Warum Gibt Es Google?
Neuigkeiten Warum heißt Google eigentlich Google?
Der Name Google geht auf den Begriff Googol zurück. Dieser bezeichnet eine Zahl mit einer Eins und hundert Nullen. Der US-Mathematiker Edward Kasner hatte 1938 seinen neunjährigen Neffen Milton aufgefordert, einen Namen für die Zahl zu erfinden. Der Google-Mitbegründer Larry Page war der Ansicht, dass dies eine ideale Bezeichnung sei, um den unvorstellbar großen Umfang des Internets darzustellen.
Pages Kommilitone Sean Anderson gab bei der Suche im Netz versehentlich google.com ein. Dabei stellte sich heraus, dass die Domain noch verfügbar war. Auch Larry Page gefiel der Name. So registrierten sie kurzerhand die Domain google.com. Der Vorläufer von Google hieß ursprünglich BackRub und ging 1996 an den Start.
Seit 15. September 1997 ist der Dienst unter dem Namen Google am Start und feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Google ist eigentlich ein Spätzünder unter den Suchmaschinen. Früher wurde das Netz überwiegend mit Lycos, Altavista und Yahoo durchsucht.
Der aus dem indischen Mumbai stammende Informatikstudent Nischhal Sharma entwickelte am Massachusetts Institute of Technology (MIT) einen Algorithmus, der die Vorteile der gängigen Suchmaschinen vereinte.1995 ging das Projekt unter dem Namen Meseen (Mega Search Engine) an den Start. Für die kommerzielle Ausgründung des Projekts suchte man 1996 einen neuen Namen.
Dazu wurde ein Kunstwort aus « Go » (gehen, starten) und « Ogle » (betrachten, beäugen) gebildet. Mittlerweile hat Google die Vorgänger längst verdrängt. In Europa kommt Google auf einen Marktanteil von über 90 Prozent. Im Pazifischen Kulturkreis gibt es die Gottheit Goo’g.
- Sie gilt als allwissend und gütig.
- Noch heute suchen gläubige Angehörige von Südseevölkern Rat bei Goo’g, wenn sie Hilfe bei der Lösung eines komplizierten Problems benötigen.
- Als erster beschrieb Kapitän und Weltumsegler James Cook in den Aufzeichnungen seiner zweiten Südseereise 1772 bis 1775 die Existenz von Goo’g bei seinem Aufenthalt auf den Tongainseln.
Google wurde Mitte der 90er-Jahre in der Denkfabrik ThiSiV (Think Tank Silicon Valley) entwickelt. An der zugrunde liegenden Technologie war auch der aus Hawaii stammende IT-Spezialist Kanoa Kamehameha beteiligt. Er prägte den Begriff « to google », also die allwissende Gottheit befragen, für die Suche im Netz.
Auch im deutschen Sprachraum gilt das Verb « Googeln » als Synonym für die Netzsuche. Seit 2004 nahm der Duden das Wort in seine 23. Auflage auf. Quelle: www.channelpartner.de Viele Produkte von Google finden Sie bei uns im Shop! Wir möchten auf unserer Website Cookies und andere Technologien (kurz „Cookies ») verwenden, um Ihnen ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten.
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Wieso gibt es Google überhaupt?
Geschichte – Die Idee einen Internetsuchdienst zu gründen, hatten die zwei jungen Studenten Larry Page und Sergei Brin an der Stanford University. Zusammen gründeten sie im Jahre 1995 Backrub, den Vorgänger der Suchmaschine Google. Die bahnbrechende Idee war ein ausgeklügelter Suchmaschinen- Algorithmus, der Webseiten automatisch aufgrund Ihrer Linkpopularität bewertet.
Für was ist Google bekannt?
Dieser Artikel behandelt die Suchmaschine. Zum Unternehmen siehe Google LLC,
Internet-Suchmaschine | |
Sprachen | 173 (inklusive Varianten und Kunstsprachen ) |
Betreiber | Google LLC ( mehr ) |
Registrierung | Google-Konto optional |
Online | 15. Sep.1997 |
https://www.google.com/ |
Google ist eine Internet – Suchmaschine des US-amerikanischen Unternehmens Google LLC, Mit mehr als 3 Milliarden Suchanfragen pro Tag hat Google einen Anteil von über 92 % am globalen Suchmaschinenmarkt und ist die meistbesuchte Website der Welt. Google steht in direkter Konkurrenz zu anderen Suchmaschinen wie zum Beispiel Bing von Microsoft, Yandex in Russland, Baidu in China und Qwant in Europa.
Was macht man in Google?
5. Man sitzt nicht immer am Schreibtisch, wenn man eine Antwort benötigt. – Die mobile Welt wächst unaufhörlich: Informationen sollen überall und ständig verfügbar sein. Wir entwickeln innovative Technologien und neue Mobillösungen, mit deren Hilfe Menschen weltweit umfangreiche Funktionen auf ihrem Smartphone nutzen können.
- Das reicht vom Abrufen von E-Mails und Terminen über das Ansehen von Videos bis zu den zahlreichen Möglichkeiten der Google-Suche.
- Mit Android möchten wir Nutzern auf der ganzen Welt noch mehr Innovationen und Möglichkeiten eröffnen.
- Die kostenlose Open-Source-Plattform für Mobilgeräte soll ihnen die ganze Offenheit des Internets zugänglich machen.
Android bietet nicht nur eine größere Auswahl an innovativen mobilen Lösungen für Nutzer, sondern eröffnet auch Umsatzmöglichkeiten für Mobilfunkanbieter, Hersteller und Entwickler.
Was ist das Ziel von Google?
Google hat es sich zum Ziel gesetzt, die Informationen der Welt zu organisieren und sie allgemein zugänglich und nutzbar zu machen. Deshalb machen wir es den Nutzern leicht, in der Google Suche ganz unterschiedliche Arten von Informationen aus einer Vielzahl von Quellen zu finden.
Was ist die Idee hinter Google?
Die Geschichte von Google – Webdesign Agentur im Raum Stuttgart, Böblingen und Tübingen 1995 lernten sich die Informatik-Studenten Larry Page und Sergey Brin an der Stanford University in Kalifornien kennen und arbeiteten schon bald gemeinsam an der Idee, eine eigene Suchmaschine zu entwickeln, die schneller und leichter zu bedienen sein sollte als alle bislang verfügbaren Suchmaschinen.
