Warum Gibt Es Keine Afrikanischen Elefanten Im Zoo?
Keine afrikanischen Elefanten mehr für Zoos und Zirkusse Bei der Konferenz zum Artenschutzabkommen Cites wurde dafür gestimmt, afrikanische Elefanten nur noch an Artenschutzprojekte abgeben zu dürfen. Wildlebende afrikanische Elefanten aus mehreren Ländern im südlichen Afrika sollen künftig nicht mehr an Zoos und Zirkusse verkauft werden dürfen.
Ein entsprechender Antrag afrikanischer Staaten ist bei der Konferenz zum Washingtoner Artenschutzabkommen (Cites) in Genf überraschend angenommen worden. Die Tiere dürfen demnach nur noch an Artenschutzprojekte in ihrem natürlichen Lebensraum – also Afrika – abgegeben werden. Daniela Freyer sprach von einer bahnbrechenden Entscheidung.
« Der Fang wilder Elefantenbabys aus ihren Herden ist traumatisch und völlig inakzeptabel », sagte sie am Montag in Genf. Demnach verkauft vor allem Simbabwe Elefantenbabys unter anderem nach Asien. Sie erzielten Preise von rund 30.000 Euro. Die Umweltstiftung WWF hätte sich gewünscht, dass afrikanische Elefanten auch aus anderen Ländern nicht mehr für die Haltung in menschlicher Obhut aus der Wildnis entnommen werden dürfen, wie Arnulf Köhncke vom WWF Deutschland sagte.
Der Antrag wurde am Sonntag in einem Ausschuss mit 46 Ja- zu 18 Nein-Stimmen angenommen. Er muss am Ende der bis zum 28. August dauernden Konferenz im Plenum noch bestätigt werden. Die Europäische Union hatte sich gegen den Antrag ausgesprochen. Sie konnte aber aus technischen Gründen nicht abstimmen, weil noch nicht alle Mitglieder vor Ort und akkreditiert waren.
Sie könnte im Plenum am Ende der Konferenz eine neue Abstimmung verlangen. Wenn sie dann dagegen stimmt, wäre die nötige Zweidrittel-Mehrheit für eine Umsetzung des Beschlusses in Gefahr. Es ging bei der Entscheidung um die Präzisierung einer Formulierung in früheren Cites-Beschlüssen.
Bislang hieß es dort nur, dass die Elefanten an « geeignete Einrichtungen » verkauft werden dürfen. Die neue Formulierung schließt die Abgabe an Zoos und Zirkusse aus. Voraussichtlich am Donnerstag befasst sich die Konferenz damit,, (dpa) Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen.
Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten,, : Keine afrikanischen Elefanten mehr für Zoos und Zirkusse
In welchem Zoo gibt es Afrikanische Elefanten?
Wo gibt es noch Afrikanischer Elefant?
Tierart | Tierpark / Zoo |
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Elefanten | Zoo Wuppertal |
Afrikanischer Elefant | Zoo Osnabrück |
Afrikanischer Elefant | Tiergarten Schönbrunn |
Afrikanischer Elefant | Zoo Dresden |
Werden Afrikanische Elefanten in Zoos gehalten?
Elefanten gehören zu den Kassenmagneten im Zoo. Doch die Haltung der „Dickhäuter » in Gefangenschaft ist eine endlose Leidensgeschichte, mit zahllosen Todesfällen bei Mensch und Tier. Die meisten Tiere wurden und werden in freier Wildbahn eingefangen. Auch in deutschen Zoos leben noch viele Elefanten, die aus der freien Natur stammen,
Warum werden Elefanten im Zoo nicht so alt?
Sie leiden öfter an Krankheiten und sind psychischem Stress ausgesetzt : Elefanten in Zoos werden längst nicht so alt wie in Freiheit lebende Tiere. Neuesten Erkenntnissen von Wissenschaftlern zufolge leben diese bis zu dreimal länger als ihre eingesperrten Kollegen.
Warum sind die Elefanten im Zoo angekettet?
