Warum Nehmen Manche Menschen Nicht Zu?

Warum Nehmen Manche Menschen Nicht Zu
Warum kann ich nicht zunehmen obwohl ich viel esse? – Ursachen von Untergewicht im Überblick – Die Ursachen von Untergewicht sind breit gefächert. Von Stoffwechselerkrankungen, wie Schilddrüsen- oder Gallenblasenfehlfunktionen, bis hin zu Stress oder gar Depressionen können sich viele Dinge negativ auf das Körpergewicht auswirken.

  1. Am häufigsten von Untergewicht betroffen sind dabei Frauen unter 50 Jahren und ältere Menschen über 70 Jahren,
  2. Zu den häufigsten körperlichen Ursachen zählen Störungen des Stoffwechsels oder des Magen-Darm-Trakts.
  3. Bei gesunden Menschen ist ein erschwertes Zunehmen meist genetisch bedingt, denn unsere Gene bestimmen mit, wie wir Nahrung verwerten.

Am Ende ist Untergewicht die Folge eines Energiedefizits, was bedeutet, dass der Körper mehr Energie verbraucht als er bekommt bzw. verstoffwechselt. Das Gewicht wird abgebaut um das Defizit zu decken. Oft wird zusätzlich auch Muskulatur abgebaut, da der Körper so versucht, seinen allgemeinen Energiebedarf zu senken.

Warum manche alles essen können ohne zuzunehmen?

Studie: Warum einige Menschen ALLES essen können ohne zuzunehmen Hach, wenn wir nur auch so zuschlagen könnten wie diese Mädels. Foto: Getty Images Andere hingegen brauchen ein Stück Torte nur anzuschauen und schon sitzt die Hose enger. ARGH!!! Wie kann das bitte sein??? Forscher haben jetzt offenbar das Rätsel um dieses Ungleichgewicht gelöst: Laut einer Studie der Technischen Universtität München gibt es in unserem zwei Arten von Körperfett: braunes und weißes,

Warum können manche mehr essen als andere?

Genetische Unterschiede – Zunächst hat es etwas mit der persönlichen Veranlagung tun. So kann man selbst unter Brüdern beobachten, dass beispielsweise der eine dasselbe Essen deutlich besser „verbrennt » als sein Bruder. „Manche geben unter vergleichbaren Bedingungen selbst in Ruhe mehr Kalorien als Wärme ab », bestätigt uns Professor Nicolai Worm, Diplom-Ökotrophologe aus München, „manche können im Dünndarm die Nährstoffe und damit die Kalorien effizienter resorbieren, andere weniger gut. » Wer welchen Stoffwechsel abbekommt – sprich wie die Gene verteilt sind –, sei gewissermaßen von der Laune der Natur abhängig.

Warum bin ich so dünn?

Vielfältige Ursachen – Die möglichen Ursachen und Gründe für Untergewicht sind vielfältig:

Sind beide Eltern schlank, ist auch der Nachwuchs in vielen Fällen schlank. Das kann an den Erbanlagen liegen und/oder an der Lebensweise (Ernährung/Sport) in der Familie.Essstörung: Liegt eine Essstörung wie beispielsweise Anorexie vor, sollte man diese ärztlich abklären und therapieren.Stress: Großer Stress führt bei manchen Menschen zur Gewichtsabnahme, weil man sich keine Zeit zum Essen nimmt und der Appetit nachlässt.Hohes Alter: Viele Senioren sind untergewichtig. Gründe dafür sind Appetitlosigkeit, Probleme beim Kauen und Schlucken, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Einsamkeit.Falsche Selbsteinschätzung: Untergewichtige nehmen oft weniger Kalorien zu sich, als sie denken. Entweder haben sie (und der Magen) sich an kleine Portionsgrößen gewöhnt, oder sie ernähren sich hauptsächlich von kalorienarmen Lebensmitteln (sie essen zum Beispiel viel Gemüse und vermeiden Fett und Dickmacher aller Art). „Solche Menschen meinen oft fälschlicherweise, sehr viel zu essen. Wenn man sich aber objektiv ansieht, was sie wirklich zu sich nehmen, sind das unzureichende Mahlzeiten », sagt Barilits.

Warum nehmen manche so schnell ab?

Manche Menschen nehmen schneller zu als andere, aber woran liegt das eigentlich? So viel vorab: Menschen haben einen sehr unterschiedlichen Stoffwechsel. Dass Kalorien bei manchen stärker ansetzen als bei anderen, hat allerdings nicht nur mit der persönlichen Veranlagung zu tun.

Wie heißt es wenn man nicht zunehmen kann?

Dieser Artikel behandelt das verminderte Körpergewicht; zur veränderten Zusammensetzung eines Aktienportfolios siehe Untergewichten, Als Untergewicht wird ein Körpergewicht bei einem Body-Mass-Index (BMI) von unter 18,5 kg/m² bezeichnet. Bei Kindern ist eine Bewertung anhand des BMI nur bedingt geeignet, hier müssen altersabhängige Referenzwerte oder das Längensollgewicht herangezogen werden.

Warum nehme ich nicht zu Trotz essen?

Ursachen von Untergewicht im Überblick – Die Ursachen von Untergewicht sind breit gefächert. Von Stoffwechselerkrankungen, wie Schilddrüsen- oder Gallenblasenfehlfunktionen, bis hin zu Stress oder gar Depressionen können sich viele Dinge negativ auf das Körpergewicht auswirken.

Am häufigsten von Untergewicht betroffen sind dabei Frauen unter 50 Jahren und ältere Menschen über 70 Jahren, Zu den häufigsten körperlichen Ursachen zählen Störungen des Stoffwechsels oder des Magen-Darm-Trakts. Bei gesunden Menschen ist ein erschwertes Zunehmen meist genetisch bedingt, denn unsere Gene bestimmen mit, wie wir Nahrung verwerten.

Am Ende ist Untergewicht die Folge eines Energiedefizits, was bedeutet, dass der Körper mehr Energie verbraucht als er bekommt bzw. verstoffwechselt. Das Gewicht wird abgebaut um das Defizit zu decken. Oft wird zusätzlich auch Muskulatur abgebaut, da der Körper so versucht, seinen allgemeinen Energiebedarf zu senken.

Warum kann ich nicht zu nehmen?

Ursachen von Untergewicht im Überblick – Die Ursachen von Untergewicht sind breit gefächert. Von Stoffwechselerkrankungen, wie Schilddrüsen- oder Gallenblasenfehlfunktionen, bis hin zu Stress oder gar Depressionen können sich viele Dinge negativ auf das Körpergewicht auswirken.

Am häufigsten von Untergewicht betroffen sind dabei Frauen unter 50 Jahren und ältere Menschen über 70 Jahren, Zu den häufigsten körperlichen Ursachen zählen Störungen des Stoffwechsels oder des Magen-Darm-Trakts. Bei gesunden Menschen ist ein erschwertes Zunehmen meist genetisch bedingt, denn unsere Gene bestimmen mit, wie wir Nahrung verwerten.

