Pflege für trockene und empfindliche Haut verwendbar – fügen Sie in Ihren Aftershave, um rasurbedingten Hautreizungen und Entzündungen vorzubeugen.
Das Sandelholzöl ist Antiseptika und beruhigendes Mittel. Bei der Laryngitis, Rachenentzündung und dem trockenen Husten können Sie zu dem Basisöl für Halsmasage zugeben. Das Weihrauchöl hat einen würzigen, herzlichen, süßen, gemütsstimulierenden Duft mit Zitronennoten.
- Das Öl lässt sich als Parfümfixer oder Seifebestandteil anwenden.
- Seit Jahrhunderten ist es in Asien bekannt.
- Das Weihrauchöl kann einige Erkrankungen der Atemwege und des Rachenraums beeinflussen, es wirkt beruhigend und schleimlosend.
- Ein Antioxidans, das bei dem Herz-Kreislauf-System und der Nervenanspannung.
Das Weihrauchbaum gedeiht in den trockenen Gebieten der Wüste unter den brennenden Sonnenstrahlen. Das ätherische Weihrauchöl wird vom Harz mit Hilfe der Wasserdestilation gewonnen. Dieses Harz wird als „flüssige Perle aus dem Pfennigbaum » bekannt. Das Harz formt Tropfen wie „Perlen » oder „Tränen », die hart werden und sehen als orangebraunen Kaugummi aus, der Harz genannt wird.
- Das Harz hat einen herzlichen, frischen, balsamischen, holzigen Duft mit leichtem zitronischem Unterton.
- Eine finale Prise Salz.
- Eine Tatsache, die Ihnen sicher neugierig machen Das Salz ist ein Element, das sehr selten in der Zusammensetzung eines Parfüms vorgekommen wird.
- Die alten Konditoren raten, um eine Prise Salz im Kuchen zu streuen, damit die verschiedenen Geschmacke und Dufte besser ausprägen.
Es ist unmöglich ein Gourmet ohne eine Prise Salz vorzustellen. Das Salz besitzt keinen Duft, aber es kann jede Parfümkomposition interessant und original machen. Es entstehen interessante Gegesätze und die Besandteile des Parfüms wird besser ausgedrückt.
Es dient als Kontrapunkt der süßen Untertonen (Womanity Thierry Mugler), als Begleitung anderer nicht standartgerechtigen Untertonen wie Metall, Tinte, Papier. Das Salz ist eine blumige Komposition viel unterschiedlicher zu machen (Fleurs de Sel Miller Harris) oder sogar eine Erdbeere als einen ungewöhnlichen Duft darzustellen (Fraaagola Saalaaata Hilde Soliani).
Das Salz kann sich wunderbar in einer Aqua-, Holz- und Gourmetkomposition vereinigen. Es bildet auch eine gute Kombination mit Vetiver und manchen Fruchten oder süßen Noten (Schokolade, Sahne, Kekse), indem der Duft einen gegenwärtigen Klang bekommt. Das Molekül wird nach synthetischen Wegen geschafft.
Wie erkennt man ein gutes ätherisches Öl?
Die Qualitätskriterien findest Du auf dem Etikett – Grundsätzlich kannst Du davon ausgehen, dass seriöse, transparente und zuverlässige Anbieter von ätherischen Ölen, ausführliche Angaben auf dem Etikett sowie im Produktkatalog präsentieren. Die transparente Volldeklaration gibt Dir Auskunft über Qualität, Anbau und Reinheit des ätherischen Öls.
- Deutscher und lateinisch-botanischer Name: Das dient dazu, um Information über die Herkunftspflanze zu bekommen und Verwechslungen mit ähnlichen Pflanzenarten zu vermeiden. „Lavandula angustifolia » ist eine andere Lavendelart wie etwa „Lavandula latifolia », und somit ist auch die Wirkung des jeweiligen ätherischen Öles eine andere. Noch ein weiteres Beispiel: Der „deutsche » Name eines Öls ist „Spanischer Wald-Majoran » der botanische Name ist jedoch „Thymus mastichina ». Du hast hier also eine eigene Thymianart und keinen Majoran – diese Unterscheidung ist bei der Anwendung jedoch wichtig.