Eine Haltung von Elefanten in Menschenhand ist nicht nur sehr schwierig und extrem aufwändig, sondern auch mit einer Vielzahl von Problemen verbunden. Dies fängt schon bei der Gehegefläche und -ausstattung an, die den Tieren zur Verfügung gestellt wird. Immer noch halten einige deutsche Zoos ihre Elefanten auf gerade einmal 1.000 bis 2.000 Quadratmeter, teilweise sogar weniger, was absolut unzureichend ist. Außenanlagen von über einem Hektar (> 10.000qm), die zumindest Raum für die wichtigsten Geländestrukturen und die Ausübung von Grundbedürfnissen der grauen Riesen bieten, finden sich in Deutschland – von einer Ausnahme abgesehen – bisher nicht (Stand: Dezember 2013). Auch das Sozialverhalten von Zooelefanten wird massiv negativ beeinflusst. Elefanten dürfen als sozial lebende Tiere nicht allein gehalten werden, die Mindestgruppengröße von vier Tieren wird aber nicht von allen Zoos erreicht. Durch überholte Formen des Zuchtmanagements bedingt werden zudem immer wieder Mütter und Töchter getrennt – ein Umstand, der in freier Wildbahn grundsätzlich nie vorkommen würde und ein gravierendes Tierschutzproblem darstellt. In jüngerer Vergangenheit wurden sogar knapp dreijährige Saugkälber aus ihrer Familie gerissen und in andere Zoos transportiert, auch dies alles andere als tierschutzgerecht. Grundsätzlich sind bei gehaltenen Elefanten selbstbestimmte Bewegung sowie das Sozial- und Komfortverhalten mehr oder weniger stark eingeschränkt. Nicht selten kommt es auch zu Auseinandersetzungen zwischen unverwandten Weibchen. Tätigkeiten wie Nahrungssuche, Feindvermeidung und teilweise auch die Nachwuchspflege entfallen. Jedoch haben gerade hoch entwickelte Tiere wie Elefanten ein großes Bedürfnis, die von der Natur gegebenen Lebensäußerungen und Sinnesleistungen sowie ihre Fähigkeiten sozialer und mentaler Art zu nutzen. Bewegungsarmut und mangelhafte Beschäftigung können entsprechend zu Verhaltensstörungen (Stereotypien) führen. Traditionell wurden Elefanten im Zoo im sogenannten „direkten Kontakt » (free contact) gehalten. Auch heute ist diese Methode in deutschen Zoos noch zu finden. Die Tiere werden dabei durch den Pfleger als „Ersatz »-Leittier dominiert, was keine artgerechte Haltung im eigentlichen Sinne darstellt. Die Elefanten werden für etwaige Pflegemaßnahmen in den Innengehegen meist angekettet, was in manchen Einrichtungen bis vor wenigen Jahren auch nachts erfolgte. In einigen Zoos müssen die Tiere sogar zirkusähnliche Kunststücke zeigen. Um die Unfallgefahr zu minimieren, wurde in einigen Zoos die Elefantenhaltung mittlerweile geändert und der so genannte „geschützte Kontakt » (protected contact) eingeführt. Dabei arbeiten die Elefantenpfleger durch eine sichere Abschrankung mit den Elefanten. Zur Fußpflege und der Behandlung von Verletzungen muss der Elefant den Fuß oder den verletzen Körperteil durch bzw. an die Gitteröffnung halten. Dies hat auch für die Tiere grundsätzlich Vorteile, da sie nicht dominiert werden, ihr Rangordnungsverhalten nicht unterdrückt wird und auch das Anketten entfällt. Darüber hinaus gibt es – wenn auch nicht in Deutschland – noch Haltungen „ohne Kontakt » (no contact). Bei dieser Haltungsart werden die Elefanten nicht beeinflusst oder trainiert. Körperpflege und Beschäftigung durch den Pfleger entfällt. Diese Haltungsmethode könnte grundsätzlich für die beste (da « natürlichste ») Methode gehalten werden. Sie ist aber nur auf großen Anlagen und auch dann nur bei intakten Sozialstrukturen innerhalb der Elefantengruppe möglich. Tierärztliche Untersuchungen können im Bedarfsfall zudem nur unter Betäubung gemacht werden. Der Deutsche Tierschutzbund sieht die Haltung von Elefanten im Zoo daher sehr kritisch, da eine umfassende artgerechte Haltung kaum zu gewährleisten ist.
Hat der Frankfurter Zoo noch Elefanten?
Warum gibt es im Zoo keine Elefanten? – Der Zoo Frankfurt zählt mit 11 ha zu den kleineren Zoos in Deutschland. Da der Zoo Frankfurt so großen Tieren wie Elefanten mit einem enormen Platzbedarf nicht das nötige Gelände und damit keine artgerechte Haltung bieten kann, wurde bereits Anfang der 1980er Jahre entschieden, auf die Haltung von Elefanten zu verzichten.
Wie viel kostet ein Elefant für den Zoo?
In Thailand leben die meisten Elefanten in Gefangenschaft und gelten als Touristenattraktion. Doch in der Coronakrise bleiben die Urlauber weg. Tierschützerin Lek Chailert nimmt Elefanten auf, die keiner haben will. Es gibt unzählige Urlaubsfotos von Menschen, die in Thailand auf Elefanten reiten.
- Von den 5000 Tieren, die es noch in dem Land gibt, leben 3000 in Gefangenschaft und werden als Touristenattraktion angeboten.
- Doch die Coronakrise und die fehlenden Einnahmen aus dem Tourismus haben den Besitzern von Elefantenreitanlagen große finanzielle Verluste beschert.
- Die Tiere zu versorgen, ist aufwendig.
Sie brauchen Futter im Wert von 25 Euro pro Tag bei einem Verzehr von bis zu 250 kg Futter täglich. Tierschützerin Lek Chailert kauft den Besitzern ihre Elefanten ab und nimmt sie in ihrem Reservat Elephant Nature Park in Chiang Mai im Norden Thailands auf.
