Warum Gibt Es Keine Wrigleys Kaugummis Mehr?
Wrigley’s: Kaugummi-Klassiker verschwindet – Doch die Kaugummistreifen in der markanten Verpackung werden schon jetzt nicht mehr produziert, in Supermärkten und an Kiosken werden nur noch die Restbestände verkauft. « Unser Kaugummisortiment beinhaltet nur noch Kaugummi-Dragees.
Warum gibt es kein Wrigley’s Kaugummi mehr?
Wrigley’s Spearmint: Dieser Kaugummi wird von Mars nicht mehr produziert Kaum aus dem Supermarktregal wegzudenken: Der „Wrigley’s Spearmint »-Kaugummi. Bild: Picture Alliance Bye, bye, „Wrigley’s Spearmint »! Die Bubble des beliebten Kaugummis ist geplatzt: Mars streicht die Streifen mit Nostalgie-Faktor aus dem Sortiment.
- Warum nur? C hicago, 1891.
- William Wrigley Junior übernimmt im Alter von 30 Jahren die Seifenfirma seines Vaters.
- Als gewiefter Unternehmer, der bereits mit 13 Jahren für seinen Vater Ladenklinken putzte, entdeckt er schnell ein neues Geschäftsmodell: Jeder Seifenpackung legt Wrigley als kleines Extra ein Päckchen Backpulver bei.
Die Beigabe wird zum Verkaufsschlager, sodass er kurzerhand die Seife erstmal Seife sein lässt und sich darauf konzentriert. Durch Zufall entdeckt er eines Tages die Kaugummiproduktion. Wiederum legt er nun seinem verkauften Backpulver zwei Packungen Kaugummi bei.
Und auch die sind bald beliebter als das eigentliche Produkt. Wrigley entschließt sich, ins Kaugummigeschäft zu wechseln. Diesmal sollte er standhaft bleiben.1893 bringt er mit The Wrigley Company den „Wrigley’s Spearmint »-Kaugummi auf den Markt, kurze Zeit später folgt „Juicy Fruits ». Als das Kaugummi-Imperium 2008 vom US-amerikanischen Lebensmittelkonzern Incorporated übernommen wird, liegt sein Marktwert bei etwa 17 Milliarden Dollar.
Besonders „Wrigley’s Spearmint » wird zum Kult-Symbol der Achtziger- und Neunzigerjahre, begleitet in der Hosentasche Generationen in ihrer Kindheit und Jugend. Für viele stehen die Pfefferminz-Kaustreifen in ihrer charakteristischen weißen Verpackung mit dem grünen Pfeil und der roten Schrift wie kaum ein anderes Produkt für den „American Way of Life ».
- Jahrzehntelang sind sie aus den sogenannten Quengelregalen an Supermarktkassen, Tankstellen und Kiosks nicht wegzudenken.
- Doch nun, 130 Jahre nach der ersten Markteinführung, endet diese Ära.
- Mars hat die Produktion von „Wrigley’s Spearmint, „Juicy Fruits » und den grün verpackten „Wrigley’s Doublemint » heimlich, still und leise eingestellt.
Die Tage des Nostalgie-Kaugummis sind vorbei. Nach den Fruchtsäften von Punica, die im September 2022 aus den Supermarkt-Regalen verschwanden, ist das nun das nächste Aus einer Kult-Marke. Was sind die Gründe dafür, dass Mars die „Wrigley’s »-Kaugummis aus dem Angebot genommen hat? Nadine Boch, Pressesprecherin von Mars Wrigley, erklärt auf F.A.Z.-Anfrage, dass man sich aufgrund rückläufiger Entwicklungen in den letzten Jahren vor einiger Zeit dazu entschieden habe, „das Streifen- und Ministreifen-Format zu Ende 2022 aus unserem Kaugummi-Portfolio zu nehmen ».
- Davon betroffen seien auch die Streifenkaugummis der Marken Extra und Orbit.
- Mars Wrigley sei bestrebt, das Sortiment „bestmöglich an den Wünschen der Konsumentinnen und Konsumenten sowie aktuellen Trendentwicklungen auszurichten », so Boch.
- Hier habe man eine „deutliche Präferenz » für Dragee-Kaugummis beobachtet.