Am Ende ist Untergewicht die Folge eines Energiedefizits, was bedeutet, dass der Körper mehr Energie verbraucht als er bekommt bzw. verstoffwechselt. Das Gewicht wird abgebaut um das Defizit zu decken. Oft wird zusätzlich auch Muskulatur abgebaut, da der Körper so versucht, seinen allgemeinen Energiebedarf zu senken.

Waren die Leute früher schlanker?

Essen und Trinken: Früher war man auch nicht schlanker Essen hatte schon immer mit Genuss zu tun, sagt der Sozialhistoriker Uwe Spiekermann Foto: rawpixel.com/Fotolia „Die Menschen vor 100 Jahren waren nicht schlanker »: Nach Ansicht des Historikers Uwe Spiekermann ernähren wir uns heute weder besser noch schlechter als früher.

Stuttgart – Ernährung ist Kultur. Sie spiegelt immer auch Geschichte, sozialen Status und Werte wider. Sie ist stets im Fluss, greift zuweilen auch auf Vergangenes zurück. Und sie ist von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beeinflusst, sagt der Sozialhistoriker Uwe Spiekermann, der seit Jahren unter anderem zum Thema Ernährungsgeschichte forscht.

Herr Spiekermann, Ernährungswissenschaftler behaupten, die Deutschen würden immer dicker, die gesamte westliche Welt verfette. Wenn man sich umschaut, möchte man fast zustimmen. Können Sie das bestätigen? Wir haben zwar keine absolut verlässlichen Daten.

Aber wenn man sich die Menschen vor 100, 150 Jahren anschaut, waren sie im Schnitt etwa 15 Zentimeter kleiner als wir – und sicherlich nicht schlanker. Im Gegenteil: Aus heutiger Sicht würden wir sie als kompakt bezeichnen. Es gibt heute sicherlich Problembereiche, keine Frage. Es gibt aber vor allem auch ein viel größeres Problembewusstsein.

Zudem wird das Thema Ernährung moralisiert. Was meinen Sie damit? Vom funktionierenden Bürger wird heute erwartet, dass er den gängigen Vorstellungen von Gesundheit entspricht: Er muss schlank sein, fit, vital. Wer aus dem Raster fällt, wird kritisch beäugt.

Dabei umfasst die Periode, in der der höchste Gewichtsanstieg in Deutschland festzustellen ist, nämlich 25 Prozent, gar nicht die vergangenen zehn oder 15 Jahre, sondern die Zeit zwischen 1948 und 1963. Das war die Nachkriegszeit, sprich: die Menschen hatten eine lange Zeit der Entbehrung hinter sich und einiges nachzuholen.

Das kam sicher hinzu. Von der Mehrheit der Bevölkerung wurde das Thema Ernährung und Gewicht aber gar nicht diskutiert. Es spielte kaum eine Rolle. Dafür wird heute umso intensiver darüber nachgedacht und geredet. In der Breite ganz sicher. Aber schon in den 60er Jahren gab es in den USA analog zu heute Debatten über das angebliche Übergewicht der Bevölkerung.

  1. Es gibt da nichts, was grundlegend neu wäre.
  2. Eigentlich wiederholen sich die Strömungen und Fragestellungen alle 30 Jahre.
  3. Und wenn man ehrlich ist, kann die Ernährungsforschung heute auch gar nichts grundsätzlich anderes sagen als das, was man in der Antike schon wusste: Man sollte sich recht abwechslungsreich ernähren und mäßig essen.

Alles andere ist nicht gesichert. Machen wir uns also zu große Sorgen? Es ist schon interessant, dass sich die Menschen über ihre Ernährung so viele Gedanken machen. Denn eigentlich lautet die Fragestellung doch eher: Wer setzt die Ordnung, wie man isst und vor allem was man isst? Von welchen Faktoren wird das bestimmt? Von mehreren.

Einer der wichtigsten Einflussfaktoren ist die Naturwissenschaft: Sie gibt das Kernwissen vor und legt zum Beispiel fest, was die richtige Menge an Nahrungsmitteln ist, wie ihre Zusammensetzung sein sollte, damit sie sich positiv auf uns auswirkt, in welchem Verhältnis Nahrungs- und Genussmittel zueinander stehen sollten und so weiter.

Ich rate zwar nicht grundsätzlich davon ab, den Erkenntnissen der Ernährungswissenschaften zu folgen. Aber man sollte von einer Überbewertung Abstand nehmen. Welche Rolle spielt die Politik? Vor 100 Jahren wurden staatliche Aktivitäten im Ernährungssektor erstmals relevant: weil Krieg herrschte und ein entsprechendes Rationierungssystem aufgebaut werden musste.

Seitdem greift der Staat immer wieder ein. In der Nazizeit und auch in der DDR wurde Ernährung stark ideologisiert. Aber auch bei uns nimmt der Staat Einfluss, weil gesundheitliche Aspekte innerhalb der Politiken vordringen und der Staat eine Fürsorgepflicht hat. Aber man kann sich schon fragen, was den Staat meine tägliche Ernährung angeht.

Dass auf den Teller geblickt wird, widerspricht liberalen Vorstellungen von der Gesellschaft. Und wie verhält es sich mit der Wirtschaft? Sie spielt natürlich eine ganz zentrale Rolle. Der Handel hat zu einer immensen Ausweitung des Angebots geführt. Die Wahlmöglichkeiten haben sich deutlich vergrößert.

Diese Waren müssen aber auch abgesetzt werden. Was dazu führt, dass die Wirtschaft ihre eigenen Vorstellungen von guter, von genussvoller Ernährung emotional kommuniziert. Dabei ist sie vielfach erfolgreicher als die vorwiegend auf rationalen Argumenten basierende Gesundheitspolitik. Ist das also längst nicht mehr nur Notwendigkeit, nur reine Nahrungsaufnahme? Ich glaube, das war es noch nie.

Ernährung kann nur Nahrungsaufnahme sein, ein Sportler etwa nimmt Nährstoffe zu sich, um seine Muskeln aufzubauen. Das Essen hingegen war sogar schon im dunkelsten Mittelalter mit Genuss verbunden. Der Alltag war damals monoton und eng. Doch es gab auch eine ausgeprägte Festkultur, bei der gutes Essen – und vor allem Essen im Überfluss – im Mittelpunkt stand.

Selbst bei Bauern? Ja, sicher. Die Bevölkerung setzte sich ohnehin zu 95 Prozent aus Bauern zusammen. Der Unterschied war allerdings, dass die Fest- und Genusskultur in Naturrhythmen eingebunden war. Es handelte sich zum Beispiel um Erntefeste. Man feierte, wenn die Lebensmittel verfügbar waren – und wenn es die religiösen Vorschriften zuließen oder gar vorgaben.

Wann hat der Mensch begonnen, den Zeitpunkt des Genusses selbst festzulegen und sein Essen auszuwählen? Das ist eine bürgerliche Errungenschaft – und stammt somit aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der Adel hatte den Genuss schon zuvor quasi als sein Anrecht definiert.