- Um sie richtig pflegen und versorgen zu können, hat sie die Stiftung Save Elephant gegründet.
- Viele Besitzer sind bereit, ihre Tiere zu niedrigeren Preisen als sonst zu verkaufen, damit sie wenigstens ein bisschen Einkommen haben.
- Normalerweise kostet ein Elefant ungefähr 2 Millionen Baht, das sind umgerechnet 54.000 Euro.
Je jünger ein Elefant, desto höher ist sein Preis. Chailert hat gerade rund sieben Millionen Baht (191.000 Euro) für sieben neue Elefanten bezahlt, die sie einer Reitanlage in Chang Puak abgekauft hat. In dem Park leben jetzt 91 Elefanten.200 Menschen versorgen die Elefanten und auch die anderen im Park lebenden Tiere, Büffel, Pferde, Hunde und Katzen.
In welchem Zoo gibt es noch Elefanten?
In welchen Zoos gibt es Elefanten? – In 24 deutschen Zoos und Safariparks werden derzeit noch Elefanten gefangen gehalten und zur Schau gestellt (Stand 2023) – darunter etwa im Berliner Zoo, im Zoo Hannover, Zoo Wuppertal, dem Tierpark Hagenbeck und dem Serengeti-Park Hodenhagen, Lesen Sie hier die wichtigsten Gründe, warum Elefanten in Gefangenschaft leiden.
Wie viel Afrikanische Elefanten gibt es noch?
Wie viele Afrikanische Savannenelefanten gibt es? – Ihr Bestand in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Vor knapp einhundert Jahren streiften noch etwa drei bis fünf Millionen Afrikanische Elefanten durch das subsaharische Afrika. Aber der Elfenbeinhandel und Lebensraumverlust ließen die Bestände im 20.
- Jahrhundert stark einbrechen.
- In den 1980er Jahren wurden jedes Jahr insgesamt um die 100.000 Afrikanischen Elefanten getötet.
- Im Zeitraum von 1979 bis 1989 ging so mehr als die Hälfte des Gesamtbestandes verloren,
- Von den rund 1,3 Millionen Afrikanischen Elefanten im Jahr 1979 waren zehn Jahre später nur noch etwa 500.000 bis 600.000 am Leben.
Die Weltnaturschutzunion IUCN hat im Jahr 2016 den aktuellen Statusbericht über Afrikanische Elefanten veröffentlicht. Demnach zählt der Gesamtbestand der Afrikanischen Savannen- und Waldelefanten aktuell rund 415.000 Tiere, Das sind mehr als 100.000 Exemplare weniger als noch im Jahr 2006.
- Die Gesamtpopulation der Afrikanischen Elefanten ist in den zehn Jahren zwischen 2006 und 2016 um rund ein Fünftel eingebrochen.
- Die mit Abstand meisten Afrikanischen Savannenelefanten leben in Botswana, wo es ca.131.500 Tiere gibt, gefolgt von Simbabwe mit rund 82.500 und Tansania mit etwa 50.500 Elefanten.
In Kenia und Namibia leben je ca.23.000 Elefanten, in Sambia etwa 22.000, in Südafrika ca.19.000, in Mosambik etwa 11.000, in Uganda ca.5.000, in Malawi ca.1.500, in Äthiopien etwa 1.000, im Tschad etwa 800, in Mali etwa 250 und in den Ländern Eritrea, Ruanda, Somalia und Swasiland jeweils weniger als 250 Afrikanische Elefanten.
In den Ländern Angola, Demokratische Republik Kongo, Kamerun, Nigeria, Südsudan und Zentralafrikanische Republik gibt es sowohl Afrikanische Savannen- als auch Waldelefanten, zu denen in diesen Ländern bisher keine getrennten Bestandszahlen bekannt sind. Während die Bestände der Elefanten vielerorts abnehmen und mancherorts sogar verschwinden, wachsen die Populationen in einigen Teilen des Verbreitungsgebietes im südlichen und östlichen Afrika um rund vier Prozent im Jahresdurchschnitt.
Solch ein Bestandszuwachs hat bei gleichzeitigem Lebensraumverlust in einigen Landschaften und Nationalparks im südlichen Afrika Überpopulationen verursacht, die die Vegetation und Biodiversität bedrohen.
Warum haben die Elefanten im Zoo keine Stoßzähne?
Wissen rund um Tiere Früher kam es sehr selten vor, dass ein männlicher Elefant keine Stoßzähne hatte. Doch inzwischen werden immer mehr Elefanten geboren, die überhaupt keine Stoßzähne entwickeln. Das kommt daher, dass Elefanten mit Stoßzähnen oft von Wilderern getötet wurden und werden.
Welcher Zoo hat die meisten Elefanten?
Der Thüringer Zoopark Erfurt besitzt derzeit die deutschlandweit größte Anlage für Afrikanische Elefanten.
Welcher Elefant ist in Hagenbeck gestorben?