Im Zentrum stand dabei das von Larry Page entwickelte und nach ihm benannte Page-Rank-Verfahren: Eine Bewertungsmethode, bei der die Wichtigkeit einer Website in erster Linie nicht nach ihren Inhalten bewertet wird, sondern danach, wie viele themenverwandte fremde Webseiten über einen Hyperlink auf diese Webseite verweisen.
Eine Methode, die von Google bis heute konsequent weiterentwickelt worden ist. Suchmaschinenoptimierung bedeutet daher auch heute noch, nicht nur hochwertige Inhalte auf der eigenen Homepage zur Verfügung zu stellen („Onsite Optimierung »), sondern vor allem möglichst viele Hyperlinks auf fremden Webseiten zu platzieren, die die eigene Webseite referenzieren.
Und dafür gibt es mehrere Möglichkeiten: Zum Beispiel, indem man auf seiner Homepage derart Wissenswertes anbietet, dass die Redakteure fremder Webseiten einen solchen Hyperlink setzen. Oder indem man fremde Webmaster zu einer Verlinkungs-Kooperation einlädt („Link Sharing »). Oder auch, indem man auf fremden Webseiten über genügend redaktionellen Spielraum verfügt (zum Beispiel in Fachforen), um selber einen solchen Link zu setzen.
Die Gründung Am 7. September 1998 schließlich gründeten Lary Page und Sergey Brin in einer Garage das Unternehmen „ Google Inc, » und warfen die erste Testversion von Google auf den Markt. Das Wort Google wurde dabei vom Wort Googol abgeleitet, Ein Googol ist eine Zahl aus der Mathematik, genau genommen eine 1 mit hundert Nullen, die auf den systematischen Namen „Zehn Sexdezilliarden » oder auch „Sedezilliarden » hört.
Der Begriff wurde ab 1938 durch den amerikanischen Mathematiker Edward Kasner geprägt, der seinen damals neunjährigen Neffen gebeten hatte, sich ein einfacheres Wort für den eher sperrigen systematischen Namen auszudenken. So eindrucksvoll aber ein Googol für den Laien auf den ersten Blick sein mag, so wenig praktischen Nutzen hat er in der Mathematik (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Googol).
Für Brin und Page jedoch war und ist Googol ein Symbol für die schier unüberschaubare Menge an Webseiten, die Google in seinen Suchindex aufnehmen sollte. Die Rechtsform „Inc. » wiederum ging auf einen Zufall zurück: Noch einen Monat zuvor hielten Larry Page und Sergey Brin eine zehnminütige Präsentation vor dem Investor Andreas von Becholtsheim, der offenbar so begeistert war, dass er ihnen gleich im Anschluss einen Scheck in Höhe von 100.000 Dollar auf die Firma „Google Inc. » ausstellte, in der Annahme, die beiden IT-ler würden unter diesem Namen firmieren.
- Da ein Unternehmen dieses Namens zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht existierte, waren Page und Brin nun gezwungen, „Google Inc. » gewerblich anzumelden, um den Scheck überhaupt einlösen zu können.
- Im Februar 1999 eröffnete Google sein erstes Büro im ca.60.000 Einwohner zählenden Palo Alto in Kalifornien,
Zu dieser Zeit gingen rund 500.000 Suchanfragen pro Tag ein. Im Juni des Folgejahres zählte der Google-Index mehr als eine Milliarde Seiten – Google wurde somit zur führenden Suchmaschine auf dem Markt. Ein Hauptgrund für den ersten Erfolg war banalerweise nicht, dass konkurrierende Suchmaschinen qualitativ schlechtere Ergebnisse zu Tage förderten, sondern dass sie ihre Seiten zu umfangreichen Webportalen ausbauten.
- Die schlichte Google-Seite dagegen hatte bei den damals langsamen Internet-Verbindungen einfach deutlich kürzere Ladezeiten.
- Das eigentliche Geschäftsmodell aber war zu diesem Zeitpunkt noch immer nicht geboren.
- Ein Jahr zuvor verwies Google-Investor und Vorstandsmitglied John Doerr auf die zwischenzeitlich vier Millionen Seitenaufrufe pro Tag mit den Worten: „Wir werden noch herausfinden, wie man damit Geld machen kann. » (Quelle: http://www.heise.de/ct/artikel/Jenseits-von-gut-und-boese-290452.html) Eher aus der Not heraus kopierten Page und Brin kurz darauf die Idee ihres Mitbewerbers GoTo.com, Anzeigentexte für Online-Werbung zu schalten.
Das Werbeprogramm Google AdWords war geboren : Jeder, der eine Werbebotschaft ins Netz stellen wollte, konnte gegen Bezahlung eines bestimmten Werbebudgets bei Google eine kommerzielle Anzeige schalten, die bei bestimmten Suchanfragen zusätzlich zur Ergebnisliste eingeblendet wird.
Da Google zwischenzeitlich genügend Nutzer weltweit verzeichnen konnte, wurde der Suchmaschinenanbieter schnell zur digitalen Litfaßsäule für alle Surfer, die im Internet nach Informationen suchten. Der Börsengang 2004 ging Google an die Börse. Zunächst stand der Ausgabepreis der Google-Aktie bei 85 Dollar, kletterte aber noch am selben Tag auf 100,34 Dollar.
Etwa 1.000 Google Mitarbeiter, die zu diesem Zeitpunkt Unternehmensaktien besaßen, wurden auf einen Schlag zu Millionären. Noch heute generiert Google ca.99% seines gesamten Umsatzes über Online Werbung. Dabei haben es die Einnahmen aus der Anzeigenwerbung ermöglicht, im Laufe der Jahre viele weitere kostenfreie Dienste ins Leben zu rufen und sie weltweit allen Internet-Nutzern zur Verfügung zu stellen: Dazu zählte im Jahr 2002 Froogle, ein Internet-Marktplatz, wo Surfer online einkaufen und Preise vergleichen können.
Oder der E-Mail-Dienst Gmail, der kostenlos mehrere Gigabyte Speicherplatz bietet. Google Maps, Google Earth und das umstrittene Street View, die in den Jahren 2005 bis 2007 ins Leben gerufen wurden, zählen ebenfalls zu diesen kostenfreien Diensten. Heute macht Google kein Geheimnis daraus, sämtliche Informationen der Menschheit sammeln, auswerten und koordinieren zu wollen.