- Angabe des Pflanzenteils: Welcher Teil der Pflanze wurde zur Herstellung verwendet (z.B. Blütenrispe, Wurzeln, Schale, Samen, Blätter etc.)? Dank dieser Info kannst Du, als Kenner*in, die Eigenschaft des Öls besser erkennen.
- Herkunftsland: Wo wurde die Pflanze angebaut? Manchmal wächst ein und dieselbe Pflanzenart (z.B. Rosmarin, Thymian) in verschiedenen Klimazonen. Das kann die chemische Zusammensetzung der Inhaltsstoffe beeinflussen. Die Unterscheidung erkennst Du dann an dem „Chemotyp ».
- Art des Pflanzenanbaues: Hochwertige Öle erfüllen diese Anbau-Kriterien: Anbau ohne Pestizide (kontrolliert biologischer Anbau KbA, Demeter), gesicherte Art der Pflanze, Ernte zur optimalen Reifezeit, bestätigter Chemotyp (sofern vorhanden) oder kontrollierte Wildsammlung,
- Gewinnungsverfahren: z.B. mittels Destillation, Kaltpressung, durch Extraktion, etc
- Angabe des Lösungsmittels bei Extraktionen: Zum Beispiel Hexan, Aceton, Alkohol, etc.)
- Verdünnungsverhältnis bei teuren oder zähflüssigen ätherischen Ölen: Die Angabe der Verdünnung erfolgt in Prozent und meist direkt beim Produktname. Zum Beispiel: „Rosenöl 10% » bedeutet, dass 10% Rosenöl mit 90% Jojobaöl oder Alkohol verdünnt wurde. Neben der Angabe des Verdünnungsverhältnis, steht auf dem Etikett auch womit das ätherische Öle verdünnt wurde.
- Mengenangabe in Millilitern (ml)
- Ablaufdatum
- Chargennummer/ Lot Nr.: Mit dieser Nummer wird die Ernte der Pflanzen bzw. die Abfüllung des ätherischen Öls angegeben
- Zweckbestimmung (Bsp. Kosmetikum, Lebensmittel, )
- Firmenname: Ist wichtig für die Produkthaftung
- Anwendungs- und Gebrauchshinweise: Zum Beispiel „Vor Kindern sicher aufbewahren » oder spezielle Anwendungshinweise
Welche ätherischen Öle gegen Depression?
Bergamotte, Lavendel und Weihrauch zeigten sich als schmerzlindernd und auch als antidepressiv bei Menschen mit Krebs im Endstadium. Die drei Öle wurden im Verhältnis 1 : 1 : 1 in ein Mandelöl (50 ml) mit einer 1,5%igen Konzentration gemischt.
Welches ätherische Öl ist für innere Unruhe?
Lavendel und Lavendelöl : Wohltuende und zuverlässige Hilfe bei innerer Unruhe.
Welche ätherischen Öle darf man nicht essen?
Navigation und Service Die Natur verfügt über eine große Auswahl an flüchtigen Pflanzenduftstoffen, den sogenannten ätherischen Ölen, die sich durch einen besonders intensiven und starken Geruch auszeichnen. In einem Kiefernwald etwa reichen geringste Mengen pro Kubikmeter Luft des ätherischen Terpentinöls aus, um den charakteristischen, würzigen Duft zu verbreiten.
Kein Wunder also, dass der Mensch mit diesen Aromastoffen eine gesunde und heilende Wirkung assoziiert, aber nur selten ein Risiko. Denn obwohl die ätherischen Öle z.B. bei Erkältungen und grippalen Infekten als wohltuend und symptomlindernd empfunden werden, macht auch bei ihnen die Dosis das Gift. Das zeigen schwere Vergiftungsfälle bei Kindern, die immer wieder durch – zumeist falsch angewendete – ätherische Öle verursacht werden.
Das BgVV appelliert deshalb dringend an Eltern, pflanzliche Duftstoffe bei Kindern mit großer Vorsicht und nur entsprechend ihrer Zweckbestimmung anzuwenden. Ätherische Öle zeichnen sich besonders durch ihre toxischen Wirkungen auf das zentrale Nervensystem, die Nieren und die Atemwege aus.