Elefantenbulle « Raj » stirbt im Tierpark Hagenbeck Stand: 09.06.2022 13:06 Uhr Hagenbeck trauert um den Elefantenbullen « Raj ». Der vierjährige Elefant wurde am Donnerstag tot aufgefunden. Nun soll er obduziert werden. Wegen erhöhter Temperatur wurde der Elefantenbulle mit Antibiotika behandelt.
Warum gibt es im Nürnberger Zoo keine Elefanten mehr?
Elefantenhaltung – Bereits 1914 kam erstmalig ein afrikanischer Elefant nach Nürnberg. Am 5. Mai 1939 erfolgte die Neueröffnung des nun städtischen Tiergartens am Schmausenbuck mit Elefantenhaus. Während des 2. Weltkrieges wurden zwei Elefanten in den damaligen Tierpark Straubing evakuiert, die aber nicht zurückkehrten.1964 kam Elefantin Kira in den Zoo.
- Ende der 1980er Jahre lebten noch fünf Elefanten in Nürnberg: Am 22.
- Juli 2008 verließ jedoch der vorläufig letzte Elefant den Zoo.
- Die letzten asiatischen Elefantenkuh, Kiri, war im August 2007 gestorben.
- Deshalb hatte der Zoo beschlossen, die allein lebende Yvonne im Juli 2008 nach Rostock abzugeben.
Die afrikanische Elefantenkuh Tonga war bereits 1989 (Grabensturz) und die Asiatinnen Amba und Buka (44- bzw.54-jährig) 1998 und 1999 verstorben. Wann (und wie) es mit der Elefantenhaltung in Nürnberg weitergeht, ist unklar. Will man jedoch neue Elefanten beschaffen oder gar eine Zucht aufbauen, wird man um einen Neubau der Elefantenanlage wohl nicht herumkommen.
Wie alt werden indische Elefanten im Zoo?
Mit 88 Jahren Wohl ältester Elefant der Welt in Gefangenschaft ist tot. Ihr Gang wurde unsicher, zuletzt verlor sie ihren Appetit: In Indien ist die vermutlich älteste Elefantendame der Welt in Gefangenschaft gestorben – mit 88 Jahren. Normalerweise werden derartige Tiere in Zoos im Schnitt nur 19 Jahre alt.
Wie lange kann ein afrikanischer Elefant leben?
Der Afrikanische Elefant Der Afrikanische Elefant gehört wie der Asiatische Elefant zur Familie der Elefanten. Lebensraum Er ist das größte lebende Landsäugetier und lebt in der afrikanischen Savanne.
- Nahrung
- Kennzeichen
- Fortpflanzung
- Bedrohte Tierart
Er erreicht ein Gewicht von 6 t, kann bis zu 7,50 m lang und 4,00 m groß werden. Er frisst täglich etwa 200 kg in Form von Blättern, Zweigen, Wurzeln und Früchten.Der Afrikanische Elefant ist größer und schwerer als der Asiatische, beide Geschlechter haben zwei große, bis zu 90 kg schwere Stoßzähne, drei statt vier Zehen an den Hinterbeinen, einen durchgebeugten Rücken und große, lappige Ohren.
- Da der Afrikanische Elefant keine Schweißdrüsen besitzt, übernehmen die großen, gut durchbluteten Ohren die Abkühlungsfunktion.
- Ein weiterer Unterschied lässt sich am Rüssel erkennen.
- Der Afrikanische Elefant hat an seiner Rüsselspitze zwei Rüsselfinger zum Tasten, der Asiatische nur einen.
- Mit dem Rüssel kann der Elefant nicht nur tasten und riechen, sondern auch greifen, saugen und spritzen.Miteinander verwandte Elefantenkühe und ihre Jungtiere leben in Herden.
Leittier ist in der Regel die älteste Elefantenkuh. Etwa alle vier Jahre bringt eine Elefantenkuh ein Kalb zur Welt, das zwei Jahre gesäugt wird. Die Tragzeit beträgt durchschnittlich 22 Monate. Bei der Geburt wiegt das Elefantenbaby 100 kg und ist 1,00 m groß.
- Urz nach der Geburt kann das Kalb stehen und laufen.
- Jungbullen werden, sobald sie geschlechtsreif sind, aus der Herde vertrieben.
- Sie schließen sich zu Junggesellengruppen zusammen oder leben – vor allem die älteren Elefanten – als Einzelgänger.
- Nur zur Paarung schließt sich der Bulle einer Elefantenkuh-Herde an.
Sein Paarungsverhalten ist an keine bestimmte Jahreszeit gebunden. Der Afrikanische Elefant kann bis zu 70 Jahre alt werden.Im Gegensatz zum Asiatischen Elefanten wird der afrikanische Verwandte wegen der höheren Aggressivität und schwierigeren Zähmbarkeit nicht als Haustier gehalten.
- Lateinisch: Loxodonta africana
- Tierfamilie: Elefanten
- Lebensraum: Afrika, südlich der Sahara
- Nahrung: Blätter, Zweige, Wurzeln, Früchte
- Gewicht: 6 t
- Größe: max.7,5 m lang und 4,0 m groß
- Höchstalter: 70 Jahre
: Der Afrikanische Elefant
Hat der Kölner Zoo Elefanten?