Wie erfolgreich Google hier bereits ist, zeigt ein Artikel der Online-Redaktion PC-Welt, wo man im August 2011 tatsächlich lesen konnte: „Wie Google heute gegenüber der Zeitung WirtschaftsWoche bestätigte, arbeitet der Konzern bei der Terror-Bekämpfung mit den US-amerikanischen Behörden zusammen.
So gebe das Unternehmen auf Anfrage sogar in Europa gespeicherte Nutzerdaten heraus Google rechtfertigt sich damit, dass der Suchmaschinen-Betreiber ein US-Unternehmen sei. Google beschwichtigt aufgebrachte Internet-Nutzer jedoch mit der Aussage, dass man derartige Anfragen sehr genau prüfe. » (Quelle: http://www.pcwelt.de/news/NSA-Google-gibt-Nutzerdaten-an-US-Geheimdienst-weiter-3332827.html) Die Behauptung also, dass Google über einen Wissenspool verfügt, auf den jeder Geheimdienst dieser Erde neidisch ist, dürfte durchaus zutreffend sein.
Und schon sind wir bei der hitzigen Debatte des Datenschutzes im Zeitalter des Internet angelangt. Wer darf was mit welchen Daten und wo sollte man sich als Surfer seine Grenzen bei der Freigabe persönlicher Angaben setzen? Denn selbst demjenigen, der die AGBs von Gmail aufmerksam gelesen hat, wird wohl nicht klar gewesen sein, dass er irgendwann mal mit einer Freilegung seiner Daten an amerikanische Behörden rechnen müsste.
Wie bekommt Google das Geld?
Werbung hilft bei der Finanzierung unserer Produkte – Unsere Mission, die Informationen der Welt allgemein zugänglich und nutzbar zu machen, steht seit jeher im Mittelpunkt unseres Handelns. Aus diesem Grund sind so viele unserer Produkte frei verfügbar, zum Beispiel die Google-Suche, Google Maps und Gmail.
- Das ist nur mithilfe von Werbung möglich.
- Zwar nehmen wir durch den Verkauf von Produkten wie Google Pixel Phones, Apps im Google Play Store, YouTube-Abos und Tools für Unternehmen Geld ein, Werbung ist jedoch unsere Haupteinnahmequelle.
- Wie also funktioniert Werbung bei Google? Wir verkaufen Werbeflächen in unterschiedlichen Größen und mit unterschiedlicher Reichweite.
Hierbei stehen zwei grundlegende Möglichkeiten zur Wahl: Zum einen können Unternehmen Anzeigen in einer Reihe von Google-Produkten wie der Google-Suche, Google Maps und YouTube schalten, um so potenzielle Kunden zu erreichen. Zum anderen können Unternehmen Werbeflächen kaufen, die dann auf Webseiten und in Apps unserer Partner zu sehen sind, beispielsweise auf Nachrichtenseiten oder auf Blogs.
In diesem Fall geht der größte Anteil der Einnahmen an den jeweiligen Partner und hilft, dessen Inhalte zu finanzieren. Werbeeinnahmen unterstützen also nicht nur Google, sondern auch viele andere Webseiten und Anbieter von Content. Den Großteil unserer Einnahmen erzielen wir durch die Schaltung von Anzeigen neben relevanten Suchergebnissen auf der Google-Suche.
Hier erfahren Sie mehr darüber, wie wir mit Werbung Geld verdienen.
Warum ist Google so mächtig?
Googles Feldzug geht weiter – Der Such-Gigant ist heute weit mehr als eine Suchmaschine. Über 90 Trillionen Dokumente befinden sich im Googleindex und 3,2 Billionen Suchanfragen werden pro Jahr in das Suchfeld getippt. Im Schnitt kauft Google seit 2010 zwei Unternehmen im Jahr.
- Dabei handelt es sich um Firmen verschiedenster Tätigkeitsbereiche.2014 haben sie DeepMind für $ 400.000.000 aufgekauft.
- DeepMind ist ein Unternehmen, das sich auf die Programmierung einer Künstlichen Intelligenz spezialisiert hat.
- Also hat Google auch bei einem der wichtigsten Forschungsgebiete der nächsten Jahrzehnte mehr als Ihre Finger im Spiel.
Im Gegensatz zu Apple oder beispielsweise Samsung hat der Konzern Userdaten aus den verschiedensten Lebensbereichen. So werden die Auswertungen immer exakter und es wird für Konkurrenten immer schwerer, diesem Giganten Paroli zu bieten. Was auch immer die Zukunft bringt. Google ist mit dem KI-Unternehmen DeepMind vorne dabei! Weil Google den Markt seit Jahren beherrscht, wachsen sie immer weiter. So kann Google mehr Geld in die Entwicklung seines Algorithmus und anderen hauseigenen Produkte (Google Maps, Google My Business usw.) investieren.
Was wird von einer Suchmaschine durchsucht?
Was ist eine Suchmaschine? – Sich im Dschungel des Internets zurechtzufinden, ist ein schwieriges Unterfangen und ohne Suchmaschinen kommt man eigentlich nicht zurecht (Ausnahmen wie das « Darknet » bestätigen diese Regel). Weltweit tummeln sich Milliarden von Webseiten auf Millionen von Webservern.
- Im World Wide Web werden ständig Suchanfragen an Suchmaschinen gestellt und gesurft.
- Sei es nach News, Produkten, Jobs, Bildern, Filmen, Rezepten oder gar nach Menschen – ganz egal was, für alles gibt es die passende Suchmaschine, die den Nutzern dabei hilft, sich im Internet zurechtzufinden.
- Aber was sind Suchmaschinen eigentlich? Durch eine Suchmaschine können Nutzer, die User, gezielt nach etwas suchen oder auch nur stöbern.
Durch die Eingabe von Suchbegriffen, den Keywords, in die Suchmaske wird der Suchmaschine der Befehl erteilt, das Internet nach diesen Begriffen zu durchsuchen. Diese Suche, die auch spidern genannt wird, dauert nur Sekundenbruchteile. Die Bots der Suchmaschinen durchsuchen dabei das Netz nach den gefragten Begriffen und werfen Ergebnislisten von Websites, Bildern, Nachrichten etc.
- Aus, von denen der User sich dann den passenden Inhalt aussuchen und den entsprechenden Link besuchen kann.