Und in der Neuzeit wurde das Essen für alle zum Wahlakt. Das Bürgertum schaffte sich Institutionen für den Genuss, nämlich das Restaurant. Aber auch die Aufteilung des Hauses war entscheidend: Man erfand das Esszimmer – und somit Räume, in denen Genuss zelebriert werden konnte. Die Wirtschaft entwickelte und vertrieb zudem Produkte, die das Essen und Trinken zum Ereignis machten.

Sekt zum Beispiel. Oder guten, teuren, echten Kaffee. Essen hatte also schon immer eine soziale Komponente, war Mittel zur Kommunikation? Ja, wenn sich der Rahmen bot. Früher beschränkte sich das aber eher auf das erweiterte familiäre Umfeld. Heute hat man viel mehr Möglichkeiten, Essen außerhalb und in anderen Kreisen zu zelebrieren.

  • Dennoch wurde die Art des Essens und des Genuss im 19.
  • Jahrhundert festgelegt.
  • Grundlegend hat sich seit damals nichts mehr verändert.
  • Dennoch gibt es Trends.
  • So wird heute mehr Augenmerk auf das Abendessen gelegt, während noch vor 20 Jahren das Mittagessen im Mittelpunkt stand.
  • Lar, Trends gibt es – und auch immer den Gegentrend.
See also:  Warum Fliegen Fliegen Im Kreis?

So gibt es eine starke Individualisierung des Essens, gleichzeitig ist gemeinsames Kochen wieder in. Und da kann es dann häufig nicht aufwendig genug sein. Ernährung scheint inzwischen für viele eine Art Ersatzreligion geworden zu sein. Es ist zunächst mal so, dass der Essensakt nicht deligierbar ist: Man kann nicht andere für sich essen lassen, man muss es schon selbst tun.

  1. Essen ist somit etwas Besonderes und zentral für alle sozialen Beziehungen.
  2. Was zu einem extrem hohen Stellenwert führt.
  3. Schon in der Antike gab es daher einen philosophischen Diskurs über das richtige, das gesunde Essen.
  4. Später hatte die Religion die Deutungshoheit über die Nahrung – und einige Speisegebote wirken ja bis heute nach.

Ernährung ist etwas, an das man alles anbinden kann, auch Werte- und Moralvorstellungen. Die Diskussion über gesunde, richtige, wertvolle, so etwa ökologische oder fleischfreie Ernährung ist nicht neu. Wir befinden uns da in einem gesellschaftlich-kulturellen Spiel, das sich wiederholt.

  1. Oft ist zu hören, dass wir uns früher gesünder und besser ernährt haben, etwa weil viel weniger Fleisch gegessen wurde.
  2. Das würde ich bestreiten.
  3. Meist herrschte Mangel.
  4. So nahmen die Menschen in früheren Jahrhunderten kaum Obst und Gemüse zu sich.
  5. Schon deshalb, weil das Angebot überschaubar war.
  6. Die Mango war hier nun mal nicht zu haben.

Zum anderen gab es kaum Kühl- oder Konservierungsmöglichkeiten. Damals basierte die Ernährung auf Kohlehydraten – Kartoffeln, Getreide, Brot. Einseitige Ernährung und Mangelkrankheiten, etwa die weit verbreitete Rachitis, waren üblich.

Zur Person Uwe Spiekermann 1963 im Hochsauerland geboren 1983–1990 Studium der Neueren Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in MünsterBis 1994 : Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt zur Ernährungsgeschichte an der Uni Münster 1996 Promotion 1998–2001 Geschäftsführer der Dr.-Rainer-Wild-Stiftung für gesunde ErnährungLehrtätigkeiten in Göttingen und London 2008–2015 stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in WashingtonSeit 2015 ist der Sozialhistoriker Fellow der Max-Weber-Stiftung an der Georg-August-Universität Göttingen (ina)

: Essen und Trinken: Früher war man auch nicht schlanker

Warum nehme ich so langsam zu?

Eine Gewichtszunahme nehmen viele als unliebsame Alterserscheinung hin. Sie ist aber oft die Folge von übermäßigem Essen und bewegungsarmem Lebensstil. In den Industrieländern nehmen immer mehr Menschen zu, haben Übergewicht oder sind fettleibig (Adipositas).

Warum wiege ich zu wenig?

Hauptgründe für die Schwankungen sind Experten zufolge Hydration, Hormone und Stress – Gerade haben Sie mühsam ein Kilo abgenommen, stellen sich stolz auf erneut die Waage. Und trauen Ihren Augen nicht: Das Kilo ist schon wieder drauf. So ein Frust! Aber kein Grund, zu verzweifeln.

Gewichtsschwankungen haben ihre Gründe. Was Sie darüber wissen sollten. Zahlreiche Faktoren üben einen Einfluss auf unser tägliches Gewicht aus. Gleich vorweg: Schwankungen sind ganz normal – bis zu drei Kilo pro Tag können schon mal vorkommen. Das ist eine Frage des Stoffwechsels, Alters, Geschlechts, der Ernährung und der Lebensumstände.

Hauptgründe für die Schwankungen sind Experten zufolge Hydration, Hormone und Stress. Schauen wir mal genauer hin. Der menschliche Organismus besteht zu über 60 Prozent aus Wasser. Der Körper lagert mitunter mehr Flüssigkeit ein als «normal». Durch langes Sitzen etwa, dann bekommt man «schwere Beine».

Durch Bewegung, aber auch «einfach so» über Nacht wird die Flüssigkeit wieder abtransportiert. Also locker bleiben! Probleme mit der Schilddrüse oder ein Insulin-Ungleichgewicht können zu mitunter erheblichen Gewichtsschwankungen führen. Eine Rolle spielen auch die weiblichen Hormone, besonders in der zweiten Zyklushälfte.

Dann kommt es bei vielen Frauen zu Wassereinlagerungen, die sich prompt auf der Waage zeigen. Mal abgesehen von der «gefühlten Fülle», ein typisches Zeichen des prämenstruellen Syndroms (PMS). Und natürlich bringt auch die Hormonumstellung während der Wechseljahre Gewichtsschwankungen mit sich.

  • Mit Pflanzenkraft gegen Wassereinlagerungen
  • Wassereinlagerungen in den Wechseljahren

Wie viel Flüssigkeit unser Körper speichert, hängt stark von der Ernährung ab. Salzige Mahlzeiten etwa wirken ähnlich einem Schwamm – die Zellen speichern mehr Wasser. Ballaststoffe aus Vollkornprodukten und Gemüse binden Wasser im Darm. Entscheidend ist zudem die Trinkmenge. Wer grossen Durst verspürte und sehr viel getrunken hat, ist gleich mal schwerer auf der Waage. TIPP

Salz, A.Vogel Dossier

Sie leiden unter Verstopfung? Ein gefüllter Darm kann bis zu einem Kilogramm Gewichtsunterschied auf der Waage ausmachen! Was tun? Ausreichend Wasser trinken, ausgiebig spazieren gehen, eingeweichte Pflaumen, Leinsamen oder Flohsamen essen, um die Verdauung auf Trab zu bringen. TIPP

Verstopfung: Pflanzen helfen!