Unsere Elefantenfamilie – 10 Asiatische Elefanten leben im Kölner Elefantenpark, dem mit 20.000 Quadratmetern größten und modernsten Elefantenpark nördlich der Alpen.10 Asiatische Elefanten leben im Kölner Elefantenpark. Im Juni 2023 kam der jüngste Nachwuchs zur Welt.
Hat der Opel Zoo Elefanten?
Am 15.6.2023 kamen « Cristina » und « Neco » Verstärkung bei den Kronberger Elefanten: Am 15.6.2023 kamen die Afrikanischen Elefanten « Cristina » und ihr zweijähriger Sohn « Neco » aus Spanien im Opel-Zoo an! Ihre Eingewöhnungsphase beginnen die beiden Neuzugänge hinter den Kulissen im Elefantenhaus.
Hat der Münchner Zoo Elefanten?
Neuigkeiten nach der Haussanierung 2016 – Anfang August 2016 konnten die Elefantendamen Temi, Mangala, Panang und Steffi † das neue Hellabrunner Elefantenhaus beziehen. Während die Arbeiten im Inneren des Hauses fast beendet sind, verschiebt sich wegen Bauverzug aufgrund vieler Regenfälle die Eröffnung der Außenanlage auf Ende Oktober.
- Die Elefantenanlage in München ist eine der größten und modernsten ihrer Art in Deutschland.
- Im nächsten Schritt wurde am 9.März 2017 der Münchner Elefantenbulle Gajendra wieder aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck zurück nach Hellabrunn geholt.
- Außerdem erfolgte die sukzessive Umstellung auf die sogenannte Haltung im geschützten Kontakt.
Am 7.März 2018 wurde Steffi † mit 52 Jahren eingeschläfert. Sie hatte massive altersbedingte Probleme, fraß zuletzt nur wenig, sonderte sich von der Herde ab, legte sich an diesem Mittwoch ungewöhnlicherweise vormittags hin und die Ethik-Kommission des Tierparks beschloss sie sanft einschlafen zu lassen.
Anschließend konnten sich die Herdenmitglieder von ihr verabschieden. Am 01.08.2019 gab der Zoo bekannt dass Elefantenkuh Temi für den Herbst 2020 Nachwuchs von Elefantenbulle Gajendra erwartet. Daher wird der Tierpark Hellabrunn in den nächsten Jahren auch keine neuen Elefanten aufnehmen, um Temi und dem Nachwuchs die nötige Ruhe zu gwährleisten.
Leider werden sowohl Mangala als auch Panang derzeit scheinbar nicht trächtig. Mangala wurde seinerzeit für die Zucht importiert. Am 11.November 2020 wurde im Tierpark Hellabrunn das zweite Bullkalb Otto von Temi & Gajendra begrüßt. Nach Ludwig hätte auch Otto viele Besucher verdient, leider wird das coronabedingt verschoben werden müssen.
Wie viel kostet ein Elefant im Unterhalt?
Ehemalige Arbeitselefanten werden in Parks als Touristenattraktion gehalten. Tierschützer lehnen das ab: Der Mensch bereite den Tieren zu viel Stress. Doch auch Auswildern ist keine Lösung. Kurz vor acht Uhr morgens in Chiang Mai. In den Straßen der größten Stadt im Norden Thailands herrscht schon reges Treiben.
- Weiße Minivans fahren von Hotel zu Hotel und sammeln die Touristen ein.
- Es geht raus aus der Stadt, über holprige Straßen, in alle Himmelsrichtungen.
- Und doch haben alle dasselbe Ziel: Elefanten sehen.
- Die Tiere sind die Touristenattraktion der Region.
- Jokia zum Beispiel.
- Sie steht im Schatten und frisst.
All der Trubel, der einsetzt, sobald die Urlauber aus den Vans steigen, kümmert die Elefantenkuh offenbar wenig. Seit Jahren schon lebt sie rund 60 Kilometer außerhalb von Chiang Mai, im « Elephant Nature Park », den die Thailänderin Saengduean Lek Chailert seit 2003 betreibt.
- Die Elefantenkuh ist schätzungsweise 60 Jahre alt.
- Als sie jung war, haben mehrere Mahouts, Elefantenführer, mit ihr gearbeitet.
- Mehr als einmal sei Jokia trächtig gewesen, habe die Föten aber verloren, weil sie so schwer arbeiten musste, erzählt einer der Guides im Park.
- Irgendwann begann sie, die Befehle ihres Mahouts zu ignorieren.
Man habe sie dann gequält. So sehr, dass sie erblindete. Die Tafeln, die im Besucherbereich hängen, erzählen viele solcher Leidensgeschichten von Arbeitselefanten, Zirkuselefanten oder sogenannten Bettelelefanten, die in thailändischen Städten gemeinsam mit ihren Besitzern um Geld betteln.