- Es gibt verschiedene Filtermöglichkeiten, um die Suche mit der Suchmaschine weiter einzugrenzen.
- Die Suchmaschinen erfassen bei der Suche den Inhalt der Internetseiten in Datenbanken und ermöglichen den Zugriff auf die indexierten Daten.
Nicht indexierte Daten, wie das Darknet werden von den gängigsten Suchmaschinen nicht erfasst. Man kann durchaus sagen, dass Suchmaschinen das zentrale Navigationsinstrument im indexierten Internet sind. Ohne die Suchmaschinen wäre es so gut wie unmöglich, die passenden und besten Informationen zu bestimmten Themen im Internet zu finden.
Warum heißt es Google?
Neuigkeiten Warum heißt Google eigentlich Google?
Der Name Google geht auf den Begriff Googol zurück. Dieser bezeichnet eine Zahl mit einer Eins und hundert Nullen. Der US-Mathematiker Edward Kasner hatte 1938 seinen neunjährigen Neffen Milton aufgefordert, einen Namen für die Zahl zu erfinden. Der Google-Mitbegründer Larry Page war der Ansicht, dass dies eine ideale Bezeichnung sei, um den unvorstellbar großen Umfang des Internets darzustellen.
Pages Kommilitone Sean Anderson gab bei der Suche im Netz versehentlich google.com ein. Dabei stellte sich heraus, dass die Domain noch verfügbar war. Auch Larry Page gefiel der Name. So registrierten sie kurzerhand die Domain google.com. Der Vorläufer von Google hieß ursprünglich BackRub und ging 1996 an den Start.
Seit 15. September 1997 ist der Dienst unter dem Namen Google am Start und feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Google ist eigentlich ein Spätzünder unter den Suchmaschinen. Früher wurde das Netz überwiegend mit Lycos, Altavista und Yahoo durchsucht.
Der aus dem indischen Mumbai stammende Informatikstudent Nischhal Sharma entwickelte am Massachusetts Institute of Technology (MIT) einen Algorithmus, der die Vorteile der gängigen Suchmaschinen vereinte.1995 ging das Projekt unter dem Namen Meseen (Mega Search Engine) an den Start. Für die kommerzielle Ausgründung des Projekts suchte man 1996 einen neuen Namen.
Dazu wurde ein Kunstwort aus « Go » (gehen, starten) und « Ogle » (betrachten, beäugen) gebildet. Mittlerweile hat Google die Vorgänger längst verdrängt. In Europa kommt Google auf einen Marktanteil von über 90 Prozent. Im Pazifischen Kulturkreis gibt es die Gottheit Goo’g.
- Sie gilt als allwissend und gütig.
- Noch heute suchen gläubige Angehörige von Südseevölkern Rat bei Goo’g, wenn sie Hilfe bei der Lösung eines komplizierten Problems benötigen.
- Als erster beschrieb Kapitän und Weltumsegler James Cook in den Aufzeichnungen seiner zweiten Südseereise 1772 bis 1775 die Existenz von Goo’g bei seinem Aufenthalt auf den Tongainseln.
Google wurde Mitte der 90er-Jahre in der Denkfabrik ThiSiV (Think Tank Silicon Valley) entwickelt. An der zugrunde liegenden Technologie war auch der aus Hawaii stammende IT-Spezialist Kanoa Kamehameha beteiligt. Er prägte den Begriff « to google », also die allwissende Gottheit befragen, für die Suche im Netz.
Auch im deutschen Sprachraum gilt das Verb « Googeln » als Synonym für die Netzsuche. Seit 2004 nahm der Duden das Wort in seine 23. Auflage auf. Quelle: www.channelpartner.de Viele Produkte von Google finden Sie bei uns im Shop! Wir möchten auf unserer Website Cookies und andere Technologien (kurz „Cookies ») verwenden, um Ihnen ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten.
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Wie viele suchen hat Google?
#1 Wie viele Google-Suchanfragen gibt es am Tag ? – Aktuell verarbeitet Google im Schnitt 99.000 Suchanfragen in einer einzigen Sekunde – das sind mehr als 8,5 Milliarden Suchanfragen pro Tag weltweit, Schauen wir 10 Jahre zurück, zeigt sich das gigantische Wachstum: 2012 waren es „lediglich » 3,5 Milliarden tägliche Suchen. Vor 10 Jahren war Google noch gesprächiger und veröffentlichte offizielle Zahlen, heute dringt zu Suchstatistiken wenig nach außen. Quellen: internetlivestats.com archive.google.com/zeitgeist/2012/
Was speichert Google alles?
Spioniert Google mich wirklich aus? – Die kurze Antwort lautet ja: Google sammelt Daten darüber, wie Sie seine Geräte, Apps und Dienste nutzen. Dazu gehören Ihr Surfverhalten, Ihre Gmail- und YouTube-Aktivitäten, Ihr Standortverlauf, Ihre Googlesuchen, Online-Einkäufen usw.
- Allgemein kann man festhalten, dass alles, was irgendwie mit Google verknüpft ist, dazu benutzt wird, um Daten über Ihre Aktivitäten und Vorlieben zu sammeln.
- Viele fragen sich, wie genau Google Daten sammelt und wie es an Informationen kommt.
- Sie haben besonders sprachaktivierte Geräte wie Google Home und Google Assistant in Verdacht, nicht nur auf Sprachbefehle zu hören und Musik abzuspielen, sondern auch privaten Gesprächen zu lauschen.
Fast jedes Unternehmen, mit dem Sie es online zu tun haben, benutzt Werbetracking-Technologie, um Daten über Ihr Online-Verhalten und Ihre Vorlieben zu schürfen. Damit wollen sie Ihnen ein personalisierteres Surferlebnis und für Sie interessante Inhalte liefern.
Auch wenn die Sicherheitsrisiken von Smart-Home-Geräten nicht von der Hand zu weisen sind, gehört die Befürchtung, dass Google Ihren Lautsprecher nutzt, um private Gespräche abzuhören, nicht dazu. Sie haben vielleicht das Gefühl, ausspioniert zu werden, Tatsache ist jedoch, dass Google nur die Informationen hat, die Sie freiwillig eingeben oder deren Zugriff Sie zugelassen haben,
Es wäre zu einfach, Google als den Schurken in diesem Szenario zu verurteilen, denn Google ist nicht das einzige Unternehmen, das Daten sammelt. Fast jedes Unternehmen, mit dem Sie es online zu tun haben, benutzt Werbetracking-Technologie, um Daten über Ihr Online-verhalten und Ihre Vorlieben zu schürfen.