Zudem habe man sich in der Geschäftsstrategie „bereits in den letzten Jahren verstärkt auf die Entwicklung unserer Kernmarken Extra und Airwaves sowie 5GUM und Hubba Bubba fokussiert ». Diesen Weg will Mars Wrigley laut Boch 2023 nun konsequent weitergehen.
- Für die Konsumenten ist das eine traurige Nachricht.
- Der „Wrigley’s »-Kaugummi ist für viele eine Erinnerung an ihre Kindheit.
- Eine Userin auf Twitter schreibt daher: „Hab gerade gelesen, dass es keine Wrigley’s Spearmint mehr gibt und jetzt bin ich wirklich traurig. » Ein anderer postet das Bild einer „Wrigley’s »-Kiste, darunter ist zu lesen: „Ihr habt keine Ahnung, welche Wehmut dieses Bild in mir auslöst.
Das kommt nie wieder zurück. Es wird nie wieder so Heimat sein wie damals. » Gewitzte Verkäufer auf eBay wittern die Gunst der Stunde. Eine Userin bietet zwei Packungen des Kult-Kaugummis für schlappe 30 Euro an. Wohlgemerkt: im Supermarkt lag der Preis bisher bei 1,59 Euro.
Was ist mit Wrigley’s los?
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Erstellt: 11.03.2023, 17:02 Uhr Kommentare Teilen Eine beliebte Kaugummi-Sorte gibt es bald nicht mehr. Die Produktion von Wrigley’s wurde eingestellt. Ein Kult-Produkt verschwindet nun langsam aus den Regalen. München – Viele werden diese Situation aus der Schulzeit noch kennen: ein Klassenkamerad zückt eine Packung Wrigley‘s aus dem Schulranzen und wird damit zum Held des Pausenhofs.
- Ünftige Generationen können zumindest mit einer beliebten Kaugummi-Marke nicht mehr auftrumpfen.
- Wie die Rheinische Post berichtet, hat der Lebensmittelhersteller bereits 2022 die Produktion von Wrigley‘s eingestampft; bald ist damit wohl auch der letzte Kaugummi-Streifen Geschichte.
- Ein Nutzer postet seine Enttäuschung auf Reddit und geht damit viral.
Mehr als 300 Kommentare tummeln sich unter dem Beitrag. „Nachdem sich mein Vorrat (Wrigley‘s) dem Ende neigte, begab ich mich zu meinem örtlichen Supermarkt. Dort musste ich mit Erschrecken feststellen, dass die gummiartigen Streifen sich nicht mehr an der Kasse befinden », so der enttäuschte Nutzer.
Welchen Kaugummi gibt es nicht mehr?
Aus für Kult-Kaugummi „Wrigley‘s Spearmint » – Verkauf in Deutschland gestoppt – Wegen der ständig sinkenden Nachfrage hat der US-Konzern Mars den Kaugummi-Klassiker vom deutschen Markt genommen. Und nicht nur ihn. Der Süßwaren-Hersteller hat sich entschlossen, das komplette Sortiment von Streifen- und Ministreifen-Kaugummis in Deutschland aus dem Angebot zu streichen.
Betroffen von dem Schritt sind nicht nur der Klassiker Wrigley‘s Spearmint, sondern auch die Streifenkaugummis der Marken Extra und Orbit. Das Aus für Wrigley‘s Spearmint ist nicht die erste schlechte Nachricht für traditionsbewusste Kunden. Im Herbst 2022 meldete der Süßigkeitenhersteller Bodeta, dessen Eukalyptus-Bonbons mit grüner Verpackung jeder kannte, Insolvenz an.
Immerhin: Die Restbestände von Wrigley‘s Spearmint werden aktuell noch abverkauft. Auf den typischen „Spearmint-Geschmack » müssen Fans und Nostalgiker dennoch nicht verzichten, denn Wrigley‘s sollen künftig als Dragees erhältlich sein. „Etwas Adäquates zu den Kaugummistreifen können wir alternativ leider nicht mehr anbieten », sagte eine Mars-Sprecherin.
Wer stellt wrigleys her?