- Ihre letzten Lebensjahre sollen Jokia und 83 weitere Elefanten nun in Frieden leben dürfen, so will es Chailert, die 58-Jährige, die alle nur Lek nennen.
- Ihr Park ist ein sogenanntes Schutzzentrum, wie man sie in Thailand seit ein paar Jahren immer häufiger findet.
- Bis auf die Fütterung durch die Touristen am Mittag gibt es keinen direkten Kontakt zwischen Besuchern und Tieren mehr, es wird nicht auf ihnen geritten.
Seit ein paar Jahren findet auch im Elephant Nature Park kein gemeinsames Baden im Fluss mehr statt, Reiten war in diesem Park nie erlaubt. « Als wir das Baden verboten haben, kamen anfangs weniger Touristen, aber mittlerweile findet ein Umdenken statt », sagt Chailert. Saengduean Lek Chailert betreibt ein Schutzzentrum für frühere Arbeitselefanten. (Foto: Jaqueline Lang) Zuerst hatten kleinere Reiseveranstalter das Thema aufgegriffen. Inzwischen ist es auch bei der Tui, Deutschlands größtem Reiseveranstalter, angekommen.
Man biete seit 2016 kein Elefantenreiten und keine Elefantenshows mehr an, sondern unterstütze Betreiber von Elefantenparks « beim Wandel hin zu elefantenfreundlichen Angeboten », wie es Sprecher Christian Rapp formuliert. Sebastian Riedel hat lange recherchiert, bevor er sich für Leks Park entschieden hat.
Der 35-Jährige und seine Freundin, die gerade in Thailand Urlaub machen, wollten unbedingt Elefanten erleben. Aber, so sagt Riedel, « wir wollten auch sichergehen, dass die Tiere gut und artgerecht behandelt werden ». Auf Tripadvisor hat er seinen zweitägigen Besuch im Nachhinein mit fünf Sternen bewertet.
Es sei, so schreibt er, eine einmalige Erfahrung gewesen. Vor acht Jahren habe er schon einmal ein Camp besucht, damals seien er und seine Freundin allerdings auch auf Elefanten geritten. « Heute würden wir das jedoch nicht mehr machen », sagt Riedel. Doch längst noch nicht alle Touristen denken so wie Chailert und Riedel.
Auch Janine Schmidt, 30, bewertet ein Elefantencamp mit fünf Sternen. Auch sie schreibt, die Erfahrung sei « unübertrefflich » gewesen. Doch ihre Erfahrung beinhaltet sowohl das Reiten eines Elefanten als auch das gemeinsame Baden. Informiert über Angebote verschiedener Anbieter habe sie sich vorab nicht, sie sei auf Empfehlung einer Freundin in das Camp von Bodo Förster gefahren, sagt Schmidt.
Bereut habe sie ihre Entscheidung nicht. Im Camp « Elephant Special Tours » von Förster, das etwa eine Stunde westlich von Chiang Mai am Rande des Doi-Inthanon-Nationalparks liegt, ist das Reiten auf und das Baden mit den Elefanten nach wie vor erlaubt.14 Elefanten hält Bodo Förster. Der 57-Jährige, der aus Thüringen stammt, hat früher im Berliner Tierpark als Elefantenpfleger gearbeitet.
Er war nach Thailand gereist, um mehr über das Leben der Tiere zu lernen – und ist dann geblieben. Das Camp betreibt er seit 2001, ein « Elefantenprojekt mit Touristen », wie Förster es selbst nennt. Tierschützer wie Katharina Lameter vom Verein Pro Wildlife sagen: « Ein Tourismusprojekt mit Elefanten. » Im Camp kommt der traditionelle Elefantenhaken zum Einsatz, die Tiere sind in Ketten gelegt.
- Förster verzichtet allerdings auf große Touristengruppen.
- Sein Konzept: Individualtourismus, enger Kontakt zwischen Mensch und Tier.
- Janine Schmidt sagt, den Haken haben sie während ihrer dreitägigen Tour selbst berührt, der sei gar nicht scharf gewesen.
- Eher so, wie wenn man den Finger fest in die Haut drücken würde.
Förster habe den Gästen erklärt, dass die Tiere feste Ruhezeiten haben. Auch durften die Besucher kein Deo verwenden, weil die Tiere so einen empfindlichen Geruchssinn haben. « Es war für mich offensichtlich, dass es den Tieren gut geht », sagt Schmidt, « deshalb finde ich das schon okay. » Förster und Chailert, der Deutsche und die Thai, beide arbeiten seit 30 Jahren mit Elefanten.
- Beide haben die Tiere gesucht – und sagen, die Elefanten seien ihr Schicksal, ihr Leben.
- Der Mensch neigt dazu, die Elefanten zu vermenschlichen.
- So wie Dumbo », sagt Förster.
- Das sei das eigentliche Problem – nicht, dass jemand wie er Touristen auf den Elefanten reiten lasse.
- Eine artgerechte Haltung im Camp, das könne es schlicht nicht geben.