Hinsichtlich ihrer Wirkungsstärke auf den Menschen bestehen erhebliche Unterschiede. Sehr giftig sind z.B. Kampher, Eukalyptus- (Cineol) und Pfefferminzöl (Menthol). Etwas weniger giftig sind Terpentinöl, Orangen-/Zitronenschalen-, Teebaum- und Nelkenöl. Relativ ungefährlich sind kosmetische Produkte wie Parfüms, Cremes, Seifen usw., bei denen der Anteil an ätherischen Öle meist gering ist und im Hinblick auf Vergiftungen vernachlässigt werden kann.
Vorsicht ist dagegen geboten bei Produkten, die hohe Anteile an stark giftigen ätherischen Ölen enthalten. Dies sind z.B. Chinaöle, wärmende Einreibungen oder Balsame, durchblutungsfördernde Sportsalben, spezielle Badeöle oder Erkältungsbäder, Duftöle zur Raumluftverbesserung oder zur Aromatherapie und auch verschiedene Verdünner auf Citrusbasis, z.B.
- Für Biolacke.
- Werden diese Produkte versehentlich eingenommen, kann es zu schweren Vergiftungen kommen.
- Bei Säuglingen und Kleinkindern können schon wenige, versehentlich in den Nasen-Rachenraum gelangte Tropfen der ätherischen Öle Verkrampfungen des Kehlkopfs auslösen und zu Atemstörungen führen.
- Die Erfahrungen aus den ärztlichen Mitteilungen bei Vergiftungen und den deutschen Giftinformationszentren zeigen erfreulicherweise, dass diese schweren Vergiftungen sehr selten sind.
In der überwiegenden Zahl der Fälle kommt es als Folge der unbeabsichtigten Aufnahme von ätherischen Ölen « nur » zu Haut- und Mundrötungen, Bauchschmerzen, evtl. auch Übelkeit und Erbrechen. Sehr selten gibt es kurzdauernde Symptome wie Müdigkeit, Unruhe, Zittern und Bewegungsstörungen.
Welches Öl im Schlafzimmer?
Mithilfe von Düften können sich Menschen selbst konditionieren. Das heißt: Wird ein bestimmtes Öl immer vor dem Einschlafen eingesetzt, ist der Körper nach einer gewissen Zeit entsprechend „programmiert » und kommt schneller zur Ruhe. Immer mehr Menschen kommen nachts nicht zur Ruhe: Schon acht von zehn Berufstätigen leiden nach eigenen Angaben unter Ein- und Durchschlafproblemen, Tendenz steigend 1,
- Neben einem gut gelüfteten, dunklen Schlafzimmer und festen Bettzeiten helfen regelmäßige Rituale mit ätherischen Ölen dabei, leichter ins Reich der Träume zu starten.
- Bewährt haben sich unter anderem die nachweislich ausgleichenden und angstlösenden ätherischen Öle von Lavendel, Melisse und Neroli.
- Gerade zu Beginn eines neuen Jahres möchten viele Menschen wieder mehr auf ihre Gesundheit achten.
Schlaf spielt hier eine entscheidende Rolle, denn er dient nicht nur der physischen Regeneration, sondern ist auch wichtig, um Körper, Geist und Seele – entsprechende Schlafqualität vorausgesetzt – nach einem anstrengenden Tag wieder in Einklang zu bringen.
Rituale mit ätherischen Ölen unterstützen die Entspannung. Viele Studien bestätigen das. So ließ sich die Schlafqualität von Probanden – Pflegekräften im Schichtdienst – durch das tiefe Einatmen von Lavendelöl, Kamille römisch und Bitterorange schon nach drei Tagen signifikant verbessern 2, Duftende ätherische Öle „programmieren » den Körper auf Entspannung „Wichtig ist, das Aromapflege-Ritual zu einem festen Bestanteil des abendlichen Entspannungsprogramms zu machen », weiß Aromaexpertin Ursula Damith von PRIMAVERA.
Denn wie die aktuelle Studienlage zeigt, kann sich der Mensch mithilfe von Düften selbst konditionieren. Wird ein bestimmtes Öl also beispielsweise stets vor dem Einschlafen eingesetzt, ist der Körper nach einer gewissen Zeit entsprechend „programmiert » und kommt schneller zur Ruhe. Die Raumbeduftung mit naturreinen ätherischen Ölen über einen Vernebler, eine Duftlampe oder einen Duftstein sollte dabei unbedingt VOR dem Schlafengehen durchgeführt und dann abgeschaltet werden. So entsteht ein Wohlfühlklima, das das Ein- und Durchschlafen unterstützt.