Was macht Google mit den Daten?
Google History: Aufzeichnung unterbinden und Daten löschen – Glücklicherweise lässt sich die Datensammelwut des Internet-Riesen etwas eindämmen und bereits gesammeltes Datenmaterial entfernen.
- Um der Aufzeichnung Ihrer Aktivitäten Einhalt zu gebieten, klicken Sie auf der Startseite von « Meine Google-Aktivitäten » auf « Aktivitäten löschen nach ». Hier können Sie den Verlauf der letzten Stunde, des letzten Tages, eines benutzerdefinierten Zeitraums oder den gesamten Verlauf löschen.
- Unter dem Menüpunkt « Aktivitätseinstellungen » gelangen Sie zu einer Seite, auf der sich das Mitschreiben Ihres Verlaufes zu einem großen Teil unterbinden lässt. Hier können Sie Ihren Standort- oder Such- und YouTubeverlauf ausschalten.
Was gab es vor Google?
20 Jahre Google: Die Geschichte des Suchmaschinen-Wunders Jubiläen 04.09.2018, 06:43 Uhr Google wird 20. In einer Garage gegründet, ist das Unternehmen zu einem der wichtigsten IT-Player geworden. Wir zeichnen den Weg der Firma auf, aber auch die Probleme, denen sich der Konzern unterdessen stellen muss.
Das Google-Logo anno 1997, also noch vor der Gründung der gleichnamigen Firma Google hat die Welt verändert. Das sekundenschnelle Auffinden von Informationen im Internet ist in den vergangenen 20 Jahren dank der berühmten Formel des Konzerns zur Selbstverständlichkeit geworden. Damit einher geht aber auch eine beispiellose Ansammlung von Informationen in der Hand eines Konzerns – und eine Marktmacht, die vor allem in Europa verstärkt Aufseher auf den Plan ruft.
Und mit Künstlicher Intelligenz, selbstfahrenden Autos und Gesundheitsforschung wollen Google und die Dachgesellschaft Alphabet bei vielen Zukunftstechnologien den Ton angeben. Die Gründer von Google, Larry Page und Sergey Brin Internet-Suchmaschinen gab es auch schon vor Google.
- Aber es war der neue Ansatz der beiden Gründer Larry Page und Sergey Brin, der Google schnell nach vorn brachte.
- Ihre Idee: Die Relevanz einzelner Webseiten zeigt sich darin, wie oft auf sie verlinkt wird.
- Inzwischen spielen im von vielen Mitarbeitern weiterentwickelten Google-Algorithmus hunderte weitere Faktoren mit.
Die erste Version ihrer Suchmaschine, die zunächst BackRub hiess, programmierten Page und Brin ab 1996 noch zuhause. Relativ schnell wurde sie in Google umbenannt – eine Anspielung auf das Wort «Googol», die mathematische Bezeichnung für eine 1 mit 100 Nullen.
Woher weiß Google das alles?
Suchergebnisse und anonyme Daten – Wer wissen möchte, was Google eigentlich über eine konkrete Person weiß, kann direkt nach dieser Person googeln. Setzen Sie dafür den Namen in Anführungszeichen, um genau nach dieser Kombination aus Vor- und Nachname zu suchen.
- In den Ergebnissen finden Sie dann etwa Zeitungsberichte, Facebookprofile oder Webseiten, die die Person erwähnen.
- Doch die Google-Suche enthüllt nicht, was der Konzern tatsächlich über eine Person weiß.
- Selbst wenn Sie kein Google-Konto haben oder dort nicht angemeldet sind, sammelt Google Daten über Ihre Aktivitäten im Netz.
Diese sind jedoch anonymisiert. Sie können das nicht verhindern. Wenn Sie aber regelmäßig den Cache und die Cookies Ihres Browsers löschen oder direkt im privaten Modus surfen, bekommt Google nicht viele Daten.
Woher kommt das Wissen von Google?
Was hat Google über mich gespeichert? – Google geht offen mit den Daten um, die es sammelt, Dazu gehören Informationen zu Suchbegriffen, besuchten Websites, Geräteinformationen und Interaktionen mit Ads. Die Daten werden von Google in einem Cookie gespeichert, das Sie und Ihr Gerät identifiziert und mit einem Profil von Ihnen in den Rechenzentren von Google verknüpft.
Wie jedes Unternehmen, das von der Treue der Nutzerinnen und Nutzer lebt, legt Google alles daran, seine Userinnen und User eng an sich zu binden. Dafür braucht Google natürlich möglichst aussagekräftige Daten über jede Person. Es geht sowohl um das eigene Werbenetzwerk als auch um immer bessere Suchergebnisse, die Nutzertreue garantieren sollen.
Die wertvollen Nutzerdaten bekommt der Konzern nicht nur über die Google-Suche, sondern auch über seine vielen anderen Dienste und mittlerweile auch Endgeräte. Die Sammelwut der Suchmaschine weckt regelmäßig das Misstrauen von Datenschützenden und Beobachtenden – denn oft ist nicht klar, wer außer Google von der riesigen Datenmenge profitiert.
Begriffe, nach denen Sie suchen Webseiten, die Sie besuchen Videos, die Sie ansehen Anzeigen, die Sie anklicken oder antippen Ihr Standort Informationen zum Gerät (IP-Adresse, Standort und Datum, Betriebssystem, Browser und Version) Ihre Cookie-Daten
Durch die Triangulation der Daten, also Heranziehen verschiedener Datenquellen, kann Google noch mehr über Sie erfahren. Das passiert, indem Google Sie mithilfe von Cookies, die auf seinen Anzeigencode reagieren, auf verschiedenen Websites verfolgt, Auf diese Weise weiß Google, wonach Sie suchen, wenn Sie Google verwenden, aber auch jedes Mal, wenn Sie im Internet surfen.
Was gab es vor Google?
In welchem Jahr ging Google online? – Die Evolution der Google-Suchergebnisse Google ist in weniger als 20 Jahren von einer kleinen Garagenfirma mit einer Handvoll Mitarbeitern zum riesigen globalen Imperium aufgestiegen. Neben Projekten in zahllosen anderen Branchen ist Google unangefochtener Marktführer unter den Online-Suchmaschinen, Seit die Google-Suche 1998 online ging, hat sich das Unternehmen zur wertvollsten Marke der Welt entwickelt.