Mars Wrigley ist ein in mehr als 80 Ländern weltweit tätiger Hersteller von Schokolade, Kaugummi, Pfefferminzbonbons sowie fruchtiger Zuckerware und gehört zum amerikanischen Familienunternehmen Mars, Incorporated.
Wo wird wrigleys hergestellt?
Unterhaching : Wrigley zieht es nach London – 11. Juli 2017, 11:26 Uhr Hollywoodstar Antonio Banderas präsentierte vor vier Jahren die Werbekampagne für das Unterhachinger Unternehmen. (Foto: Claus Schunk)
- Wrigley will seine Europa-Zentrale von Unterhaching nach London verlegen.
- Der Standort im Münchner Süden soll trotzdem erhalten bleiben.
- Für Unterhaching hat der Umzug einen Verlust von Arbeitsplätzen zur Folge.
Von L. Brunckhorst, M. Kläsgen und G. Passarge, Unterhaching Antonio Banderas sollte den Trend wenden. Vor vier Jahren engagierte der amerikanische Kaugummi-Hersteller Wrigley den Hollywood-Star für eine Kampagne, um den schwächelnden Markt mit seinem zahnweißglänzenden Lächeln in Schwung zu bringen.
- Gebracht hat es offenbar nicht viel: Wrigley will seine Europa-Zentrale nun von Unterhaching nach London verlegen.
- Der Umzug ist Teil einer Umstrukturierung im Unternehmen, nachdem der Kaugummi-Hersteller im vergangenen Jahr mit dem Schokoladen-Produzenten Mars fusioniert hatte.
- Dessen Europa-Zentrale ist noch in Brüssel.
In London sollen beide zu Mars Wrigley Confectionary zusammengeführt werden. Für Unterhaching hat der Umzug einen Verlust von Arbeitsplätzen zur Folge. Wie viele wollte am Montag niemand offiziell sagen. Es gebe noch « kein genaues Timing », sagte Unternehmenssprecherin Iris Radière zur SZ.
Die Zusammenlegung werde aber auf jeden Fall sukzessive vor sich gehen. Aus Kreisen von Mitarbeitern ist von 163 Stellen die Rede. Die Deutschlandzentrale soll aber in Unterhaching bleiben. In ihr arbeitet der größte Teil der Wrigley-Mitarbeiter in Unterhaching. Einen Betriebsrat dort gibt es nicht. Unterhaching sei definitiv der beste Platz, um für Wrigley zu arbeiten, wird eine Managerin aktuell noch auf der Homepage des Unternehmens zitiert.
Wrigley’s Spearmint Kaugummi wird eingestellt🍬 #kaugummi #Wrigleys #goodbye #foodnews
Und auch Vize-Präsident Rankin Carroll lobt Unterhaching, weil die Europazentrale dort über eine « Vielfalt von Kulturen » verfüge. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Auch ohne Fusion und Umzug sind in den vergangenen Jahren schon Jobs in Unterhaching verloren gegangen.
- Von den ehemals mehr als 500 Beschäftigten an der Biberger Straße sollen heute weniger als 400 übrig sein.
- Genaue Zahlen nennt das Unternehmen nicht.
- In der Gemeinde Unterhaching reagierte man am Montag auf die Meldung dennoch gelassen.
- Man stehe « natürlich im engen Austausch mit allen ansässigen Unternehmen », sagte Simon Hötzl, der Referent von Bürgermeister Wolfgang Panzer (SPD).
« Wir wurden deshalb schon frühzeitig im letzten Jahr davon in Kenntnis gesetzt, dass in der Mars Gruppe aufgrund der Verschmelzung der Schokoladensparte und Wrigley zur Mars Wrigley Confectionery strukturelle Veränderungen im Gange sind, die natürlich auch den Standort in Unterhaching tangieren werden. »
Ist wrigleys von Mars?
Mars nimmt nicht nur Wrigley’s Streifen-Kaugummis vom Markt Verpackte Kaugummistreifen der Firma Wrigley’s Bild: Picture Alliance Jahrzehntelang kam kein Kiosk ohne die Kaugummistreifen von Wrigley’s aus. In Deutschland hat sie der Süßwarenhersteller Mars jetzt aus dem Angebot gestrichen.