Die Expert*innen von PRIMAVERA empfehlen, lediglich Duftanreize zu setzen, keine Dauerbeduftung. Denn nicht die Raumluftreinigung oder das Überlagern von schlechten Gerüchen stehe hier im Vordergrund, sondern die sanfte Duftbegleitung. Diese findet an der Wahrnehmungsschwelle statt und schafft so eine angenehme entspannende Atmosphäre.
Wichtig ist nach Erfahrung der PRIMAVERA-Aromaexpertin außerdem, dass der jeweils eingesetzte Duft als angenehm empfunden wird und positive Assoziationen weckt. „Nachdem die Bandbreite entspannender und schlaffördernder ätherischer Öle groß ist, sollte jeder beherzt der eigenen Nase nachgehen », so Ursula Damith.
Für ihre ausgleichende und entspannende Wirkung sind unter anderem die ätherischen Öle von Lavendel, Melisse, Narde, Neroli, Muskatellersalbei, Ho-Blätter, Basilikum und Bergamotte bekannt. Aber auch niedrig dosierte Mandarine sowie Orange, Vanille, Tonka, Benzoe Siam und Basilikum sind zur Schlafförderung geeignet.
Der verführerische Duft der Mandarine sei in niedriger Dosierung ausgleichend und entspannend. Bei höherer Dosierung entstehe ein Umkehreffekt – dieses ätherische Öl wirke dann belebend, so die PRIMAVERA-Expertin. Mit einem festen Rhythmus finden Körper und Geist am besten zur Ruhe Zu den weiteren Voraussetzungen für zügiges Einschlafen und eine erholsame Nachtruhe gelten ein dunkles, gut gelüftetes und kühles (ca.18 Grad Celsius) Schlafzimmer sowie eine auf das Gewicht und den Bedarf der jeweiligen Person möglichst optimal angepasste Matratze.
Wichtig sind außerdem ein dem eigenen Zyklus entsprechender regelmäßiger Schlafrhythmus mit möglichst sieben Stunden Schlaf und der Verzicht auf Mittags- oder Fernsehschläfchen. Wer zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen das letzte Mal leicht isst, wird sich ebenfalls leichter tun. Auch der Verzicht auf Koffein (nach 18 Uhr) und Alkohol erleichtert eine erholsame Nachtruhe.
Fernseher, Smartphones, PCs und Laptops gehören wegen ihres blauen Lichts nicht ans Bett. Das Blaulicht steht im Verdacht, die Produktion des für den Schlaf verantwortlichen Hormons Melatonin zu senken. Besser ist es, ein gutes Buch zu lesen, die Gedanken für einen Tagebucheintrag Revue passieren zu lassen oder sich selbst eine Duftmassage zu gönnen.
- Rezept Duftmischung „Tiefschlaf »: 3 Tropfen Neroli 10% 2 Tropfen Lavendel fein 1 Tropfen Zeder Zunächst das Schlafzimmer gut lüften.
- Danach die Duftlampe mit der Mischung befüllen und die Beduftung starten.
- Vor dem Schlafen unbedingt ausmachen.
- Rezept Badesalz für ein abendliches Fußbad „Schöne Träume »: 250 g Totes Meer Badesalz 10 Tropfen Tonka bio 10 Tropfen Palmarosa bio 8 Tropfen Orange bio Ätherisches Öl mit dem Salz vermischen und pro Fußbad 1 Esslöffel der Mischung verwenden.
Rezept „Anti-Knirsch-Öl » für ein entspanntes Kiefergelenk: 10 ml Mandelöl 1 Tropfen Ylang Ylang oder Lavendelöl Öle mischen und Gesichts- und Kiefermuskulatur locker damit massieren. Rezept „Gedankenstopp »: 10 ml Basisöl, z.B. Mandelöl 4 Tropfen Lavendel fein bio 1 Tropfen Zeder bio 1 Tropfen Neroli 10% Die Ölmischung auf die Handinnenflächen geben und daran schnuppern oder Fußsohlen und „Sonnengeflecht » (Energiezentrum) sanft damit einreiben.1 DAK Pressemeldung: Müdes Deutschland: Schlafstörungen steigen deutlich an 2 Kim W, Hur MH.