Druck auf der Arbeit, Ärger in der Familie – und schon steht man unter Stress. Da steigt das Stresshormon Cortisol und das hat Folgen: Der Blutzucker wird in Fett verwandelt und man nimmt zu. Bereits geringer Stress kann zu einem erhöhten Cortisolwert führen. Also: möglichst für Ausgleich im Alltag sorgen. TIPP

Stress und Burnout, A.Vogel Dossier

Man rackert sich im Fitnessstudio ab und wiegt mehr als vorher? Das ist kein Paradox. Es kann zu kurzfristigen Wassereinlagerungen kommen, wenn man viel Sport getrieben hat. Ausserdem legt man an Muskelmasse zu und so zeigt sich nicht unmittelbar ein gewichtsreduzierender Effekt.

  1. Nicht täglich wiegen. Eine permanente Gewichtskontrolle ist nicht nötig und führt nur zu vermeidbarem Frust. Einmal pro Woche wiegen genügt.
  2. Stets zur gleichen Zeit wiegen (gleicher Tag, gleiche Uhrzeit), das bringt die aussagekräftigsten Ergebnisse.
  3. Idealerweise direkt nach dem Aufstehen wiegen; aber erst, nachdem Sie auf der Toilette waren. Ein Glas lauwarmes Wasser trinken hilft, die morgendliche Verdauung anzukurbeln.
  4. Wiegen Sie sich immer nackt oder in Unterwäsche.
  5. Nutzen Sie stets dieselbe Waage. Der Gewichtsmesser daheim kann etwas anderes anzeigen als die Waage im Fitnessstudio. Ratsam ist, die Waage nicht direkt vor eine Wand zu stellen; ein Abstand von 30 – 50 cm ist ratsam. So wird die Waage nicht ungleichmässig belastet und der Messwert bleibt korrekt.
  6. Auf die Art der Waage achten: Wer eine Körperanalysewaage mit Bioimpedanz-Methode nutzt, misst besser abends. Grund: Der Mensch verliert im Schlaf bis zu drei Kilogramm Wasser. Dieses Flüssigkeitsdefizit sollte ausgeglichen werden. Denn je geringer der Körperwasseranteil, desto höher ist der Körperwiderstand und somit der errechnete Körperfettanteil.

Bewegt sich Ihr Gewicht über einen längeren Zeitraum markant auf und ab, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auch wer ganz normal isst und dennoch bei sich eine unerklärliche Gewichtszunahme oder -abnahme feststellt, sollte eine Medizinerin konsultierten, denn dahinter könnten Krankheiten stecken, etwa Schilddrüsenprobleme, Herzkrankheiten oder Diabetes Typ 2.

Ist es ungesund dünn zu sein?

Was ist Untergewicht? – Ein zu geringes Gewicht ist nicht immer gleich gesundheitsgefährdend. Kommt es aber zu einer Mangelernährung, können das Immunsystem und der gesamte Organismus geschwächt werden. Betroffene sind dann anfälliger für Infekte und bestimmte Erkrankungen.

Ist es gefährlich zu dünn zu sein?

Untergewicht: Symptome und Folgen – Wer einen BMI von weniger als 18,5 und damit Untergewicht hat, ist nicht automatisch gesundheitlich gefährdet. Schädlich ist Untergewicht nur, wenn eine Mangelernährung vorliegt. Dann bekommt der Körper zu wenig Nährstoffe wie Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe.

eingeschränkte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit Konzentrationsschwäche geringe Muskelkraft bis hin zum Muskelschwund schlechte Kondition, schnelle Atemlosigkeit bei körperlicher Anstrengung langsame Wundheilung Knochenschwund (Osteoporose) Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme) erhöhte Infektanfälligkeit bei Frauen: Zyklusstörungen bis zum vollständigen Ausbleiben der Menstruation und Unfruchtbarkeit bei Männern: Unfruchtbarkeit bei Kindern: eingeschränktes Wachstum

Lebensgefährliches Untergewicht droht bei einem BMI unterhalb von 14,5, denn dann ist der Hirnstoffwechsel beeinträchtigt. So starkes Untergewicht ist gefährlich und erfordert schnelle ärztliche Hilfe.

Warum haben manche Menschen einen guten Stoffwechsel?

Stoffwechsel ankurbeln: Wie ein reger Stoffwechsel beim Abnehmen hilft Manche Menschen essen und essen und passen immer noch in ihre engen Hosen. Basis dafür ist ein reger Stoffwechsel. Um den Körper dauerhaft in Schwung zu bringen, hilft vor allem eins: Muskelmasse. Die Muskulatur ist das größte Stoffwechselorgan Foto: Tobias Hase/ TMN Die einen sprechen davon, ihren Stoffwechsel ankurbeln zu wollen. Die anderen schimpfen auf ihren schlechten Stoffwechsel, weil er daran schuld sein soll, dass das Wunschgewicht nur ein Traum bleibt.

Was steckt dahinter? Was genau ist der Stoffwechsel? Den einen Stoffwechsel gibt es nicht. Jede Zelle im Körper hat ihren eigenen Stoffwechsel, erklärt Matthias Weber, Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie. Grob gesagt beschreibt der Begriff die unzähligen Prozesse im Körper, bei denen Stoffe zu Zellen transportiert, dort umgebaut und wieder abtransportiert werden.

« All die einzelnen Prozesse müssen zusammen funktionieren », sagt Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. Er vergleicht das mit einem Orchester: Jedes Instrument – also jede Zelle – spielt für sich, aber alle zusammen machen die Musik. Wenn einer der Teilnehmer nicht richtig mitspielt, wirkt sich das auf das große Ganze aus.

Was hat das mit Abnehmen zu tun? Im Hinblick aufs Abnehmen ist vor allem der Energiestoffwechsel interessant. Dabei handelt es sich um den Teil des Stoffwechsels, mit dem der Körper seine Energie gewinnt. Als Rohstoffe nutzt er in erster Linie Fette, Kohlenhydrate und Proteine aus unserer Nahrung. Sind diese aufgebraucht, greift er jedoch auch auf Reserven zurück, also auf die Fettpölsterchen.

Auf diese Weise hilft ein reger Stoffwechsel beim Abnehmen. Lässt sich der Energiestoffwechsel ankurbeln, sodass der Körper mehr verbraucht? Ja, das funktioniert. Je mehr der Stoffwechsel gefordert wird, desto mehr arbeitet er auch – und umgekehrt. « Das ist ein bisschen wie bei einem Auto – steht es immer nur in der Garage und wird nicht gefahren, dann verrostet es irgendwann », erklärt Froböse.

Die Muskulatur ist das größte Stoffwechselorgan. Aus diesem Grund ist Bewegung der wichtigste Schritt, um die Energieverbrennung anzukurbeln. Hinzu kommt, dass Muskeln auch im Ruhezustand mehr Energie benötigen als anderes Gewebe. « Früher hat man viel Ausdauertraining empfohlen, heute raten wir eher zu einer Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining », sagt Weber.