Ganz egal, ob man nun, wie er selbst, die Tiere in Ketten lege oder frei herumlaufen lasse, so wie Chailert. Und nein, an Auswilderung sei gar nicht zu denken, sagt Förster. « Der Elefant ist das einzige Tier, das sich in der freien Natur selbst die Lebensgrundlage zerstört », sagt er.
- Sinan ist im Frühjahr in Försters Camp zur Welt gekommen.
- Nun lugt der Rüssel des jungen Bullen immer wieder vorsichtig zwischen den Beinen seiner Mutter hervor.
- Sein Weg ist bereits vorherbestimmt: Mit zwei oder drei Jahren wird ihn sein Mahout langsam an die Kette gewöhnen, mit vier Jahren wird man ihn von seiner Mutter trennen, man wird beginnen, ihn zu reiten.
Und wenn er nicht tut, was man von ihm verlangt, ja, dann wird man seinen Willen brechen – mit Gewalt. Förster macht daraus kein Geheimnis. « Gesunder Menschenverstand ist nicht immer politisch korrekt », sagt Förster. Er weiß, dass er mit seiner Meinung und seinen Praktiken bei manchen Menschen, vor allem bei Tierschützern wie Lameter, aneckt.
- Und immer häufiger auch bei Touristen.
- Er ist trotzdem überzeugt: « Ich habe das Leben der Elefanten besser gemacht. » Katharina Lameter kennt Camps wie das von Förster.
- Sie kritisiert die Bedingungen, unter denen die Tiere dort gehalten werden.
- Doch auch einen Park wie den von Chailert möchte Lameter nicht uneingeschränkt empfehlen.
« Es ist ein Schritt in die richtige Richtung », sagt Lameter. Mehr sei es aber auch nicht. Roland Gramling stimmt ihr zu. « Prinzipiell ist es am besten, wenn Touristen Nationalparks mit wilden Elefantenpopulationen besuchen », sagt der Sprecher der Umweltorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) Deutschland. Knapp 7000 Elefanten gibt es in Thailand. Die Hälfte lebt in freier Natur, die andere Hälfte immer noch in Camps. Und der natürliche Lebensraum der Tiere schwindet. (Foto: Lewis Newman/mauritius images) Doch woher kommen eigentlich all die Tiere in den Camps, wo doch seit Jahren – offiziell zumindest – keine Elefanten mehr in Thailand gefangen werden dürfen? Es gebe Märkte, auf denen man Elefanten legal kaufen könne, sagt Förster.
- Immer noch würden wilde Elefanten gejagt und dann verkauft, sagen Lameter und Gramling.
- Aus Sicht der Tierschützer ist das eines der größten Probleme, denn wohin soll man Tiere auswildern, wenn es keine Herden mehr gibt, denen sie sich anschließen können? Chailert, die sich anders als Förster gegen die Zucht ausspricht, hat Tiere in ihrem Park, die auf Minen getreten sind.
Offiziell kommen sie aus dem Grenzgebiet zu Kambodscha, denn in Thailand gibt es keine verminten Gebiete. Ob das wirklich stimmt, lässt sich nicht überprüfen. Zwischen 800 000 und einer Million Baht zahle man für einen Elefanten, sagt Förster. Auch Chailert bestätigt diese Zahlen. Elefanten in einem « Rettungspark » in Chiang Mai, in dem Touristen mit den Tieren baden gehen. (Foto: Kameron Kincade/Unsplash) Knapp 7000 Elefanten gibt es in Thailand. Die Hälfte lebt in freier Natur, die andere Hälfte in Camps und bei ihren Mahouts. So zumindest die Schätzungen von Tierschützern wie Lameter und Gramling.
Lameter ist zudem überzeugt, dass es möglich wäre, Jungtiere und erwachsene Elefanten, die nicht traumatisiert sind, auszuwildern. Robert Gramling vom WWF ist da eher pessimistisch: « Durch die Gefangenschaft wurden die sozialen Herdenstrukturen aufgebrochen, die Tiere können deswegen nicht mehr in die Wildnis entlassen werden. » Die Elefanten seien zu sehr an den engen Kontakt zu Menschen gewöhnt.
Es bestünde daher ein großes Risiko, dass sie auf der Suche nach Futter Felder und Plantagen zerstörten und somit Konflikte zwischen Menschen und Elefanten zunehmen würden. Die Sonne steht schon hoch am Himmel, als die Mahouts ihre Elefanten im Elephant Nature Park an die Besucherplattform bringen, wo die Menschen bereits ungeduldig warten.
Als alle Elefanten endlich herangetrottet sind, kann die Fütterung beginnen. Die Gäste reichen Bananen, Kürbisse, Wassermelonen. Die Elefanten greifen mit ihren Rüsseln durch die Holzbalustrade danach, schieben sich die Leckereien ins Maul. Etwa eine Viertelstunde geht das so. Die Touristen strahlen vor Freude und wollen gar nicht aufhören, Fotos zu machen.