Welches Öl gegen Stress?
6. Ätherische Öle to go – Gute Laune für unterwegs – Auch außerhalb der eigenen vier Wände – im Büro, der Schule oder unterwegs – haben sich die ätherischen Öle als Soforthilfe bewährt. Als wahre Sonnenbringer unter den ätherischen Ölen gelten Zitrusschalenöle, besonders beliebt um „trübe Tage » aufzuhellen sind Bergamotte, Orange und Grapefruit.
- Esther-haltige ätherische Öle wie beispielsweise Lavendel oder Bergamottminze sorgen für ganzheitliche Entspannung in stressigen Situationen.
- Um Dich selbst mit ein paar Sonnenstrahlen zum Mitnehmen aufzuheitern, kannst du dir unseren DIY Roll-on „Sonnenbringer » machen.
- Damit kannst Du bei Bedarf zur Aufmunterung jederzeit das Öl auf Pulse (Handgelenke) oder am Hals auftragen.
Eine andere Möglichkeit, um die Düfte der Natur in der Hosentasche mitzunehmen, sind Riech- bzw. Inhalierstifte, Hier wird das ätherische Öl einfach auf das Duftvlies geträufelt und wieder gut verschlossen. Wann immer Du eine kleine Unterstützung im Alltag brauchst, halte Dir einen Riechstift mit den passenden ätherischen Ölen an die Nase und atme tief durch.
Für was ist Ylang Ylang gut?
7 Dinge, die Sie über Ylang Ylang wissen sollten / / Ylang-Ylang-Öl wird aus den Blüten des indonesischen Ylang-Ylang-Baumes, Cananga odorata, gewonnen und gilt in vielen Ländern als Heilmittel. Der Herstellungsprozess des Öls ist wesentlich aufwendiger als bei anderen ätherischen Ölen und je nach Dauer des Prozesses verändert sich auch der Duft des Öls.
Er reicht von süß-blumig bis holzig. Ylang-Ylang (Cananga odorata) ist vor allem für seinen außergewöhnlichen und betörenden Duft bekannt. Kein Wunder, dass Parfümeure im 19. Jahrhundert Ylang-Ylang für sich entdeckten! Wussten Sie, dass Ylang Ylang Öl einer der Hauptdüfte des weltberühmten Parfums Chanel No.5 ist? Ja, das ist eine Tatsache! In Asien wird es auch häufig als Heilmittel verwendet.
Das ätherische Öl wirkt krampflösend und entspannend, außerdem regt der Duft die Ausschüttung von Endorphinen und Serotonin an. Endorphine werden im Volksmund als « Glückshormone » bezeichnet, weil sie eine schmerzlindernde und beruhigende Wirkung haben.
- Serotonin ist auch als Wohlfühlhormon bekannt, weil es stimmungsaufhellend, antidepressiv und motivierend wirkt.
- Wir kennen Serotonin vor allem aus dem Genuss von Schokolade, denn auch diese steigert die Serotoninproduktion im Gehirn.
- Der Ylang-Ylang-Baum war ursprünglich in Indonesien und auf den Philippinen beheimatet.
Ylang Ylang wird traditionell als Heilpflanze zur Bekämpfung von Malaria eingesetzt.Der wissenschaftliche Name des tropischen Baumes ist Cananga odorata. Er gehört zur größten Familie der Magnoliengewächse, den Annonaceae. Er braucht viel Sonne, Feuchtigkeit und fruchtbaren Boden.
- Dafür wächst sie relativ schnell bis zu 25 Meter hoch.
- Nach etwa 5 Jahren beginnen die Bäume, üppige Blütenstände zu entwickeln.
- Die Blüten sind bis zu 6 cm lang, haben gelbe oder hellgrüne Blütenblätter und duften intensiv.
- Heute wird der Baum auf zahlreichen tropischen Inseln rund um den Äquator kultiviert, unter anderem auf Madagaskar, Haiti und Sansibar.
Ylang-Ylang-Öl ist in der Lage, die Ausschüttung verschiedener Hormone in unserem Körper zu beeinflussen. Hormone sind Stoffe, die unsere Stimmung direkt beeinflussen. Eines der Hormone, das durch Ylang-Ylang-Öl beeinflusst wird, ist das sogenannte Serotonin.