See also:  Warum Bekomme Ich Keine Mails Mehr Auf Mein Handy?

Was tut dem Stoffwechsel gar nicht gut? Fehlende Bewegung, das ist klar. Aber auch radikale Diäten bringen den Stoffwechsel auf Dauer zum Erliegen. Sie versetzen den Körper in eine Art Notzustand, der Stoffwechsel fährt herunter. Was hat es mit dem Grundumsatz auf sich? Beim Grundumsatz handelt es sich um die Menge an Energie, die der Körper Tag für Tag unabhängig von Anstrengung fürs Überleben braucht.

  • Er kenne eine Frau, die so viele Diäten gemacht habe, dass ihr Grundumsatz nur noch bei 800 Kilokalorien liege, erklärt Froböse.
  • Das heißt: Wenn sie nicht zunehmen möchte, darf sie maximal zwei Brötchen am Tag essen.
  • Normalerweise sollte der Grundumsatz bei etwa 1600 bis 2500 Kilokalorien liegen, sagt Froböse.

Die Unterschiede bedeuten, dass manche Menschen tatsächlich mehr essen können als andere und nicht zunehmen. Einen Teil davon hat jeder selbst in der Hand: Ausgewogene Ernährung, Bewegung im Alltag und regelmäßiger Sport können den Grundumsatz erhöhen.

  • Hinzu kommt aber auch, dass manche von Natur aus einen besseren Stoffwechsel haben als andere, zum Beispiel durch eine genetisch bedingte starke Muskulatur.
  • Wer den eigenen Grundumsatz wissen möchte, kann ihn mit einer Atemgasanalyse bei manchen Fitness-Instituten oder Sportärzten messen lassen.
  • Allerdings ist die Untersuchung in der Regel kostenpflichtig.

Gibt es Lebensmittel, die den Stoffwechsel beeinflussen? Scharfe Gewürze wie Chili und Ingwer treiben die Körpertemperatur in die Höhe und aktivieren so den Stoffwechsel. « Und Protein, also Eiweiß, ist ein echter Stoffwechsel-Turbo, denn die Verarbeitung braucht viel Energie », ergänzt Froböse.

Stimmt es, dass es sich positiv auf den Stoffwechsel auswirkt, wenn man viel Wasser trinkt? Dass es wichtig ist, genug zu trinken, steht außer Frage. Wissenschaftlich belegt ist ein stoffwechselanregender Effekt oder ein großer Einfluss auf das Körpergewicht aber nicht. Wer ein Glas kaltes Wasser trinkt, verbrauche natürlich schon ein bisschen Energie, sagt Weber.

Schließlich muss das Wasser auf Körpertemperatur gebracht werden. Dieser Verbrauch sei aber minimal. Trotzdem sei es ein altbekannter Trick, dass Abnehmwillige vor dem Essen oder auch zwischendurch Wasser trinken, erklärt Restemeyer. « Denn die Flüssigkeit füllt den Magen, und  » Was hat es mit dem sogenannten Stoffwechselalter auf sich? Streng genommen ist das Unsinn: Denn die meisten Zellen haben kein biologisches Alter, weil sie sich ständig erneuern.

Wie kann man so schnell wie möglich zunehmen?

Wissen zum Mitnehmen –

  1. Nehmen Sie täglich etwa 300-700 Kalorien mehr auf, als Sie verbrauchen.
  2. Essen Sie reichlich Eiweiß : Etwa 1,5-2,2 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht werden zum gesunden Zunehmen empfohlen.
  3. Wählen Sie fettreiche Lebensmittel, wie z.B. Sahnequark, griechischen Joghurt, Nüsse, fettreichen Fisch, pflanzliche Öle oder Avocado.
  4. Essen Sie regelmäßig : Es werden mindestens drei Mahlzeiten am Tag empfohlen. Wer möchte, kann auch fünf bis acht kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen. Es ist wichtig, dass Sie keine Mahlzeiten ausfallen lassen.
  5. Essen Sie ausgewogen : Jede Mahlzeit sollte Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißkomponenten enthalten.
  6. Snacken Sie zwischendurch : Nüsse, Sahnequark, Milchshakes, getrocknete Früchte, Müsliriegel oder Zartbitterschokolade sind die perfekten Snacks für zwischendurch und helfen dabei, das angestrebte Kalorienziel zu erreichen.
  7. Wählen Sie kalorienreiche Lebensmittel : Beim Zunehmen sind auch sahnige Saucen oder Suppen, mit Käse überbackene Gerichte, hochwertige Öle, Nüsse, Kerne und Samen erlaubt.
  8. Stemmen Sie Gewichte : Krafttraining ist der perfekte Sport, um Muskeln aufzubauen und gesund und schnell zuzunehmen.

Bei welcher Stoffwechselerkrankung nimmt man ab?

Stoffwechselerkrankungen – Stoffwechselerkrankungen können ebenfalls der Grund für eine Gewichtsabnahme sein, so zum Beispiel die Hyperthyreose (). Dabei läuft der Stoffwechsel durch eine Überproduktion verschiedener auf Hochtouren – der Kalorienverbrauch steigt stark an, sodass Betroffene trotz gleichbleibenden Essverhaltens ungewollt an Gewicht verlieren.

Menschen mit der Zuckerkrankheit vom Typ 1 () nehmen ab, wenn ihr Blutzucker nicht ausreichend eingestellt ist. Aufgrund einer Fehlsteuerung des Immunsystems produziert bei ihnen die zu wenig oder gar kein, Der Mangel an diesem Hormon führt dazu, dass Körperzellen den energiereichen Blutzucker nicht aufnehmen können.

Um die benötigte Energie zu kriegen, muss der Körper dann auf die Fettpolster zurückgreifen. Im Unterschied dazu sind Typ-2-Diabetiker, bei denen die Körperzellen immer unempfindlicher gegen Insulin werden, eher übergewichtig.

Was führt zu Gewichtszunahme?

Körperliche Veränderungen mit Gewichtszunahme – Gewichtszunahme ist nicht immer krankhaft und wird nicht immer durch überschüssiges Fett verursacht. Sowohl gezielter Muskelaufbau als auch hormonelle Umstellungen mit Änderung des Energieumsatzes und Neigung zu Ödemen sind ein häufiger Grund für Gewichtszunahme.

  • Die Wechseljahre, der Menstruationszyklus und Stress sind Beispiele für hormonelle Ursachen.Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist sowohl hormonell als auch körperlich bedingt.
  • Der häufigste Grund für Gewichtszunahme ist jedoch Fehlernährung, die zu Übergewicht und Adipositas führt.
  • Eine Zunahme der Muskelmasse geht immer auch mit einer Gewichtszunahme einher.

Muskelgewebe ist schwerer als Fett, sodass zu Beginn körperlichen Trainings das Gewicht steigen kann, obwohl Fett abgebaut wird. Im Verlauf führt der höhere Energiebedarf der Muskeln zum erhöhten Energieumsatz, was auf lange Sicht zur Gewichtsreduktion beitragen kann.