Das Ziel ist immer das gleiche geblieben: dem Nutzer die für ihn relevantesten Suchergebnisse anzuzeigen. Doch der Informationsbedarf der Google-Nutzer hat sich verändert und damit auch die Herausforderungen an die Suche selbst. Vergleicht man die damalige Suchmaschine mit den heutigen Funktionen und Features, hat sich einiges getan.
Wir werfen einen Blick auf die Google-Ergebnislisten von früher und heute und zeigen die wichtigsten Veränderungen auf. Von Beginn an war Googles Ziel, eine möglichst schnelle und präzise Websuche zu entwickeln. Seit fast 20 Jahren arbeitet das Unternehmen daran, diese Suche immer weiter zu verbessern und den Nutzern stets die besten und relevantesten Ergebnisse anzuzeigen.
- Ein Weg ist die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung des zugrundeliegenden Suchalgorithmus, In unserer Übersicht der sind alle wichtigen Schritte aufgelistet, die die Art, wie die Google-Suche im Hintergrund funktioniert, grundlegend verändert haben.
- Diese Entwicklungen bekommen vor allem Website-Betreiber zu spüren – gerade die Panda- und Penguin-Updates haben die Arbeit von Onlinemarketern, vor allem aber von SEO-Beauftragten grundlegend verändert.
Indirekt betreffen die Updates natürlich auch den Nutzer, denn ihn erwarten immer bessere Ergebnisse. Vor allem seit dem Hummingbird-Update, das die sogenannte semantische Suche etablierte, gelingt es Google, die Suchintention der Nutzer noch besser zu verstehen.
Aber werfen wir einen Blick auf die Ergebnisliste selbst. Wie haben sich die SERPs verändert? Welche Elemente sind mit der Zeit hinzugekommen? Einen groben Überblick der Entwicklungen von der Registrierung der Google-Domain bis zu der Suchmaschine, die wir heute kennen, zeigt diese Grafik: Die Abbildung zeigt die Entwicklung der Google-Suche anhand diverser Funktionen Die Google-Websuche kam im Jahr 1998 genau zur richtigen Zeit.
Denn vor der Jahrtausendwende gab es einen explosionsartigen Anstieg von Websites. Bei einer solchen Informationsflut wurde es immer schwieriger, die Inhalte zu finden, die man tatsächlich benötigte. Auf Basis des von Larry Page und Sergey Brin entwickelten PageRank-Algorithmus wollte Google diesem Problem entgegenwirken.
Die Ansicht zeigt die Google-Suchergebnisse aus dem Jahr 1998: So sahen die Googles-SERPs im Jahr 1998 aus Man findet hier ausschließlich organische Suchergebnisse, Noch bis vor einigen Jahren zeigte Google bis zu zehn solche Suchtreffer. Wie die die nächste Abbildung zeigt, hat sich die Optik der Google-Suchergebnisse stark verändert: So sieht die Suchergebnisliste heute aus Dieser Wandel liegt zum einen an zahlreichen Features und Zusatzinformationen, die Google nach und nach in die Suchergebnisseiten integriert hat.
Bei dieser speziellen Suchanfrage nach Google selbst sieht man neben den organischen auch Suchtreffer aus der Google-Newssuche und den sogenannten, Zum anderen hat sich das SERP-Bild vor allem durch die Einführung von Google AdWords stark verändert. Mittlerweile gibt die Suchmaschine bei manchen (besonders den kommerziellen) Suchanfragen nur noch vier bis sechs organische Treffer aus – die restliche Liste besteht aus Anzeigen.
- Bis Mitte 2000 war Google noch komplett werbefrei.
- Ähnliche Anbieter hatten bereits Bannerwerbung in ihre Suchmaschinen integriert.
- Doch erst in jenem Jahr startete Google mit dem bis heute bestehenden Angebot, Der Anspruch der Entwickler an die Anzeigen: Sie sollten ebenso relevant für die Suche des Nutzers sein wie alle anderen Google-Suchergebnisse.
Der Nutzer sollte außerdem immer zwischen organischem Suchergebnis und bezahlter Anzeige unterscheiden können, Dieser Grundsatz ist gleichgeblieben, die Anzahl, Kennzeichnung, Platzierung und Gestaltung der AdWords-Anzeigen hat sich seit ihrer Einführung jedoch ständig gewandelt.
- Bis vor kurzem zeigte Google die Anzeigen sowohl oberhalb der organischen Ergebnisse als auch in einer separaten rechten Spalte an.
- Mittlerweile sind die AdWords-Anzeigen ausschließlich über (maximal vier) und unter den organischen Treffern zu finden.
- AdWords-Anzeigen erscheinen heute über und unter den organischen Suchergebnissen Hintergrund: Die rechte Spalte hat für Advertiser an Bedeutung verloren, u.a.
durch den sogenannten Knowledge Graph (s.u.) und vor allem durch die steigende mobile Nutzung, Auf mobilen Endgeräten ist die rechte Seitenleiste aufgrund des schmaleren Displays nicht sichtbar. Die Anzeigen sind also weitestgehend aus der rechten Spalte verbannt, Ausnahme sind Shopping-Ads, die man bei Webshop-Produkten nach wie vor in der rechten Spalte findet: Anzeige für Laufschuhe auf der rechten Seitenspalte einer Google-Suchergebnisseite Von der ersten Version der Ergebnislisten bis zu den heutigen Google-SERPs hat sich offensichtlich noch viel mehr getan als nur die Einführung von AdWords.
- Google hat sich von einer einfachen Suche für Webpages zu einer universellen Suche für sämtliche Online-Inhalte entwickelt.
- Im folgenden Video wird die Entwicklung von Google übersichtlich skizziert: Die Einführung der sogenannten vertikalen Suchmaschinen ist ein zentrales Thema der Entwicklung von Google zur universellen und meistgenutzten Suchmaschine.
Zu den wichtigsten vertikalen Suchfunktionen gehören: Eine der vielen Suchmöglichkeiten, die die Google heute bietet, ist Google Bücher Nutzer können ihre Suchbegriffe über die vertikalen Suchmaschinen gezielt für einen bestimmten Themen- oder Anwendungsbereich eingeben.