Für viele von ihnen ist das sicher ein Höhepunkt ihrer Reise. Für die Elefanten ist es Alltag. Reiseinformation Anreise: Thai Airways fliegt täglich ab München und Frankfurt nach Bangkok und weiter nach Chiang Mai, ab 585 Euro, www.thaiairways.com, Reisearrangement: Intrepid Travel (nach eigenen Angaben der erste Reiseveranstalter in der Region, der Elefantenreiten aus dem Programm genommen hat) bietet Touren in den Norden Thailands an, die unter anderem nach Chiang Mai und zum Elephant Nature Park von Lek Chailert führen, www.intrepidtravel.de Übernachten in den Elefantencamps: z.B.
Wo starb der älteste Elefant Deutschlands in einem Zoo mit 67 Jahren?
Deutschlands ältester Elefant mit 67 Jahren gestorben Direkt aus dem dpa-Newskanal (dpa) – Deutschlands ältester Elefant ist im Alter von 67 Jahren im Augsburger Zoo gestorben. Das berichtete die « Augsburger Allgemeine » am Montag unter Berufung auf Zoo-Kurator Thomas Lipp.
Die Elefantenkuh Targa müsse in der Nacht zum Montag alleine friedlich für immer eingeschlafen sein, sagte Lipp. « Targa war eine Ikone unseres Zoos », zitiert das Blatt den stellvertretenden Zoodirektor. Eine Stellungnahme des Zoos zu diesem Bericht war am Montagabend zunächst nicht mehr zu bekommen. Mit 67 Jahren war Targa nach Angaben des Zoos in Augsburg der älteste Elefant Deutschlands.
Auch weltweit gehörte das Tier demnach zu den ältesten Elefanten in menschlicher Obhut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zoos haben laut Lipp sehr betroffen auf den Tod des prominenten Tiers reagiert. « Bei den Pflegern hat es Tränen gegeben. » Targa war 1955 in Indien geboren worden.
- Im Alter von sechs Jahren kam sie nach : erst nach Hamburg, dann nach Osnabrück.
- Danach lebte Targa 35 Jahre lang in Augsburg.
- Bis Mitte 2021 war sie in dem schwäbischen Zoo stets zusammen mit ihrer Gefährtin Burma.
- Dann musste Burma im Alter von 53 Jahren eingeschläfert werden.
- Targa hatte dann nach Angaben ihres Pflegers noch lange nach ihrer gestorbenen Artgenossin gesucht.
Sie musste schließlich allein in ihrem Gehege bleiben, obwohl der Zoo noch zwei weitere Elefanten hat. Die Verantwortlichen wollten nicht riskieren, dass es zu einem Kampf zwischen den Tieren kommt, wenn Targa mit den beiden anderen zusammengelassen wird.
In welchem Zoo gibt es noch Elefanten?
In welchen Zoos gibt es Elefanten? – In 24 deutschen Zoos und Safariparks werden derzeit noch Elefanten gefangen gehalten und zur Schau gestellt (Stand 2023) – darunter etwa im Berliner Zoo, im Zoo Hannover, Zoo Wuppertal, dem Tierpark Hagenbeck und dem Serengeti-Park Hodenhagen, Lesen Sie hier die wichtigsten Gründe, warum Elefanten in Gefangenschaft leiden.
In welchem Zoo gibt es Orang Utan?
Orang-Utans im Zoo Berlin – Es gibt drei Arten von Orang-Utans, die vom Aussterben bedroht sind, den Borneo-, den Tapanuli- und den Sumatra-Orang-Utan. Im Zoo Berlin leben die Sumatra-Orang-Utans, die schon 1928 zum ersten Mal hier einzogen. Seit 1956 leben sie durchgängig im Zoo Berlin.
- Aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit dem Menschen und ihrem bevorzugten Lebensraum in den Baumwipfeln werden sie auch als Waldmenschen bezeichnet.
- Weibchen bringen erst mit etwa 15 Jahren zum ersten Mal Nachwuchs zur Welt.
- Die Jungtiere bleiben bis zu sieben Jahre bei ihrer Mutter.
- Mit durchschnittlich neun Jahren haben Sumatra-Orang-Utans von allen Säugetieren die längsten Geburtenabstände.
Auch damit kommen sie dem Aufzuchtverhalten der Menschen am nächsten.
Welcher Tiergarten hat Elefanten?
Der Thüringer Zoopark Erfurt besitzt derzeit die deutschlandweit größte Anlage für Afrikanische Elefanten. Die Anlage wurde 2014 eingeweiht und ist das Zuhause von Elefantenbulle „Kibo’ sowie der Elefantenkühe „Safari’, „Chupa’ und „Csami’.
Hat der Berliner Zoo Elefanten?
Kluge Schwergewichte – Asiatische Elefanten leben ursprünglich in Süd- und Südostasien. In ihrem natürlichen Lebensraum werden sie rund 40 Jahre alt, in Gefangenschaft 60 bis 70. Sie verbringen am Tag rund 17 bis 19 Stunden mit Fressen. Ihr Rüssel dient ihnen nicht nur zum Atmen und Riechen, sie können damit auch Dinge greifen, Nahrung aufnehmen oder kommunizieren.