  • Zwischen dem 50. Und 60.
  • Lebensjahr nimmt natürlicherweise die Stoffwechselaktivität sowohl bei Männern als auch bei Frauen ab.
  • Der Energieumsatz des Körpers sinkt, was bei gleichbleibender Nahrungsaufnahme eine Zunahme des Körpergewichts bewirkt.
  • In den Wechseljahren stellen die Eierstöcke nach und nach ihre Funktion ein.

Die Produktion der Östrogene nimmt ab, das Verhältnis zwischen Testosteron und Östrogenen verändert sich. Durch die Hormonumstellung kann es zur Umverteilung von Fettgewebe kommen. Die Wirkung der Hormone auf die Stoffwechselaktivität verändert sich. Hinzu kommt die altersbedingte Abnahme des Energieumsatzes.

  1. Zusammen können diese Faktoren eine Gewichtszunahme bewirken.
  2. Während des hormonellen Zyklus durchläuft der biologisch weibliche Körper verschiedene Phasen mit schwankendem Energiebedarf.
  3. Viele Menschen bemerken vermehrten Hunger oder Appetit vor der Periode oder während des Eisprungs.
  4. Diese Phasen führen in der Regel nicht zu Gewichtszunahme.

Die Periode kann trotzdem zu vorübergehender Zunahme des Körpergewichts führen. In den Tagen vor der Regel wird die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut und stark durchblutet. Viele menstruierende Personen bemerken in dieser Zeit eine Vorwölbung des Unterbauches und Veränderungen des Gewichts.

  • Außerdem verursachen Hormonschwankungen Wassereinlagerungen, die auch mit Gewichtszunahme einhergehen.
  • Die Gewichtszunahme in der Schwangerschaft ist sowohl durch das heranwachsende Kind als auch durch die Hormonumstellung zu erklären.
  • Das heranwachsende Kind führt zur starken Gewichtszunahme am Bauch.

Verantwortlich sind das Kind selbst, der versorgende Mutterkuchen (Plazenta) und die Fruchthöhle mit Fruchtwasser. Durch die Schwangerschaftshormone kommt es außerdem vermehrt zu Wassereinlagerungen. Stress führt zur Ausschüttung des Hormons Cortisol. Dieses Stresshormon signalisiert dem Körper unter anderem Energiebedarf.

Welche Medikamente helfen beim zunehmen?

Welche Medikamente sorgen für Gewichtszunahme? – Die bekanntesten Medikamente, die für eine Gewichtszunahme sorgen, sind trizyklische Antidepressiva, MAO-Hemmer, Neuroleptika, Betablocker, Insulin und Cortisol. Vor allem, wenn du sie über einen längeren Zeitraum einnimmst, können sie langfristig zu Übergewicht und Adipositas führen.

Welches essen ist gut zum zunehmen?

Welches Essen ist gut zum Zunehmen? – Nüsse, Müsliriegel, Proteinriegel, Bananen, Lachs, Käse, gesunde Öle, Joghurt, Smoothies, Reis, Nudeln, Getreideflocken sind Nahrungsmittel die dich beim zunehmen unterstützen können.

Warum haben manche Menschen einen guten Stoffwechsel?

Stoffwechsel ankurbeln: Wie ein reger Stoffwechsel beim Abnehmen hilft Manche Menschen essen und essen und passen immer noch in ihre engen Hosen. Basis dafür ist ein reger Stoffwechsel. Um den Körper dauerhaft in Schwung zu bringen, hilft vor allem eins: Muskelmasse. Die Muskulatur ist das größte Stoffwechselorgan Foto: Tobias Hase/ TMN Die einen sprechen davon, ihren Stoffwechsel ankurbeln zu wollen. Die anderen schimpfen auf ihren schlechten Stoffwechsel, weil er daran schuld sein soll, dass das Wunschgewicht nur ein Traum bleibt.

Was steckt dahinter? Was genau ist der Stoffwechsel? Den einen Stoffwechsel gibt es nicht. Jede Zelle im Körper hat ihren eigenen Stoffwechsel, erklärt Matthias Weber, Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie. Grob gesagt beschreibt der Begriff die unzähligen Prozesse im Körper, bei denen Stoffe zu Zellen transportiert, dort umgebaut und wieder abtransportiert werden.

« All die einzelnen Prozesse müssen zusammen funktionieren », sagt Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. Er vergleicht das mit einem Orchester: Jedes Instrument – also jede Zelle – spielt für sich, aber alle zusammen machen die Musik. Wenn einer der Teilnehmer nicht richtig mitspielt, wirkt sich das auf das große Ganze aus.

Was hat das mit Abnehmen zu tun? Im Hinblick aufs Abnehmen ist vor allem der Energiestoffwechsel interessant. Dabei handelt es sich um den Teil des Stoffwechsels, mit dem der Körper seine Energie gewinnt. Als Rohstoffe nutzt er in erster Linie Fette, Kohlenhydrate und Proteine aus unserer Nahrung. Sind diese aufgebraucht, greift er jedoch auch auf Reserven zurück, also auf die Fettpölsterchen.

Auf diese Weise hilft ein reger Stoffwechsel beim Abnehmen. Lässt sich der Energiestoffwechsel ankurbeln, sodass der Körper mehr verbraucht? Ja, das funktioniert. Je mehr der Stoffwechsel gefordert wird, desto mehr arbeitet er auch – und umgekehrt. « Das ist ein bisschen wie bei einem Auto – steht es immer nur in der Garage und wird nicht gefahren, dann verrostet es irgendwann », erklärt Froböse.

Die Muskulatur ist das größte Stoffwechselorgan. Aus diesem Grund ist Bewegung der wichtigste Schritt, um die Energieverbrennung anzukurbeln. Hinzu kommt, dass Muskeln auch im Ruhezustand mehr Energie benötigen als anderes Gewebe. « Früher hat man viel Ausdauertraining empfohlen, heute raten wir eher zu einer Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining », sagt Weber.

Was tut dem Stoffwechsel gar nicht gut? Fehlende Bewegung, das ist klar. Aber auch radikale Diäten bringen den Stoffwechsel auf Dauer zum Erliegen. Sie versetzen den Körper in eine Art Notzustand, der Stoffwechsel fährt herunter. Was hat es mit dem Grundumsatz auf sich? Beim Grundumsatz handelt es sich um die Menge an Energie, die der Körper Tag für Tag unabhängig von Anstrengung fürs Überleben braucht.

  1. Er kenne eine Frau, die so viele Diäten gemacht habe, dass ihr Grundumsatz nur noch bei 800 Kilokalorien liege, erklärt Froböse.
  2. Das heißt: Wenn sie nicht zunehmen möchte, darf sie maximal zwei Brötchen am Tag essen.
  3. Normalerweise sollte der Grundumsatz bei etwa 1600 bis 2500 Kilokalorien liegen, sagt Froböse.

Die Unterschiede bedeuten, dass manche Menschen tatsächlich mehr essen können als andere und nicht zunehmen. Einen Teil davon hat jeder selbst in der Hand: Ausgewogene Ernährung, Bewegung im Alltag und regelmäßiger Sport können den Grundumsatz erhöhen.