Bei passenden Anfragen bindet Google die vertikalen Suchergebnisse aber auch direkt in die Google-SERPs ein. Weitere Features neben den oben genannten sind die Suche nach Sportergebnissen, Wetterdaten, Fluginformationen und Apps. Sogar eine Funktion zum Durchsuchen internationaler Patentdatenbanken steht den Nutzern zur Verfügung.
Auf dem Weg hin zur Universal Search stand ein Ziel im Mittelpunkt: Google wollte unabhängig von der Art des Contents immer die passenden Ergebnisse liefern – einzige Voraussetzung ist, dass die jeweiligen Inhalte an irgendeiner Stelle des Webs zu finden sind.
- Mithilfe von Quick Answers bekommen Nutzer so schnell wie möglich eine Antwort auf ihre spezifische Frage – ohne dafür überhaupt auf eine Website klicken zu müssen.
- Eine Quick-Answers-Box: Antwort zu der Suchanfrage „wie hoch ist der mount everest» Auch für Anfragen zum Wetter spart man sich mittlerweile den Weg auf die Seite des Wetterdienstes.
Bei der Suchanfrage „Wetter Berlin» zeigt Google dem Nutzer eine Übersucht der Wetterprognosen für die kommende Woche an: Googles Wetterdienst: Wettervorschau für Berlin Der sogenannte Knowledge Graph bietet den Nutzern strukturierte und detaillierte Antworten auf der Suchergebnisseite selbst.
- Fakten zu Menschen, Orten oder Sachverhalten bereitet Google dafür in einem separaten Bereich der SERPS übersichtlich auf.
- Wie unterschiedlich sich das gestaltet, zeigen die beiden Beispiele unten.
- Sucht ein Nutzer nach Avocado, erhält er die vollständige Nährwerttabelle, sucht er hingegen nach dem Eiffelturm, gibt Google historische Daten und Fakten zur Architektur aus.
Googles Knowledge Graph für das Keyword „avocado» (links) und für das Suchwort „eiffelturm» (rechts) Oft in Verbindung mit dem Knowledge Graph tauchen sogenannte Carousel-Anzeigen auf. Das Karussell zeigt eine Bilderreihe, in der sich semantisch relevante Google-Suchergebnisse mit zusätzlichen Infos durchscrollen lassen.
Die Intention dahinter: dem Nutzer etwas zu bieten, von dem er gar nicht wusste, dass er es sucht. Die Carousel-Anzeigen für „berühmte kunstwerke» zeigt eine Sammlung der berühmtesten Gemälden der Kunstgeschichte Eine andere Form des „Scrolling-Karussells» sehen Nutzer, wenn Sie gezielt nach Urlaub oder Sehenswürdigkeiten in einem bestimmten Land oder Kontinent suchen: Eine andere Form des Carousels als Antwort auf die Suchanfrage „urlaub europa» Google testet immer wieder Veränderung an kleinen Nutzergruppen, bevor die Updates für alle Nutzer ausgerollt werden.
In den letzten Jahren bekamen einzelne Nutzergruppen z.B. einen Vorgeschmack auf: Eine zweispaltige Darstellung der Google-Suchergebnissen Eine integrierte Suche in den SERPs Bezahlte Anzeigen in lokalen Suchergebnissen Eine Timeline als Erweiterung zum Knowledge Graph Bei den aufgeführten Beispielen blieb es allerdings bei Tests bzw.
- Haben erneute Änderungen die genannten wieder revidiert.
- Teilweise wurden auch nur Schriftfarben, Größen oder Fettungen der Google-SERPs verändert.
- Die Veränderungen der Google-Ergebnisseiten haben selbstredend auch Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung, Eine für SEOs immer wieder nervenaufreibende Prozedur ist das Anpassen von Title- oder Description-Längen für die Google-Suchergebnisse.
Erst im Mai 2016 wurde von, Ändert Google die sogenannten Search-Snippets tatsächlich für alle Nutzer, haben Website-Betreiber einiges zu tun – sollten den zusätzlichen Platz aber in jedem Fall für sich nutzen, indem Sie z.B. einen zusätzlichen CTA (Call to Action) einbauen.
- Da Desktop-Bildschirme deutlich breiter sind als die Displays mobiler Endgeräte, sieht das auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich aus.
- Die neue schmale Ansicht hat z.B.
- Zur Folge, dass der Knowledge Graph aus der Seitenleiste unter die Suchergebnisse verschoben wird.
- Das macht die Ergebnisse deutlich länger, der Nutzer sieht viel White Space und muss mehr scrollen.
Eine weitere Veränderung: Jedes Google-Suchergebnis wird nun in einer separaten Card angezeigt, wie die nächste Abbildung zeigt: Nächste Veränderung im Hause Google: Suchergebnisse als „separate cards» Das führt zu einer besseren optischen Trennung der einzelnen Ergebnisse, Der Nutzer erhält mehr Übersicht, vor allem beim verstärkten Einsatz von Bildern, Kategorie-Links usw.
- Ob Google die Änderungen über die Testphase hinaus auch für alle Nutzer umsetzen will, ist noch nicht bekannt.
- Für die mobile Suche wurden außerdem die sogenannten vorgestellt, die wir in unserem Ratgeber näher erläutern.
- Neue Ideen für eine immer bessere und optimierte Darstellung der Suchergebnisse gehen Google auch in Zukunft nicht aus.
Es wird auch in den nächsten Jahren immer weitere Entwicklungen und Neuerungen geben. Für Marketer bedeutet das vor allem eins: Immer am Puls von Google bleiben.
- Vor allem im SEA-Bereich wird es spannend.
- Nach den neuesten Änderungen der AdWords-Anzeigen wird zu beobachten sein, wie sich die Klickpreise verändern – de facto gibt es momentan weniger Anzeigen auf einer Seite, die oberen Plätze sind begehrt wie nie.
- Es kündigt sich an, dass und in Zukunft noch viel stärker zusammenarbeiten – kein Kanal funktioniert mehr ohne den anderen.
Es wird weiterhin interessant bleiben, wie sich der Umfang und das Erscheinungsbild der Google-Suchergebnisse in den nächsten Jahren entwickeln – vor allem in Hinblick auf die wachsende Bedeutung der Mobile Search. In unserem weiterführenden Ratgeber «» werfen wir einen Blick auf die mobilen Suchergebnisse und stellen Ihnen die neuesten Google-Tests mit den Suchergebnissen sowie aktuelle Entwicklungen vor.