O b an der Tankstelle oder im Supermarkt: Die Kaugummistreifen von Wrigley’s kennt wohl fast jeder. Schließlich lagen sie vor fast jedem Kassenbereich. Damit soll nun aber Schluss sein: Der amerikanische Lebensmittelkonzern Mars hat das ganze Streifen- und Ministreifen-Kaugummisortiment aus dem Sortiment genommen.
Die Produktion in Deutschland wurde schon Ende des vergangenen Jahres eingestellt, derzeit werden nur noch die letzten Lagerstände verkauft. Grund für das Aus sei die sinkende Nachfrage, begründete der Konzern den Schritt. Neben dem Klassiker Wrigley’s Spearmint sind auch die Streifenkaugummis der Marken Extra und Orbit betroffen.
- Jedoch bietet Mars weiterhin Dragees an.
- Zu den bekanntesten Kaugummimarken des Konzerns gehören neben Wrigley’s auch Airwaves oder Hubba Bubba.
- Wrigley’s gehört zu den ältesten Kaugummimarken der Welt.
- In Deutschland eröffnete das Unternehmen schon 1925 eine Fabrik in Frankfurt.
- Im Jahr 2008 übernahm Mars Incorporated das Unternehmen für 23 Milliarden Dollar.
: Mars nimmt nicht nur Wrigley’s Streifen-Kaugummis vom Markt
Ist Orbit Kaugummi zuckerfrei?
Die Klassiker Orbit Spearmint und Orbit Peppermint sind natürlich beide zuckerfrei.
Was ist der Unterschied zwischen Spearmint und Peppermint Kaugummi?
Spearmint Lebensmittel Ätherische Öle Das Spearmintöl ist ein ätherisches Öl, das aus dem Kraut der grünen Minze Mentha spicata oder Mentha cardiaca gewonnen wird. Die Hauptbestandteile sind L-Carvon und Limonen. Im Unterschied zum Pfefferminzöl enthält das Spearmintöl praktisch kein Menthol.
Spearmint wird hauptsächlich zur Aromatisierung von Kaugummis, Zahnpasten und Arzneimitteln verwendet. Es verleiht ihnen einen frischen, minzigen und aromatischen Geschmack und wirkt Mundgeruch entgegen. synonym: Spearmintöl Produkte Das Spearmintöl ist unter anderem in Kaugummis, in Zahnpasten, Mundpflegeprodukten, Arzneimitteln und Süssigkeiten enthalten (z.B.
Wrigley’s Spearmint Kaugummi, USA 1893). Struktur und Eigenschaften Das Spearmintöl ist ein ätherisches Öl, das mit einer Wasserdampfdesillation aus den Blättern und dem Kraut der grünen Minze Mentha spicata oder Mentha cardiaca aus der Familie der Lippenblütler ( Lamiaceae ) gewonnen wird. Wirkungen Das Spearmintöl hat einen frischen, minzigen, scharfen und aromatischen Geschmack. Anwendungsgebiete
Zur Aromatisierung, zum Beispiel für Kaugummis, Zahnpasten und Arzneimitteln (siehe oben). Zur Vorbeugung und Behandlung von Mundgeruch,Im Maghreb werden traditionell Spearminttees getrunken (Maghrebinische Teekultur).
Unerwünschte Wirkungen Über allergische Reaktionen wurde berichtet. siehe auch Kaugummis Literatur
Lehr- und Handbücher der LebensmitteltechnologieProdukteinformationenWissenschaftliche Fachartikel
Autor Interessenkonflikte: Keine / unabhängig. Der Autor hat keine Beziehungen zu den Herstellern und ist nicht am Verkauf der erwähnten Produkte beteiligt. Weitere Informationen
Produkte anzeigen (Schweiz)
In welchem Land wurde Kaugummi erfunden?
Thomas Adams ist der Vater des Kaugummis – Der US-Amerikaner Thomas Adams gilt als Vater des Kaugummis: Er mischte im 19. Jahrhundert Chicle mit Zucker und begann 1872 mit der industriellen Herstellung des Verkaufsschlagers « Adams New York No.1 ». Noch heute gilt « Adams » deshalb in einigen Ländern als Synonym für Kaugummi.