  1. Hinzu kommt aber auch, dass manche von Natur aus einen besseren Stoffwechsel haben als andere, zum Beispiel durch eine genetisch bedingte starke Muskulatur.
  2. Wer den eigenen Grundumsatz wissen möchte, kann ihn mit einer Atemgasanalyse bei manchen Fitness-Instituten oder Sportärzten messen lassen.
  3. Allerdings ist die Untersuchung in der Regel kostenpflichtig.
See also:  Warum Soll Man Zink Abends Einnehmen?

Gibt es Lebensmittel, die den Stoffwechsel beeinflussen? Scharfe Gewürze wie Chili und Ingwer treiben die Körpertemperatur in die Höhe und aktivieren so den Stoffwechsel. « Und Protein, also Eiweiß, ist ein echter Stoffwechsel-Turbo, denn die Verarbeitung braucht viel Energie », ergänzt Froböse.

Stimmt es, dass es sich positiv auf den Stoffwechsel auswirkt, wenn man viel Wasser trinkt? Dass es wichtig ist, genug zu trinken, steht außer Frage. Wissenschaftlich belegt ist ein stoffwechselanregender Effekt oder ein großer Einfluss auf das Körpergewicht aber nicht. Wer ein Glas kaltes Wasser trinkt, verbrauche natürlich schon ein bisschen Energie, sagt Weber.

Schließlich muss das Wasser auf Körpertemperatur gebracht werden. Dieser Verbrauch sei aber minimal. Trotzdem sei es ein altbekannter Trick, dass Abnehmwillige vor dem Essen oder auch zwischendurch Wasser trinken, erklärt Restemeyer. « Denn die Flüssigkeit füllt den Magen, und  » Was hat es mit dem sogenannten Stoffwechselalter auf sich? Streng genommen ist das Unsinn: Denn die meisten Zellen haben kein biologisches Alter, weil sie sich ständig erneuern.

Warum können manche alles essen?

Der Stoffwechsel bestimmt den Energiebedarf – Auch die Hormone können eine Rolle bei der Energieverwertung spielen. Menschen, die unter einer Schilddrüsenüberfunktion leiden, verbrauchen unverhältnismäßig viel Energie, weil der Stoffwechsel auf Hochtouren läuft.

Wie viel kann ich essen ohne zuzunehmen?

Wie viele Kalorien pro Tag sollte man aufnehmen? – Kalorien oder auch Kilokalorien sind die eigentlich veraltete Maßeinheit für die Energie, die unser Körper täglich verbrennt und die wir über die Nahrung in Form von Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen wieder aufnehmen.

Die Nährstoffe der Kohlenhydrate und Co. werden im Verdauungstrakt aufgespalten und verwertet. Dadurch wird Energie freigesetzt, die wir in Kilojoule (kJ) oder Kilokalorien (kcal) messen. Eine Kilokalorie entspricht 4,18 Kilojoule. Im wissenschaftlichen Bereich wurde die Kilokalorie längst durch Joule ersetzt, im Alltag gebrauchen wir jedoch immer noch die Maßeinheit Kilokalorien.

Grob geschätzt sollten Männer bis 50 Jahre etwa 2000 Kilokalorien pro Tag zu sich nehmen und Frauen circa 1800 Kilokalorien, In der Theorie bedeutet das für erfolgreiches Abnehmen, dass Sie einfach weniger Kilokalorien pro Tag zu sich nehmen müssen, als Sie verbrauchen und schon purzeln die Pfunde.

Waren die Leute früher schlanker?

Essen und Trinken: Früher war man auch nicht schlanker Essen hatte schon immer mit Genuss zu tun, sagt der Sozialhistoriker Uwe Spiekermann Foto: rawpixel.com/Fotolia „Die Menschen vor 100 Jahren waren nicht schlanker »: Nach Ansicht des Historikers Uwe Spiekermann ernähren wir uns heute weder besser noch schlechter als früher.

Stuttgart – Ernährung ist Kultur. Sie spiegelt immer auch Geschichte, sozialen Status und Werte wider. Sie ist stets im Fluss, greift zuweilen auch auf Vergangenes zurück. Und sie ist von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beeinflusst, sagt der Sozialhistoriker Uwe Spiekermann, der seit Jahren unter anderem zum Thema Ernährungsgeschichte forscht.

Herr Spiekermann, Ernährungswissenschaftler behaupten, die Deutschen würden immer dicker, die gesamte westliche Welt verfette. Wenn man sich umschaut, möchte man fast zustimmen. Können Sie das bestätigen? Wir haben zwar keine absolut verlässlichen Daten.

Aber wenn man sich die Menschen vor 100, 150 Jahren anschaut, waren sie im Schnitt etwa 15 Zentimeter kleiner als wir – und sicherlich nicht schlanker. Im Gegenteil: Aus heutiger Sicht würden wir sie als kompakt bezeichnen. Es gibt heute sicherlich Problembereiche, keine Frage. Es gibt aber vor allem auch ein viel größeres Problembewusstsein.

Zudem wird das Thema Ernährung moralisiert. Was meinen Sie damit? Vom funktionierenden Bürger wird heute erwartet, dass er den gängigen Vorstellungen von Gesundheit entspricht: Er muss schlank sein, fit, vital. Wer aus dem Raster fällt, wird kritisch beäugt.

  • Dabei umfasst die Periode, in der der höchste Gewichtsanstieg in Deutschland festzustellen ist, nämlich 25 Prozent, gar nicht die vergangenen zehn oder 15 Jahre, sondern die Zeit zwischen 1948 und 1963.
  • Das war die Nachkriegszeit, sprich: die Menschen hatten eine lange Zeit der Entbehrung hinter sich und einiges nachzuholen.

Das kam sicher hinzu. Von der Mehrheit der Bevölkerung wurde das Thema Ernährung und Gewicht aber gar nicht diskutiert. Es spielte kaum eine Rolle. Dafür wird heute umso intensiver darüber nachgedacht und geredet. In der Breite ganz sicher. Aber schon in den 60er Jahren gab es in den USA analog zu heute Debatten über das angebliche Übergewicht der Bevölkerung.

Es gibt da nichts, was grundlegend neu wäre. Eigentlich wiederholen sich die Strömungen und Fragestellungen alle 30 Jahre. Und wenn man ehrlich ist, kann die Ernährungsforschung heute auch gar nichts grundsätzlich anderes sagen als das, was man in der Antike schon wusste: Man sollte sich recht abwechslungsreich ernähren und mäßig essen.

Alles andere ist nicht gesichert. Machen wir uns also zu große Sorgen? Es ist schon interessant, dass sich die Menschen über ihre Ernährung so viele Gedanken machen. Denn eigentlich lautet die Fragestellung doch eher: Wer setzt die Ordnung, wie man isst und vor allem was man isst? Von welchen Faktoren wird das bestimmt? Von mehreren.