- Serotonin beeinflusst unseren Blutdruck und ist dafür verantwortlich, ob wir uns entspannt oder erregt fühlen.
- Ein Mangel an Serotonin führt zu Unruhe, Nervosität und Depression.
- Ylang-Ylang-Öl fördert die Ausschüttung dieses Hormons und hat eine stark beruhigende Wirkung auf unseren Geist.
- Ein weiteres Hormon, dessen Ausschüttung durch Ylang-Ylang-Öl beeinflusst wird, ist Enkephalin.
Es ist ein körpereigenes Schmerzmittel, das eng mit den Opiaten verwandt ist. Ein Mangel an Enkephalin führt zu Depressionen und einer stark gereizten Stimmung. Die vermehrte Enkephalinausschüttung steigert unser Selbstvertrauen und unsere Leistungsfähigkeit.
- Das wichtigste Hormon, dessen Produktion durch Ylang-Ylang-Öl angeregt wird, ist das Endorphin.
- Es wird umgangssprachlich als das « Glückshormon » bezeichnet.
- Ein zu niedriger Endorphinspiegel in unserem Blut versetzt uns in eine negative Stimmung und kann,
- Das Ylang-Ylang-Öl hat eine aufheiternde Wirkung auf unser Gemüt.
Dank seiner entspannenden, krampflösenden Wirkung kann Ylang-Ylang-Öl gut bei Schlafstörungen und gelegentlicher Schlaflosigkeit eingesetzt werden. Ylang-Ylang-Öl beeinflusst nicht nur unseren Hormonhaushalt, sondern auch unser Gedächtnis. stellt in ihrer Diplomarbeit fest, dass Ylang-Ylang-Öl unsere Konzentrationsfähigkeit negativ beeinflussen kann.
Dem Öl wird auch eine stark aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Es soll unseren Sexualtrieb steigern und die Libido fördern. Als Lehre daraus sollten Sie es nicht verwenden, wenn Sie einen Abgabetermin haben, sondern wenn Sie sich für den Tag ausheulen wollen oder sich unruhig fühlen und Ihre Nerven beruhigen wollen.
Ylang-Ylang-Öl hat nicht nur eine große Wirkung auf unsere Psyche, sondern kann auch gegen eine Vielzahl von körperlichen Beschwerden eingesetzt werden. Interessanterweise wirkt Ylang-Ylang-Öl am besten gegen Krankheitserreger, wenn es mit anderen ätherischen Ölen kombiniert wird.
Zusammen mit Thymianöl kann es Staphylococcus aureus zerstören, ein Bakterium, das oft gegen Antibiotika resistent ist. Zusammen mit Lavendel und Muskatellersalbei tötet es neben Staphylococcus aureus auch Staphylococcus epidermidis, Escherichia coli, Pseudomonas aeruginosa und Candida albicans ab. bereits erwähnt, beeinflusst Ylang-Ylang-Öl die Ausschüttung von Serotonin in unserem Körper.
Dies wirkt sich nicht nur auf unsere Stimmung, sondern auch auf unseren Blutdruck aus. Denn Serotonin ist für die Spannung der Blutgefäßwände in unserem Körper verantwortlich. Wenn sich die Gefäßwandspannung ändert, ändert sich auch der Druck in den Kapillaren.
Serotonin reduziert die Spannung in den Gefäßwänden, was den Blutdruck senkt. Aus dieser Wirkung des Ylang-Ylang-Öls resultiert auch sein Einsatz gegen Tachykardie. Unter diesem Begriff versteht man den anhaltend hohen Blutdruck mit einem Wert von über 100 Schlägen pro Minute. der bekanntesten Wirkungen von Ylang-Ylang-Öl ist sicherlich die gegen die monatlichen Menstruationskrämpfe.
Ylang-Ylang-Öl hat eine sehr starke krampflösende Wirkung, die die Krämpfe im Unterleib während der Periode reduziert. Das Öl kann auch bei prämenstruellem Syndrom verwendet werden Behandlung von verschiedenen Hautproblemen mit Ylang-Ylang-Öl hat sich als besonders erfolgreich erwiesen.
- Ylang-Ylang-Öl ist in der Lage, die Fettproduktion in den Talgdrüsen unserer Haut zu regulieren.