Sind Kaugummi Zigaretten in Deutschland legal?
In Deutschland sind Kinderzigaretten aus Schokolade oder Kaugummi in Supermärkten, Kiosken und anderen Läden ohne Einschränkung erhältlich. Schokoladenzigaretten werden im Ausland produziert und von verschiedenen deutschen Handelsfirmen importiert und vertrieben.
Wer stellt wrigleys her?
Mars Wrigley ist ein in mehr als 80 Ländern weltweit tätiger Hersteller von Schokolade, Kaugummi, Pfefferminzbonbons sowie fruchtiger Zuckerware und gehört zum amerikanischen Familienunternehmen Mars, Incorporated.
Wo wird wrigleys hergestellt?
Unterhaching : Wrigley zieht es nach London – 11. Juli 2017, 11:26 Uhr Hollywoodstar Antonio Banderas präsentierte vor vier Jahren die Werbekampagne für das Unterhachinger Unternehmen. (Foto: Claus Schunk)
- Wrigley will seine Europa-Zentrale von Unterhaching nach London verlegen.
- Der Standort im Münchner Süden soll trotzdem erhalten bleiben.
- Für Unterhaching hat der Umzug einen Verlust von Arbeitsplätzen zur Folge.
Von L. Brunckhorst, M. Kläsgen und G. Passarge, Unterhaching Antonio Banderas sollte den Trend wenden. Vor vier Jahren engagierte der amerikanische Kaugummi-Hersteller Wrigley den Hollywood-Star für eine Kampagne, um den schwächelnden Markt mit seinem zahnweißglänzenden Lächeln in Schwung zu bringen.
Gebracht hat es offenbar nicht viel: Wrigley will seine Europa-Zentrale nun von Unterhaching nach London verlegen. Der Umzug ist Teil einer Umstrukturierung im Unternehmen, nachdem der Kaugummi-Hersteller im vergangenen Jahr mit dem Schokoladen-Produzenten Mars fusioniert hatte. Dessen Europa-Zentrale ist noch in Brüssel.
In London sollen beide zu Mars Wrigley Confectionary zusammengeführt werden. Für Unterhaching hat der Umzug einen Verlust von Arbeitsplätzen zur Folge. Wie viele wollte am Montag niemand offiziell sagen. Es gebe noch « kein genaues Timing », sagte Unternehmenssprecherin Iris Radière zur SZ.
Die Zusammenlegung werde aber auf jeden Fall sukzessive vor sich gehen. Aus Kreisen von Mitarbeitern ist von 163 Stellen die Rede. Die Deutschlandzentrale soll aber in Unterhaching bleiben. In ihr arbeitet der größte Teil der Wrigley-Mitarbeiter in Unterhaching. Einen Betriebsrat dort gibt es nicht. Unterhaching sei definitiv der beste Platz, um für Wrigley zu arbeiten, wird eine Managerin aktuell noch auf der Homepage des Unternehmens zitiert.
Wrigley’s Spearmint Kaugummi wird eingestellt🍬 #kaugummi #Wrigleys #goodbye #foodnews
Und auch Vize-Präsident Rankin Carroll lobt Unterhaching, weil die Europazentrale dort über eine « Vielfalt von Kulturen » verfüge. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Auch ohne Fusion und Umzug sind in den vergangenen Jahren schon Jobs in Unterhaching verloren gegangen.
- Von den ehemals mehr als 500 Beschäftigten an der Biberger Straße sollen heute weniger als 400 übrig sein.
- Genaue Zahlen nennt das Unternehmen nicht.
- In der Gemeinde Unterhaching reagierte man am Montag auf die Meldung dennoch gelassen.
- Man stehe « natürlich im engen Austausch mit allen ansässigen Unternehmen », sagte Simon Hötzl, der Referent von Bürgermeister Wolfgang Panzer (SPD).
« Wir wurden deshalb schon frühzeitig im letzten Jahr davon in Kenntnis gesetzt, dass in der Mars Gruppe aufgrund der Verschmelzung der Schokoladensparte und Wrigley zur Mars Wrigley Confectionery strukturelle Veränderungen im Gange sind, die natürlich auch den Standort in Unterhaching tangieren werden. »