Einer der wichtigsten Einflussfaktoren ist die Naturwissenschaft: Sie gibt das Kernwissen vor und legt zum Beispiel fest, was die richtige Menge an Nahrungsmitteln ist, wie ihre Zusammensetzung sein sollte, damit sie sich positiv auf uns auswirkt, in welchem Verhältnis Nahrungs- und Genussmittel zueinander stehen sollten und so weiter.

Ich rate zwar nicht grundsätzlich davon ab, den Erkenntnissen der Ernährungswissenschaften zu folgen. Aber man sollte von einer Überbewertung Abstand nehmen. Welche Rolle spielt die Politik? Vor 100 Jahren wurden staatliche Aktivitäten im Ernährungssektor erstmals relevant: weil Krieg herrschte und ein entsprechendes Rationierungssystem aufgebaut werden musste.

  • Seitdem greift der Staat immer wieder ein.
  • In der Nazizeit und auch in der DDR wurde Ernährung stark ideologisiert.
  • Aber auch bei uns nimmt der Staat Einfluss, weil gesundheitliche Aspekte innerhalb der Politiken vordringen und der Staat eine Fürsorgepflicht hat.
  • Aber man kann sich schon fragen, was den Staat meine tägliche Ernährung angeht.

Dass auf den Teller geblickt wird, widerspricht liberalen Vorstellungen von der Gesellschaft. Und wie verhält es sich mit der Wirtschaft? Sie spielt natürlich eine ganz zentrale Rolle. Der Handel hat zu einer immensen Ausweitung des Angebots geführt. Die Wahlmöglichkeiten haben sich deutlich vergrößert.

Diese Waren müssen aber auch abgesetzt werden. Was dazu führt, dass die Wirtschaft ihre eigenen Vorstellungen von guter, von genussvoller Ernährung emotional kommuniziert. Dabei ist sie vielfach erfolgreicher als die vorwiegend auf rationalen Argumenten basierende Gesundheitspolitik. Ist das also längst nicht mehr nur Notwendigkeit, nur reine Nahrungsaufnahme? Ich glaube, das war es noch nie.

Ernährung kann nur Nahrungsaufnahme sein, ein Sportler etwa nimmt Nährstoffe zu sich, um seine Muskeln aufzubauen. Das Essen hingegen war sogar schon im dunkelsten Mittelalter mit Genuss verbunden. Der Alltag war damals monoton und eng. Doch es gab auch eine ausgeprägte Festkultur, bei der gutes Essen – und vor allem Essen im Überfluss – im Mittelpunkt stand.

Selbst bei Bauern? Ja, sicher. Die Bevölkerung setzte sich ohnehin zu 95 Prozent aus Bauern zusammen. Der Unterschied war allerdings, dass die Fest- und Genusskultur in Naturrhythmen eingebunden war. Es handelte sich zum Beispiel um Erntefeste. Man feierte, wenn die Lebensmittel verfügbar waren – und wenn es die religiösen Vorschriften zuließen oder gar vorgaben.

Wann hat der Mensch begonnen, den Zeitpunkt des Genusses selbst festzulegen und sein Essen auszuwählen? Das ist eine bürgerliche Errungenschaft – und stammt somit aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Der Adel hatte den Genuss schon zuvor quasi als sein Anrecht definiert.

  • Und in der Neuzeit wurde das Essen für alle zum Wahlakt.
  • Das Bürgertum schaffte sich Institutionen für den Genuss, nämlich das Restaurant.
  • Aber auch die Aufteilung des Hauses war entscheidend: Man erfand das Esszimmer – und somit Räume, in denen Genuss zelebriert werden konnte.
  • Die Wirtschaft entwickelte und vertrieb zudem Produkte, die das Essen und Trinken zum Ereignis machten.

Sekt zum Beispiel. Oder guten, teuren, echten Kaffee. Essen hatte also schon immer eine soziale Komponente, war Mittel zur Kommunikation? Ja, wenn sich der Rahmen bot. Früher beschränkte sich das aber eher auf das erweiterte familiäre Umfeld. Heute hat man viel mehr Möglichkeiten, Essen außerhalb und in anderen Kreisen zu zelebrieren.

Dennoch wurde die Art des Essens und des Genuss im 19. Jahrhundert festgelegt. Grundlegend hat sich seit damals nichts mehr verändert. Dennoch gibt es Trends. So wird heute mehr Augenmerk auf das Abendessen gelegt, während noch vor 20 Jahren das Mittagessen im Mittelpunkt stand. Klar, Trends gibt es – und auch immer den Gegentrend.

So gibt es eine starke Individualisierung des Essens, gleichzeitig ist gemeinsames Kochen wieder in. Und da kann es dann häufig nicht aufwendig genug sein. Ernährung scheint inzwischen für viele eine Art Ersatzreligion geworden zu sein. Es ist zunächst mal so, dass der Essensakt nicht deligierbar ist: Man kann nicht andere für sich essen lassen, man muss es schon selbst tun.

Essen ist somit etwas Besonderes und zentral für alle sozialen Beziehungen. Was zu einem extrem hohen Stellenwert führt. Schon in der Antike gab es daher einen philosophischen Diskurs über das richtige, das gesunde Essen. Später hatte die Religion die Deutungshoheit über die Nahrung – und einige Speisegebote wirken ja bis heute nach.

Ernährung ist etwas, an das man alles anbinden kann, auch Werte- und Moralvorstellungen. Die Diskussion über gesunde, richtige, wertvolle, so etwa ökologische oder fleischfreie Ernährung ist nicht neu. Wir befinden uns da in einem gesellschaftlich-kulturellen Spiel, das sich wiederholt.

  1. Oft ist zu hören, dass wir uns früher gesünder und besser ernährt haben, etwa weil viel weniger Fleisch gegessen wurde.
  2. Das würde ich bestreiten.
  3. Meist herrschte Mangel.
  4. So nahmen die Menschen in früheren Jahrhunderten kaum Obst und Gemüse zu sich.
  5. Schon deshalb, weil das Angebot überschaubar war.
  6. Die Mango war hier nun mal nicht zu haben.

Zum anderen gab es kaum Kühl- oder Konservierungsmöglichkeiten. Damals basierte die Ernährung auf Kohlehydraten – Kartoffeln, Getreide, Brot. Einseitige Ernährung und Mangelkrankheiten, etwa die weit verbreitete Rachitis, waren üblich.

Zur Person Uwe Spiekermann 1963 im Hochsauerland geboren 1983–1990 Studium der Neueren Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik in MünsterBis 1994 : Mitarbeiter in einem Forschungsprojekt zur Ernährungsgeschichte an der Uni Münster 1996 Promotion 1998–2001 Geschäftsführer der Dr.-Rainer-Wild-Stiftung für gesunde ErnährungLehrtätigkeiten in Göttingen und London 2008–2015 stellvertretender Direktor des Deutschen Historischen Instituts in WashingtonSeit 2015 ist der Sozialhistoriker Fellow der Max-Weber-Stiftung an der Georg-August-Universität Göttingen (ina)

: Essen und Trinken: Früher war man auch nicht schlanker