- Man hat heutzutage nicht nur das Smartphone immer mit dabei – auch Google ist zum täglichen Begleiter geworden.
- Durch eine breite Palette an Diensten und Anwendungen für Mobile Devices hat sich der Marktführer unter den Internetsuchmaschinen auch im mobilen Bereich zum unverzichtbaren Partner entwickelt.
Google bietet mehr als eine einfache mobile Suche, das Unternehmen stellt einen persönlichen Google Ads ist die beliebteste Webeplattform für Anzeigen in der Suchmaschine und bietet mit dem Google-Display-Netzwerk eine Schnittstelle zu Werbeflächen auf diversen Drittanbieterseiten.
Doch welche Anzeigeformate stehen bei einer Google-Ads-Kampagne zur Verfügung? Wie funktioniert das Auktionsverfahren für Werbeanzeigen? Und welche Abrechnungsmodelle bietet die Plattform? Mit einem Marktanteil von über 90 Prozent ist Google die mit Abstand wichtigste Suchmaschine im deutschsprachigen Internet.
Gerade für Betreiber kommerzieller Internetprojekte ist es somit von zentraler Bedeutung, ihre Webseiten möglichst weit vorne in den Google-Suchergebnislisten zu positionieren. Dabei gilt es, zahlreiche unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen, die das Google-Ranking Zahlreiche Unternehmen und gemeinnützige Organisationen bieten eine Websuche fernab des Google-Algorithmus.
- Die Konkurrenz nimmt mit ihren Google-Alternativen zwar Außenseiterstatus ein, präsentiert aber innovative Ansätze und Geschäftsmodelle, die sich nicht zwangsläufig auf die Werbewirtschaft stützen.
- Entscheiden Sie, welche Google-Alternative für Sie in Frage kommt.
- Boolesche Operatoren sind eine Grundlage der Funktion von Suchmaschinen.
Sie gehen auf den englischen Mathematiker George Boole zurück. Die Weiterentwicklung der Suchfunktionen im Internet hat auch zur Entwicklung von weiteren Operatoren und deren Kombination in Suchanfragen geführt. Wie funktioniert das und wie lassen sich diese Operatoren kombinieren, um aussagekräftigere Suchergebnissen zu Google Maps, die Google-Suche und Google Pay: Viele Nutzerinnen und Nutzer setzen auf Google-Dienste.
Woher kommt das Wissen von Google?
Was hat Google über mich gespeichert? – Google geht offen mit den Daten um, die es sammelt, Dazu gehören Informationen zu Suchbegriffen, besuchten Websites, Geräteinformationen und Interaktionen mit Ads. Die Daten werden von Google in einem Cookie gespeichert, das Sie und Ihr Gerät identifiziert und mit einem Profil von Ihnen in den Rechenzentren von Google verknüpft.
Wie jedes Unternehmen, das von der Treue der Nutzerinnen und Nutzer lebt, legt Google alles daran, seine Userinnen und User eng an sich zu binden. Dafür braucht Google natürlich möglichst aussagekräftige Daten über jede Person. Es geht sowohl um das eigene Werbenetzwerk als auch um immer bessere Suchergebnisse, die Nutzertreue garantieren sollen.
Die wertvollen Nutzerdaten bekommt der Konzern nicht nur über die Google-Suche, sondern auch über seine vielen anderen Dienste und mittlerweile auch Endgeräte. Die Sammelwut der Suchmaschine weckt regelmäßig das Misstrauen von Datenschützenden und Beobachtenden – denn oft ist nicht klar, wer außer Google von der riesigen Datenmenge profitiert.
Begriffe, nach denen Sie suchen Webseiten, die Sie besuchen Videos, die Sie ansehen Anzeigen, die Sie anklicken oder antippen Ihr Standort Informationen zum Gerät (IP-Adresse, Standort und Datum, Betriebssystem, Browser und Version) Ihre Cookie-Daten
Durch die Triangulation der Daten, also Heranziehen verschiedener Datenquellen, kann Google noch mehr über Sie erfahren. Das passiert, indem Google Sie mithilfe von Cookies, die auf seinen Anzeigencode reagieren, auf verschiedenen Websites verfolgt, Auf diese Weise weiß Google, wonach Sie suchen, wenn Sie Google verwenden, aber auch jedes Mal, wenn Sie im Internet surfen.
Was hat man vor Google benutzt?
20 Jahre Google: Die Geschichte des Suchmaschinen-Wunders Jubiläen 04.09.2018, 06:43 Uhr Google wird 20. In einer Garage gegründet, ist das Unternehmen zu einem der wichtigsten IT-Player geworden. Wir zeichnen den Weg der Firma auf, aber auch die Probleme, denen sich der Konzern unterdessen stellen muss.
- Das Google-Logo anno 1997, also noch vor der Gründung der gleichnamigen Firma Google hat die Welt verändert.
- Das sekundenschnelle Auffinden von Informationen im Internet ist in den vergangenen 20 Jahren dank der berühmten Formel des Konzerns zur Selbstverständlichkeit geworden.
- Damit einher geht aber auch eine beispiellose Ansammlung von Informationen in der Hand eines Konzerns – und eine Marktmacht, die vor allem in Europa verstärkt Aufseher auf den Plan ruft.
Und mit Künstlicher Intelligenz, selbstfahrenden Autos und Gesundheitsforschung wollen Google und die Dachgesellschaft Alphabet bei vielen Zukunftstechnologien den Ton angeben. Die Gründer von Google, Larry Page und Sergey Brin Internet-Suchmaschinen gab es auch schon vor Google.
Aber es war der neue Ansatz der beiden Gründer Larry Page und Sergey Brin, der Google schnell nach vorn brachte. Ihre Idee: Die Relevanz einzelner Webseiten zeigt sich darin, wie oft auf sie verlinkt wird. Inzwischen spielen im von vielen Mitarbeitern weiterentwickelten Google-Algorithmus hunderte weitere Faktoren mit.
Die erste Version ihrer Suchmaschine, die zunächst BackRub hiess, programmierten Page und Brin ab 1996 noch zuhause. Relativ schnell wurde sie in Google umbenannt – eine Anspielung auf das Wort «Googol», die mathematische Bezeichnung für eine 1 mit 100 Nullen.