- So hilft es sowohl bei fettiger als auch bei zu trockener Haut.
- Wird zu viel Talg produziert, senkt das Ylang-Ylang-Öl diesen, ist die Produktion zu gering, werden die Talgdrüsen angeregt.
- Das Öl hat auch eine starke antibakterielle Wirkung.
Das macht es sehr effektiv bei entzündlichen Hautproblemen wie Pickeln. Ylang-Ylang-Öl hemmt auch die Melaninbildung in der Haut. Es eignet sich daher gut zur Bekämpfung aller Arten von Hyperpigmentierungen, zum Beispiel von Altersflecken. Es hilft auch, die Auswirkungen von zu viel Sonnenlicht zu kompensieren.
Was hilft schnell gegen Angststörung?
Das alltägliche Leben mit Angststörungen – Körperliche Aktivität und Entspannung helfen – Bei Angststörungen wie einer Agoraphobie oder Panikstörung gibt es heute eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten, die dabei helfen können, die Beschwerden zu minimieren und den Alltag wieder besser zu bewältigen.
Körperliche Aktivität : Ausdauersportarten wie Laufen und Radfahren können zur Entspannung beitragen und die Psyche stabilisieren. Entspannungsverfahren : Muskelentspannungsübungen, autogenes Training oder Meditation sind Möglichkeiten zur Entspannung, die teilweise sogar von den Krankenkassen übernommen werden. Vermeidung minimieren : Menschen mit Angststörungen sollten dem Druck möglichst widerstehen, Orte und Situationen zu meiden, an denen sie bereits Angsterfahrungen gemacht haben. Angstauslösende Situationen nicht zu vermeiden, ist auch Bestandteil einer Psychotherapie. Mit Wissen gegen Panik angehen : Tritt eine Panikattacke auf, kann man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass Symptome wie Herzrasen, Schwitzen oder Schwindel eine Folge der Angsterkrankung sind und keine körperlichen Auswirkungen wie etwa eine Ohnmacht oder einen Herzinfarkt zur Folge haben.
Welche Düfte für welche Stimmung?
12 Düfte, die das ganze Jahr über guttun –
Bergamotte soll entkrampfend, stimmungsaufhellend und angstlösend wirken. Er stärkt bei Stress, Erschöpfung und fördert die Kreativität. Eukalyptus wiederum sagt man nach, dass er anregend, erfrischend und befreiend wirke. Der Duft ist ausserdem stark luftreinigend und antiseptisch. Daher kommt seine wohltuende Wirkung bei Erkältung und Husten. Fichtennadel kann bei Stress, Nervosität und Erschöpfung helfen. Geranium soll positiv auf die Stimmung wirken und die Ausgeglichenheit fördern. Jasmin soll Stress lindern, seelische Verkrampfungen lösen und die Stimmung aufhellen. Lavendel ist laut Experten ausgleichend, entspannend und belebend. Der Duft stärke die Nerven, lindere Kopfschmerzen und schenke durch die beruhigende Wirkung erholsamen Schlaf.
Für was kann man Teebaumöl verwenden?
Verwendung und Wirkung Teebaumöl (Melaleuca alternifolia) – Äusserlich angewendet wirkt hochwertiges Teebaumöl entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral, antiseptisch, wundheilend, fungizid und juckreizlindernd, Die Bandbreite der Anwendung ist folglich sehr gross, weshalb es sich in jeder Hausapotheke gut macht.
So ist es bei allen entzündlichen Hautproblemen wie Pickel, Akne und Abszesse ein wertvoller Helfer. Zudem zeigt Teebaumöl eine starke Pilz- und Viren-abtötende Wirkung, Warzen, Nagel- und Fusspilz können mit konsequenter, regelmässiger Anwendung erfolgreich behandelt werden. Das Teebaumöl ist sehr gewebeschonend, was bei der Anwendung gegen Pickel oder Warzen besonders wertvoll ist.
Der kleine Alleskönner dient auch als Mundspülung bei entzündetem Zahnfleisch oder zum Gurgeln bei Entzündungen im Hals. Schürfungen, Wunden und kleine Verbrennungen können ebenso rasch desinfiziert werden. Ob pur oder tropfenweise beigemischt in einer Creme, Lotion oder Shampoo, kann das naturreine Teebaumöl sehr flexibel angewendet werden.